Taldorei - Östliche Republik / Weißmark

Das nordöstliche Hinterland von Taldorei an der Grenze zu Wildermouth. Hier fanden viele Schlachten des zweiten Zeitalters stadt und das karge Land mit knorrigen Bäumen zeigt bis heute die Narben. Doch es ist auch seit je her einer der Haupt-Abbauorte von Residuum in Exandria und die Region daher immer wieder Ziel von Intrigen und Konflikten, die ihre Bewohner hart und eigenwillig gemacht haben.

Weißenstein

Die weiße Stadt war lange von einer Hexe und ihren Untoten eingenommen. Heute herrscht hier die einflussreiche De'Rolo-Familie und baut die Stadt wieder auf und stärkt vor allem die Beziehungen zur Republik, der sie bald beitreten wollen. Doch Weißenstein ist auch Heimat des Heiligen Sonnenbaumes, eines uralten Baumriesen und Tempel der Wildmutter, zu dem manche Druiden pilgern und dessen Segen möglicherweise für die Fruchtbarkeit der umliegenden Felder und relativen Reichtum der Stadt sorgt. Vor allem aber ist Weißenstein ein Zentrum der Ingenieurskunst, was an Percival De'Rolo liegt, einem der bekanntesten Ingenieure Exandrias und Bruder der Herrscherin Cassandra. Er versucht von hier aus neben seinen eigenen Erfindungen den Gebrauch von Schusswaffen international zu sanktionieren. Die Grüfte unter Weißenstein hingegen ziehen zahlreiche Gelehrte (und Kultisten) an, liegt hier doch eines der Ziggurats des Dämonenlords Vecna.

Jorenn

Diese Pionier-Stadt auf der anderen Seite des Salzkanals zieht Glücksritter an. Das hier gefundene Gold verspricht schnelles Geld aber auch Ambitionen von Betrügern. Das Leben in Jorenn ist hart und die Zwergenhändler aus dem Gebirge lassen sich ihre Waren teuer bezahlen.

Mooren

Eine größere Fischerstadt am gleichnamigen Fluss Moreen. Sie schwillt im Sommer zur Zeit der Lachswanderung an, wenn Saisonarbeiter aus den ganzen Weißmarschen hier herreisen, um Münzen zu machen. Den Rest des Jahres leben hier wenige friedliche Fischer und ehrliche Handwerker.

Treufeld

Noch vor 30 Jahren war diese Gemeinde noch eine verschlafene Farmgemeinde am Tor der Weißmark. Doch heute ist es eine wachsende Stadt, orchestriert von einer Kabale von Magier-Söldnern, den Wunderwirkern, die ihren Einfluss immer weiter ausstrecken. Sie erfüllten viele Reparatur-Aufträge nach dem Angriff des Chromaschwarms und gelangten dadurch zu Einfluss und Reichtum. Sie sind die treibende Kraft hinter den Bemühungen, die Weißmark in die Republik einzugliedern, erhoffen sie sich doch Zugriff auf neue Residuum-Minen für Nachschub für ihre Labore. Die Spannungen mit den De'Rolos von Weißenstein sind ernst und Gerüchte über Kulte, Rituale und Suude-Küchen unter Treufelds sauberen Straßen halten sich hartnäckig, obgleich die Wunderwirker in der ganzen Weißmark beliebt sind.