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Ylleria

Ylleria

Physical Description

Specialized Equipment

Dreams

Mental characteristics

Personal history

"Ein Speer. Eine Brust. Rotes Blut. Gekämpft sie haben, doch verloren die Schlacht. Die Trolle kamen, sie hatten keine Macht. Der Tod, ist er Real? Am Ende doch, ist es egal. Die Seelen jetzt, können Ruhe finden, doch will ich es nicht, ich will sie binden." - Der träumende Baum ca. -27000 DR   "Wenn Geschöpfe aufblühen, ist das so schön. Ich kann ihnen helfen! Vielleicht. Hoffentlich? Eventuell..." Ylleria 1487 DR     Das ganze Feywild ist von Magie durchdrungen. Wälder erblühen und Bäume, die von den Wundern des Traumreichs berührt wurden, tragen fast so viele Farben wie sie Blätter haben. Es gibt diesen einen verborgenen Wald, der von einer anderen Art von Magie erfüllt ist, ein Garten mit einem grossen Baum in der Mitte, dessen Blüten die Träume der Materiellen Ebene beherbergen. Der träumende Baum ging aus einem Samen der Götterweide hervor, die über dem uralten Hain thronte. Abgeworfen, als die Götterweide tragischerweise gefällt wurde, wurzelte der Samen in eben jener Erde, welche später als der Garten des Vergessens bekannt wurde.   Ylleria wurde geboren, als einer der eigenen Träume des Baums in einer Knospe gefangen wurde und noch vor dem Erblühen zu Boden fiel. Der Spross entwickelte sich zu einer Kreatur, auf dessen Kopf die Blütenknospe zu sehen war. Yllerias einzige Gesellschaft war die ihres Mutterbaums sowie die Träume, die jede Nacht in den Garten wehten.   Ylleria half bei der Pflege der Knospen und lernte dabei viel über die Materielle Ebene. Von den Kreaturen, egal ob Mensch, Elf, Zwerg oder Ork und Orten die sie erspähte verzaubert, verbrachte sie jeden wachen Augenblick damit, einen Strudel aus Emotionen und Wünschen zu durchleben, den Sterbliche nur mit geschlossenen Augen erblicken konnten.   Da sie sich um die Träume gesorgt hatte, sorgte Ylleria sich auch um die Träumenden. Sie betrachtete jeden von ihnen als einen neuen Freund und wünschte sich nichts sehnlicher, als eines Tages die Lebewesen zu treffen, die sich solche Wunder erdacht haben. Sie sehnte sich so sehr danach, dass ihre eigenen Wünsche schließlich auch als Knospe am Baum erschienen.   Etwas geschah in der Welt außerhalb ihres Waldes. Krieg fegte wie ein Feuer über das Land hinweg und mit der Zeit erreichten immer weniger Träume den Garten. Mehr schlimme Träume fanden den Weg zu ihr, Träume von bösen Kreaturen. Träume von wahnsinnigen wie jene der Anhänger von Bane, Baal und Myrkur. Ylleria sah Träume welche keinen Sinn machten. Sie sah Träume aus der Vergangenheit. Dies war noch nie vorgekommen und da wusste Ylleria dass der Baum erkrankt war.   Ylleria tat ihr bestes, um ihren Baum zu pflegen und die Träume zu retten, die in ihren Knospen verblieben. Aber es dauerte nicht lang, bis der Garten so schwach wurde, dass mehr Grausamkeiten der Welt hineinströmten. Der Baum war so geschwächt dass er seine Schutzkuppel nichtmehr aufrecht erhalten konnte und so kam es, dass eines Nachts, Krieger in den Wald einfielen. Mit einem einzigen, fehlgeleiteten Schwerthieb fiel der Ast, der Yllerias unerfüllten Traum beherbergte, zu Boden.   Ylleria war schockiert davon, wie sehr sich die Sterblichen, vor denen sie nun stand, von denen aus ihren Vorstellungen unterschieden. Der Baum zwang sie alle in einen tiefen Schlaf.   Doch während die Angreifer schliefen und Ylleria weinte, erhob sich ein Traum aus der einsamen Kreatur, dem die anderen nachgejagt waren. Schwach schwebte er zu dem abgeschlagenen Ast auf dem Boden und schlüpfte in seine Knospe.   