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Agnatus - König Amanirs

Großmagus - Agnatus Enareth

Violett schimmerte das Licht des Mondes in dieser Nacht und seine Strahlen, die die Wolken durchbrachen wie ein Schleier göttlicher Macht, tauchten die Stadt in eine erwartungsvolle Stille. Im Schein dieses Mondes beginnt etwas großes, etwas das die Welt für immer verändern wird. Ob aber zum Guten oder zum Schlechten vermögen nur die Assarai zu sagen…  
- Tiaman Lonarthor, Geschichtenweber
  In dieser verheißungsvollen Nacht wurde Agnatus geboren, ein Kind, dessen Bestimmung wahrlich großes bereithält. Doch als die Schreie des kleinen Jungen mit den violetten Augen die Räume des kleinen Anwesens durchdrangen hätte niemand geglaubt, dass dieser Junge einmal über das Schicksal der Sarmyar gebieten würde.     Agnatus Aufstieg   Schon im Alter von sieben Jahren wurde Agnatus von seiner Mutter in den Künsten der Magie unterrichtet. Dies war unter den Sarmyar keine Besonderheit, denn viele der adeligen lernten schon früh den Umgang mit dieser göttlichen Macht. Trotz seines geringen Alters war er ein geduldiger und neugieriger Schüler, von dem Wunsch erfüllt mehr über diese mysteriöse Kraft zu lernen und selbst einmal ein großer Magier zu werden. Schon früh stellte sich allerdings heraus, dass Agnatus magische Fähigkeiten nicht besonders stark waren und bald schon hatte er Schwierigkeiten mit anderen Kindern in seinem Alter mitzuhalten. Statt aber die Magie aufzugeben und eine andere Berufung zu suchen widmete sich der junge Magier den Schriften und Aufzeichnungen über die magischen Künste.   Schon mit 26 Jahren hatte sich der junge Agnatus mehr Wissen über die Magie angeeignet als viele der großen Magier, obwohl er die meisten der Zauber und Rituale nicht selbst ausführen konnte. Besonders die dunkle und graue Magie hatten es ihm angetan, denn sie wurden nur selten im Alltag verwendet und waren noch wenig erforscht. Auch die Dämonenkunde begeisterte ihn, denn diese Wesen bargen gewaltige Macht und große Zauberkraft.   Mit etwa 32 Jahren machte er in alten Teilen der großen Bibliothek von Amanir eine Entdeckung. Dort, versteckt zwischen verstaubten Büchern über Pflanzenkunde und Astronomie entdeckte er ein altes Manuskript, welches einen Weg beschrieb, den Geist eines Dämons an einen Körper zu binden. Dieser Körper würde durch den Geist des Dämonen nahezu unbegrenzte magische Fähigkeiten erhalten wenn es gelänge den Dämon zu kontrollieren.   Zwei Jahre forschte Agnatus mit dem alten Dokument und bereitete das Ritual für diesen Zauber vor, denn er wollte es wagen einen Dämon an sich selbst zu binden, auch wenn dies einen hohen Blutzoll fordern sollte. In einem alten Schrein, seit ewigen Zeiten verfallen und in Vergessenheit geraten vollführte er das gefährliche Ritual und schaffte es einen geringen Dämon an seinen Körper zu binden. Welchen Preis er für dieses Ritual bezahlte verriet er niemandem, doch den alten Schriften der Sarmyar nach, braucht es für solch ein Ritual viele Blutopfer.   Ausgestattet mit einer gewaltigen Menge magischer Energie kehrte er in seine Heimat zurück und übernahm die Reichtümer seiner Familie in Amanir. Die neue, gewaltige Kraft in diesem jungen Zauberer rief Misstrauen in den anderen Magiern hervor und während Agnatus mit seinen Fähigkeiten begann Einfluss in der Stadt aufzubauen wuchs die Missgunst der alten Meister Amanirs.   Im Jahre 509 hatte Agnatus schließlich genug Einfluss gesammelt und forderte den Großmeister zu einem magischen Duell. Dieser herrschte seit Jahrzehnten mit einem Rat der stärksten Magier aus dem Volk der Sarmyar über die Stadt Amanir. Die Herausforderung des jungen Zauberers konnte der Großmeister nicht einfach ignorieren, denn würde er den Kampf meiden wäre dies ein Zeichen für Schwäche und Feigheit. Schließlich war er doch der mächtigste Magier Amanirs und ganz Faldorias.      
...und nie zuvor hatte die Stadt einen solchen Kampf gesehen. Wie ein gewaltiger Sturm ballte sich die Magie über den höchsten Türmen der Stadt und Blitze aus magischem Feuer ließen die Bewohner in Angst erzittern...  
- Textfragment aus der "Historia Sarmya"
    Der geballten Kraft einer dämonischen Seele konnte auch der Großmeister und Herrscher Amanirs kaum etwas entgegen setzen. Agantus besiegte ihn in einem außergewöhnlichen Zweikampf, welcher einige Teile der Stadt in Trümmern zurück ließ, so gewaltig waren die Zauber die die beiden Magier webten.   Nach diesem eindrucksvollen Kampf nutzte Agnatus seinen zuvor gewonnenen Einfluss um sich selbst zum König Amanirs krönen zu lassen. Doch obwohl seine Machtergreifung lange sehr umstritten war und viele zuerst an den Fähigkeiten dieses jungen Mannes zweifelten erwies sich Agnatus als ein würdiger und gerechter König unter dessen Herrschaft die Städte in nie gesehenem Glanz erstrahlten und der Handel mit den Zwergen florierte. Lange herrschte er so über den Süden Faldorias, doch nicht ewig sollte dieser Frieden andauern, denn tief in seinem Herzen hatte Agantus noch größere Pläne deren Ausführung schon bald beginnen sollte...

