Stadtfeen

Körperliche Beschreibung

Die Stadtfeen sind die großen Geschwister der Waldfeen, was nicht viel bedeutet, da Waldfeen auf einer Menschenhand problemlos stehen können. Die Stadtfeen erreichen eine Größe von etwa 90 cm. Sie sind zierliche Geschöpfe denen es zwar meist an physischer Kraft mangelt, dafür mit bemerkenswertem Maß an Fingerspitzengefühl gesegnet sind. Sie haben in der Regel etwas längliche spitze Ohren, allerdings gibt es auch einige die menschliche Ohren haben. Auf ihrem Rücken sind große Schmetterlingsflügel. Diese zerfallen zwar nicht direkt wenn man sie anhaucht, aber wirklich widerstandsfähig sind sie nicht.
Sie können mit den Flügeln fliegen, was wohl die einzige Feenmagie ist, dass ihnen wohl erhalten geblieben ist. Zumindest sagen die Berechnungen der Lurder, dass Sie um mehr als das hundertfache zu schwer für diese Flügel sind. Es gibt Gerücht, dass auch ihre angeborenes Charisma in Wirklichkeit eine Form von Feenmagie ist.

Verbreitung

Die meisten Stadtfeen in Elir leben in normalen Archara-Siedlungen. Sie stellen in der Regel grob 5-10 % der Bevölkerung. Als einzige nicht-terrorkhalische Archara leben 2 Stadtfeenkinder in den Doppelstädten von Lurd.

Besonderheiten

Sie leben nie unter sich, sondern leben meist als (adoptierte) Familienmitglieder von Familien andere Völker mit und sind deshalb in den Städten der anderen Völker anzutreffen, in denen sie ein ganz alltäglicher Anblick sind. Das liegt daran, dass Stadtfeen ihre Kinder stets aussetzen. In der Regel hat der Vater ein Gefühl, wohin er und seine Frau reisen sollten um es vor einer Haustür (oder vergleichbarem) einer fremden Familie auszusetzen. Dieses Gefühl ist so stark, dass angenommen wird das es ein Wink einer Gottheit ist. Unter den Stadtfeen gibt es eigentlich keine Volksverbundenheit untereinander, sie sehen sich häufig eher dem Volk zugehörig, bei dem sie aufgewachsen sind.
Es kommt nicht vor, dass ein Stadtfeenbaby von den erwählten Eltern verstoßen wird. Es ist nicht klar, ob die Gottheit nur Adoptiveltern aussucht, die der Aufgabe auch gewachsen sind und gewillt sind sie zu vollrichten, ob es Angst von dem Stigma ist, dass einer solchen Tat anhaftet oder ob doch etwas Magie im Spiel ist, dass die Adoptiveltern dazu bring das Kind die in ihr Herz zu schließen.