Der Untergang von Yatelan
Die Sage vom Untergang von Yatelan erzählt von einem einst prächtigen Kontinent im Westen von Shijie, der etwa um das Jahr 130 VJN in einer mysteriösen Katastrophe verschwand. Dieser Kontinent war nicht nur reich an Ressourcen, sondern pflegte auch Handelsbeziehungen mit dem mächtigen Kaiserreich Xi.
Etwa ein Jahrzehnt vor dem Auftauchen der ersten Elfen auf Shijie geschah das Unerklärliche: Yatelan verschwand quasi über Nacht vom Erdboden. Entsetzte Berichte von entsandten Schiffen berichteten von einem völligen Fehlen jeglicher Landmasse im Westen. Einige Schiffe kehrten nie zurück, und jene, die es taten, waren oft von einer Aura des Rätselhaften umgeben.
Die Sage des Untergangs deutet darauf hin, dass der Kontinent von Himmelssteinen getroffen wurde, die aus den Tiefen des Himmels fielen. Diese unheilvollen Einschläge leiteten das Schicksal Yatelans ein, das daraufhin in den Untiefen des großen Ozeans verschwand.
Heutzutage ist es schwierig zu sagen, ob dies mehr als nur eine Geschichte ist, die im Laufe der Zeit verblasst ist. Die wenigen Überlieferungen, die es gibt, beruhen auf den Berichten von Schiffen und den Erzählungen derjenigen, die von der ferne Katastrophe gehört haben. Der Untergang von Yatelan bleibt ein mysteriöses Kapitel in der Geschichte von Shijie, dessen Wahrheit im Nebel der Vergangenheit verborgen ist.
Historische Grundlage
Aufgrund der gewaltigen Katastrophe um diese Zeit und dem darauffolgenden Chaos, sind keine überlebenden Beweise für die Existenz von Yatelan auf Shijie erhalten geblieben.
Es gibt jedoch mehrere Quellen, die bestätigen, dass um diese Zeit mehrere Steine aus dem Himmel fielen. Viele dieser schwarzen Steine trafen Shijie und korrumpierten Teile des Kontinents. Es scheint jedoch, dass kein Teil von Shijie im Wasser versank. Die Legende vom Untergang von Yatelan könnte somit auf diese realen, aber mystischen Ereignisse zurückzuführen sein, die die Welt von Shijie nachhaltig veränderten.
Verbreitung
Der Mythos vom versunkenen Yatelan ist vor allem an den westlichen Küstenstädten des Kaiserreichs als bekannter Mythos verankert. In anderen Teilen von Shijie hingegen ist diese Geschichte kaum verbreitet und bleibt weitgehend unbekannt.
Varianten & Abwandlungen
In jeder Stadt kursiert eine unterschiedliche Erzählung über den Untergang Yatelans, wobei der Kern stets derselbe bleibt - Yatelan ist im Meer versunken.
Die Vielfalt der Geschichten liegt in den Ursachen des Untergangs. In einigen Überlieferungen wird berichtet, dass der Kontinent von einem mächtigen Tsunami überrollt wurde, während andere behaupten, riesige Seeschlangen hätten Yatelan ins Wasser gezogen.
Die am weitesten verbreitete Geschichte ist jedoch die, dass der Kontinent durch die Einschläge der schwarzen Steine verschwand.
In einer weniger bekannten Erzählung wird den Zwergen von Yatelan die Schuld am Untergang zugeschrieben. Man sagt, sie hätten so tief in ihren Minen gegraben, dass der Kontinent entzweibrach und in die Tiefen stürzte.
In der Kunst
In den edlen Häusern finden sich mehrere Kunstwerke, die den Untergang von Yatelan darstellen. Diese Werke dienen nicht nur als künstlerische Ausdrucksform, sondern auch als Erinnerung an die geheimnisvolle Geschichte des verschwundenen Kontinents. Die Künstler verleihen der Legende ihre eigene Interpretation und vermitteln die Atmosphäre des tragischen Ereignisses, sei es durch die Darstellung von Tsunamis, riesigen Seeschlangen oder dem schicksalhaften Einschlag der schwarzen Steine. Diese Kunstwerke werden in den noblen Häusern als kulturelle Schätze bewahrt und tragen dazu bei, die Legende von Yatelan lebendig zu halten.
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