Ulűri̋qi̋ - Kontinent des Wasser (ulűri̋kwi̋)

"Schau sie dir an, diese Landläufer. Blicken auf uns herab, winken und werfen uns Münzen zu, als wären wir Tiere in einem dieser ländlichen Tiergärten."

Qimu - Wasserdrache am Rande des Drachenhorts 589 BEC -
 
Ulűri̋qi̋ ist der Kontinent des Elements Wasser "Qi̋" und bedeutet blaues Wasser. Er umfasst ungefähr eine Fläche von 5.600 km² und ist damit der kleinste Kontinent Elaqitans. Zählt man das "Îbimiqùrií" mit einer Wasserfläche von ca. 11.500 km² hinzu, ist es jedoch der größte Kontinent. Seine Bewohner werden Ulűqírīrī genannt. Hauptrassen sind die Qírīrī und Qíȕˈbībi. Während Qírīrī Qíímúri̋í sprechen, können sich Qíȕˈbībi in jeder Sprache verständingen.

 

Geographie

Im Überblick

Gesamtfläche: ca. 5.600 km²
Größtes Land/Insel: Milúúlùhû 2.502 km²
Größter Binnensee: Rui̋qǐri̋í 220 km² (Műűrûû)
Höchster Berg: Rui̋bìgol 805 m (Milúúlùhû)
Längster Fluss: Bìgomoī̯ 231 km
Größte Stadt: Bībibrú 865 km² / 205.632 Einwohner (Milúúlùhû)
Durchschnittstemperatur: 24,5° C
Ressourcen: Flossen- und Kriechtiere, Amphibien, Krebse
Wichtige Orte ulúri̋qi̋anischer Magie:
Hort von Lōmibúqò (Milúúlùhû)
Höhle von Mîlúboh (Műűrûû)
Unterwasserschule von Qôlúhì  (Ùùqîîhrûbo)

Beschränkt man sich bei der Beschreibung Ulűri̋qi̋s lediglich auf die Landmasse, so befindet sich der Hauptteil des Kontinents im Südosten Elaqitans. Zusätzlich gehören im "Toiáninh ad Midri" die beiden großen Inseln "Műűrûû" und "Qǐri̋i̋qì" dazu.

Sein Aussehen ist vorangig durch Inseln, Archipele, Marschland, Deltas und Wasserfälle, auch unterseeische, geprägt. Viele Inseln haben seichte Strände, die unendlich weit ins Meer ragen und erst nach mehreren Kilometern steil abfallen. Zusätzlich gibt es eine große Anzahl von Höhlen an den Küsten und gefährliche Wasserstrudel vor allem im "Îbimiqùrií".

Die "Bìgolooqűű" auf "Milúúlùhû" und "Grőlőőqùbo" auf "Qűmőhőőlùhû" sind die größten Gebirge. Der "Bìgomoī̯" ist der längste Fluss. Auf den Inseln gibt es sonst eher kleinere Flüsse und Bäche. Der größte Binnensee "Rui̋qǐri̋í" befindet sich auf "Qǐri̋i̋qì".

Sandbänke - Höhlensystem - Strudelberge

Länder

Ulűri̋qi̋ umfasst vier Länder, die Inseln "Mìbi̋i̋milùqìì", "Iőlùùqìì" und "Qǐri̋i̋qì" gehören zu den Gebieten von "Milúúlùhû", "Qűmőhőőlùhû" und "Műűrûû". Alle Länder sind unabhängige Königreiche, die aber enge Handels- und Bündnispartnerschaften pflegen.

 
Name
Bewohner
Größe
Regierung
Hauptstadt
Milúúlùhû
Milúhûrī
2.502 km²
König
Bībibrú
Műűrûû
Műűrī
1.072 km²
König
Rűqí
Qűmőhőőlùhû
Qűmőlùhûrī
1.065 km²
König
Műűmi̋bùl
Ùùqîîhrûbo
Ùùqíîîrûbo
961 km²
Königin
Ùùqîhlíb

 

Ökosystem

In den subtropischen Zonen liegt die Durchschnittstemperatur bei 25°C bis 35°C. In den gemäßigten Zonen liegt die Durchschnittstemperatur bei 10°C bis 28°C.

 

Tektonik

Ulűri̋qi̋ ersteckt sich auf sieben tektonischen Platten. Die Hauptplatte ist die östliche "Qírí-Platte", die im Westen an die "Balayiba-Platte" und "Elaqis-Platte"grenzt, im Süden an die "Miqu-Platte" stößt, im Norden die "Téshté-Platte" tangiert, im Nordosten an die "Sátáx-Platte" grenzt und im Osten an die "Idakische Platte" anschließt. Die Inseln "Qǐri̋i̋qì" und "Műűrûû" liegen auf der "Ningal-Platte" bzw. "Idabri-Platte".

Klimazonen

Ulűri̋qi̋ liegt hauptsächlich in der subtropischen "Ongotub-Zone" und gemäßigten "Ibûrû-Zone". Nur die nordwestliche Insel "Qǐri̋i̋qì" liegt in der gemäßigten "Wôdrûd-Zone". Zusätzlich werden einige Landstriche von der suptrobischen "Hépútú-Zone" tangiert.

Das Wetter der Inseln, die in den Breiten der Suptroben liegen, werden durch warme Meeresströmungen beeinflusst. An den restlichen Küsten der gemäßigten Zonen herrschen kalte Meereströmungen vor.

 

Besondere Naturphänomene

In den wärmeren Monaten leuchten die Wellen in vielen verschiedenen fluoriszierenden Blautönen.

Flora & Fauna

Aufgrund der vielen seichten "Sandbänke" gibt es ausgedehnte Wasserwälder, die Lebensräume vieler Flossentiere und wasserliebender Kriechtierarten bieten.

An einigen Küsten mit ruhigeren Seegang wachsen Pflanzen mit riesengroßen Blättern, die an der Wasseroberfläche blühen und durch Duftstoffe verschiedene Amphibienarten anlocken, die während der Eiablage die Pflanzen wiederum "bestäuben".

Natürliche Ressourcen

Vor allem bieten die Meere eine reiche Vielfalt an Flossen- und Kriechtieren sowie Amphibien und Krebsen, die den Bewohnern ein üppiges Speisenangebot bereithalten.



Cover image: Kontinent des Elements Wasser by Blue Fairy 74 - Midjourney-Collage

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