Lunari

Es wird vermutlich niemals eine deutlichere Definition für "Das genaue Gegenteil" geben als wenn man einen Lunarielfen neben einen Solari stellt und vergleicht. Was hier nach überspitzter Oberflächlichkeit klingt ist allerdings im großen Ganzen die Wahrheit. Die Lunari (ugs. Mondelfen, Nachtgeborene) sind eine stolze, spirituelle Dorfgemeinschaft von der nördlichsten Insel des Kontinentes Sarraûn.

Aussehen

Ein durchschnittlicher Lunari wird, wie ihr Gegenpart vom Festland, zwischen 1,70 m und 2,00 m groß und weit über 130 Jahre alt. Jedoch, besitzen sie eine weitaus blassere bis silberne Haut. Ihr Kleidungsstil richtet meist nach den Mondphasen, indem vor allem sehr gläubige Lunari mehr Schmuck und edle Stoffkleidung tragen je heller der Mond scheint.

Kultur & Religion

Jeder Vollmond ist Grund zur Feier bei den Lunari. Edler Wein und Früchte werden gereicht und Musik wird gespielt. Es wird gebetet und Anekdoten werden erzählt. Ihre Göttin Luna wacht dabei stets über ihnen.

Historie

Aufzeichnungen legen die Entstehung der Mondelfenkultur auf die Mondinsel im Norden Sarraûn fest. Kontakt zur "Außenwelt" bestand in den frühen Zeitaltern der Lunari hauptsächlich aus diplomatischem Kontakt mit den Solari. Als diese sich jedoch zu einem stetig wachsendem Imperium entwickelten ließen sie den Nachtgeborenen kaum Raum zur eigenen Entfaltung. Die Lunari zogen sich schließlich in ihre Dörfer zurück und lebten in der Illusion, es würde sie niemand stören. Unzählige Embargos, Überfälle und sogar Hinrichtungen seitens des Imperiums trieben viele Lunari jedoch in die Welt hinaus. Heutzutage lebt der großteil der Lunari weit von der Mondinsel entfernt. Sie bleibt ein Ziel vieler Pilgerfahrten und spirituelle Heimat, bietet jedoch Heim für weitere devote Generationen an Schamanen und Druiden.