- Riardon Naïlo wurde 1.290 TZ geboren.
- In den ersten 50 Jahren lebte er in Suldanessellar im Wald von Tethyr.
- In den letzten 5 Jahren in Suldanessellar begannen ihn schreckliche Visionen vom Aufstieg einer absoluten Dunkelheit zu quälen.
- Um Hilfe zu erhalten, verließ Riardon 1.338 TZ seine Heimat und reiste in Richtung Norden, um um mehr über seine Visionen in Erfahrung zu bringen.
- 1.339 TZ kommt Riardon in Myth Rhynn an und trifft dort auf einen Naturgeist, der ihn vor Untoten des Lich Mallin rettet und gleichzeitig seine Visionen in ihrer Intensität und Häufigkeit lindert. Das kostete den Geist sehr viel Kraft, weshalb er sich an Riardon bindet und in Form von Tiergefährten auftritt.
- 1.342 TZ erreicht Riardon Elturel, wo er für 31 Jahre, bis 1.373 TZ lebt, ehe die Visionen erneut schlimmer werden. Im Jahre 1.370 TZ, als Fzoul Chembryl den Tyrannennebel auslöst, werden Riardons Visionen wieder deutlich schlimmer.
- Um den Ursachen der Visionen weiter auf den Grund zu gehen, verlässt Riardon 1.373 TZ Elturel und zieht weiter in Richtung Evereska, wo er 1.375 TZ ankommt.
- 1.384 TZ verlässt er Evereska und reist über die Greypeak Mountains weiter nach Norden und durchquert den Far Forest, die Nether Mountains, den Arn Forest, den Cold Wood und Lurkwood.
- Überall bleibt er Mal in kleineren Orten, Ruinen und Dörfern, bis er im Jahr 1.490 TZ den Niewinterwald und noch im selben Jahr Niewinter erreicht.
1.290 TZ wurde der junge Waldelf Riardon Naïlo im Waldelfenreich Suldanessellar im Südosten des Waldes von Tethyr geboren. Im Schutze der Stadt, welche auf den Ästen des Lebensbaumes erbaut ist, lebte er eine glückliche und ruhige Kindheit. Wie die anderen Elfen dort, lernte er ein tieferes Verständnis für die Natur und ihre Bewohner zu entwickeln. Bis ins Jahr 1.335 TZ lebte er ruhig dort und lernte von anderen Waldelfen die Künste des Jagens und einige magische Tricks, doch anstatt in seiner Trance die Erinnerungen seines oder eines früheren Lebens zu sehen, wurden die Visionen dunkler und dunkler.
„
Dunkle Schatten steigen aus schwarzem Wasser empor, Rauch vielleicht. Dann eine Lichtexplosion, ehe das gesamte Wasser den See als Fontäne verlässt und sich wie ein Schleier über den gesamten Kontinent legt. Ein dunkles Lachen und verzweifelte Schreie ertönen im Hintergrund, während eine riesige Gestalt sich aus den Trümmern der Welt erhebt, eine dunkle Hand gen Himmel streckend.“
3 Jahre später waren sie so düster geworden, dass er es nicht länger aushielt und nachdem auch in seiner Heimat keiner helfen konnte, entschloss er sich Hilfe zu suchen. Zunächst ging er gen Norden, bis er auf die Ruinen von Myth Rhynn, einer elfischen Grabesstadt trifft. Hier schlägt er einige Wochen Quartier auf, doch die dunklen Kräfte des Liches Mallin verschlimmerten die Visionen und als eine Horde Untote sein Camp angreift, wird Riardon überwältigt, bis ein mächtiger Naturgeist ihn vor seinem sicheren Ende rettet. Dieser rettet ihn aber nicht nur vor den Untoten, sondern nutzt auch einen Großteil seiner Macht, um die Visionen von Riardon vorerst zu lindern. Diese Wohltat schwächte ihn aber und so band der Geist sich an Riardon, um ihn auf seinen Reisen als Tierbegleiter zur Seite zu stehen.
1.342 TZ erreicht Riardon nach längerer Reise die Metropole Elturel. Zwar ist die Großstadt für ihn als Waldelfen nicht ganz das richtige, doch die Stadt wirkt sich erneut gut auf seine Visionen aus, nicht zuletzt durch die eigene Sonne, welche positive Energie an alle in der Stadt spendet und die legendären Höllenreiter, Helden der Stadt, die schon oft gegen dunkle Mächte vorgegangen sind. Für 31 Jahre lebt er in der Stadt und ihrer Umgebung und erlebt so die Auswirkungen des Blutkrieges, in welchem der Engel Zariel gegen die Stadt zog, direkt mit. Im Jahr 1.368 TZ wurde die Stadt, wie viele andere mit gutem Glück überschüttet, als es Konflikte zwischen Tymora und Iyachtu Xvim gab, der ihre Kräfte stehlen wollte. In diesem Jahr und im Folgenden hörten seine Visionen vollkommen auf. 1.370 TZ erfolgte eine unergründliche Dunkelheit, die die Visionen stärker denn je werden ließ. Zwar legten sich diese wieder ein wenig, doch erneut zwangen sie Riardon loszuziehen, um neue Lösungen zu finden.
1.373 TZ verlässt er also nach einigen Vorbereitungen die Stadt Elturel und erreicht Evereska zwei Jahre später. Die Zeit war für die Stadt selbst nicht leicht, doch einige mächtige Heiler und Orakel versuchten mehr aus den Visionen von Riardon zu erfahren, im Endeffekt waren all ihre Versuche erfolglos. Bis ins Alter von 106 bleibt er in Evereska und verlässt das Reich im Jahr 1.384 TZ, als die Barriere, die Evereska und die Feywild trennte, sehr schwach wurde und an einigen Orten sogar brach.
In Begleitung seines getreuen Naturgeistes reist er also erneut gen Norden. Auf seiner Reise durchquert er die Greycloak Berge, die Greypeak Mountains und erreicht von dort schließlich den Far Forest. Über die Netherberge bereist er den Arn Wald, ehe es ihn nach Westen zieht und er durch die Kaltwälder reist. Im Jahr 1.489 TZ erreicht er dann schließlich den Lurkwood. Auf dieser 105-jährigen Reise blieb er immer wieder in Ruinen, Städten und Dörfern entlang seiner Reiseroute, doch nie blieb er dort länger als einige Wochen, ab und zu zwei bis drei Monate. Letztlich erreicht er im Jahr 1.490 TZ dann die Stadt Niewinter, wo er auf
Nemira,
Krishnak und Carric trifft.
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