Physical Description

Allgemeiner Physischer Zustand

Obwohl er für seine Größe relativ hager gebaut ist war Agnatus nie als schwächlich bekannt. Seine Forschungen in ganz Faldoria härteten ihn ab und zeichneten seinen Körper, auch wenn die blasse Haut nie ganz verschwand.

Mental characteristics

Sexuality

Agnatus genoss selten die Ablenkung der körperlichen Gelüste, denn seine Studien und Forschungen hatten einen deutlich höheren Stellenwert in seinem Leben.

Bildung

Agnatus lernte früh das Lesen und Schreiben, sowie den Umgang mit Magie, die unter den adeligen Sarmyar als Teil ihres Standes angesehen wurde. Seine Lehrerin war bis zu seinem 16. Lebensjahr seine eigene Mutter, danach begann er vermehrt mit dem Selbststudium und widmete sich der Forschung.

Beschäftigung

Mit 16 Jahren trat Agnatus in die magische Akademie Amanirs ein. Durch eifriges Lernen und seine Hingabe zur theoretischen Magie wurde er schon nach wenigen Jahren zu einem angesehenen Mitglied dieser. Adepten und Meister suchten gleichermaßen seinen Rat wenn es um magische Artefakte, Relikte und Legenden ging. Auch die graue und schwarze Magie hatten es ihm angetan, denn sie waren noch wenig erforscht und noch weniger Magier nutzten sie aktiv. Seine größte Leidenschaft aber galt den Dämonen. Sie tauchten in alten Inschriften und Malereien auf, doch nur wenige hatten je versucht sich mit diesen Wesen zu befassen und kaum einer lebte lange genug um seine Entdeckungen aufzuschreiben. Aus diesem Grund widmete er viele Wochen, Monate und Jahre dem Studium dieser, sowie der Suche nach diesen wenigen Fragmenten verstreuten Wissens.

Leistungen & Erfolge

Schon in jungen Jahren galt Agnatus zu den Gelehrten unter den Magiern und war vor allem bei den Magiern in seinem Alter sehr beliebt. Zwar war seine eigene Magie nicht sehr ausgeprägt, doch sein Wissen über ihre Geschichte und seine Erkenntnisse in der magischen Forschung genossen hohes Ansehen.

Fehler & Misserfolge

Schon früh musste Agnatus feststellen, dass seine Magie nicht mit der seiner Altersgenossen mithalten konnte. Obwohl seine Mutter ihm eine hervorragende Lehrerin war fehlte ihm einfach die Kraft größere Zauber auszuführen.

Moral & Philosophie

Für kaum jemanden ist das Sprichwort "Wissen ist Macht" so zutreffend wie für Agnatus. Alle seine Bestrebungen beinhalten das Sammeln von Wissen, um auf diese Weise die Schwächen seines Körpers auszugleichen.

Personality Characteristics

Motivation

Angetrieben von seinem Wunsch ein großer Magier zu werden ist er bereit für dieses Ziel auch Opfer zu bringen. Wie tief dieser Wunsch in ihm verankert ist wird sich schon bald zeigen.
Gesinnung
chaotisch neutral
Spezies
Ethnie
Titel & Berufsbezeichnung
Großmagus und König der Sarmyar
Year of Birth
467 AD 2276 Years old
Geburtsumstände
In der Nacht in welcher Agnatus geboren wurde schien der Mond in violettem Licht. Dieses "Seelenlicht" ist in den Legenden der Sarmyar ein Zeichen göttlichen Segens.
Geburtsort
Amanir
Children
Wohnort
unbekannt
Gender
männlich
Augen
Leuchtend violette Augen
Haare
Langes, schwarzes Haar
Hautfarbe
Helle, blasse Haut
Größe
1.97m
Zugehörige Mythen
Known Languages
Neben der Sprache seines eigenen Volkes, dem Sarmarin, lernte Agnatus auch das Zwergische und ebenso einige alte Schriftformen, welche die Magier vergangener Generationen nutzten um ihre Geheimnisse zu verschlüsseln.

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