Ylleria hob ihn auf und bemerkte dass es der Traum eines Dire Wolf war. Sie konnte den Traum spüren. Als sie ihm zuflüsterte und ihn beruhigte, leuchtete er immer heller und sie mit ihm, Der Traum verwandelte sich zu einem Kristall und verankerte sich am Ende des Astes. Die Knospe auf Yllerias Kopf öffnete sich und Magie wirbelte wie funkelnde Pollen herum. In diesem Moment, von Möglichkeiten und Erstaunen mitgerissen, erblühte Ylleria selbst bis sie, mit einem Niesen, die Magie in den umgebenden Wald entliess und sich die Knospe anschliessend auflöste. Der Baum, bekräftigt von dem Spektakel wusste nun, dass er seine Ziehtochter gehen lassen konnte.   Die Menschen wachten auf, einer nach dem anderen. Sie erinnerten sich nicht daran, wie sie in den Wald gekommen waren und was sie getan hatten. Niemand bemerkte das scheue Geschöpf hinter dem Baum. Erleichtert beobachtete Ylleria, wie die Menschen weg gingen. Auch wenn sie nur verwirrendes Durcheinander sah, wusste sie doch, dass tief im Inneren noch ein Funkeln lebte.   Als alle weg waren, nahm Ylleria den Ast den die Eindringlinge abgeschnitten hatten und so sprach der Mutterbaum zu ihr: "Mein Kind, so lange du meinen Ast bei dir trägst, wirst du immer geborgen sein. Trage den Traumstab immer bei dir denn er saugt die Erfahrungen so auf wie du."   Der Baum liess tausende Funken fallen welche Ylleria sofort einschlafen liessen. Die kleinen Funken hebten Ylleria an und trugen sie in die Materielle Ebene - eine Welt, die sie schon immer kennenlernen wollte.   Ylleria hält sich verborgen und hilft aus sicherer Entfernung dabei, die Träume der Menschen zu verwirklichen, zu denen sie sich durch die Einblicke hingezogen fühlt, was sie sein könnten und wodurch sie gefangen sind. Indem sie den Geschöpfen bei der Erfüllung ihrer sehnlichsten Träume hilft, erfüllt Ylleria ihre eigenen. Sie wusste was sie beim Götterbaum gemacht hatte, jedoch konnte sie sich nicht an die Träume erinnern.   Auch die stärke mit der sie die Träume lenken konnte nahm von Tag zu Tag ab, bis sie schliesslich nicht mal mehr in die Träume hineinsehen konnte. Doch was hatte dies zu bedeuten? War der träumende Baum tot? Nein, das konnte nicht sein denn sie selber hatte auch noch Träume. Es musste diese Ebene sein.   So kam es dass sich Ylleria in die weite Welt hinauswagte und ihre eigenen Abenteuer erleben wollte, so wie sie es schon unzählige male in den Träumen gesehen hatte. Eines Tages jedoch geriet sie mit einer ihrer Hufe in eine Bärenfalle. Sie schrie um Hilfe doch verstummten diese Rufe schnell wieder denn sie konnte ja jene anlocken welche die Falle ausgelegt hatten und so versuchte sie die Falle selber irgendwie zu öffnen doch leider ohne Erfolg. Mehrere Stunden vergingen und die Schmerzen wurden immer schlimmer. Entkräftet lag sie neben der Falle und winselte... "Oh Mutter, habe ich etwas falsches getan? Waren die Träume die ich gegeben habe falsch? Habe ich deswegen keine Macht mehr über die Träume?"   Nach weiteren endlosen Stunden und Gesprächen mit Mutter stand plötzlich eine junge Frau vor ihr. Ylleria war so geschwächt und in Gedanken versunken dass sie nicht bemerkte wie sie sich näherte. Diese Frau half Ylleria aus der Falle und so kam es dazu, dass die zwei zusammen unterwegs waren. Ylleria erzählte vor dem einschlafen immer sehr, sehr spannende Geschichten.   Sie bemerkte jedoch den unruhigen schlaf des Tiefling. Sie wollte ihren Albtraum begleiten, doch konnte sie es nicht was sie sehr traurig machte. Früher hätte sie den Alb verjagen und ihrer Freundin die schönsten Träume geben können... Ylleria konnte aber wenigstens mit ihrer Anwesenheit die Träume angenehmer machen, sie schwor sie sich, die Träume ihrer Retterin wieder ins Gleichgewicht zu bringen.   Koste es, was es wolle!

Gender Identity

female

Sexuality

queer

Social

Contacts & Relations

Daza
  • Tiefling.
  • Hat mich aus einer Fallale befreit.
  • Trägt meistens eine Kaputtze.
Po
  • Furbolg.
  • streichelte bei unserer ersterenBegehung einen Misterzweig (interessante Geschöpfe diese Furbolgs).
  • Sieht aus wie ein misselungener Bär.
Tapsy Krümel
  • Klerikerin.
  • Sieht ein wenig gefürchtigerig aus.
Bonney
  • Genomenskelett.
  • Zappelt viel.
  • Verliert ihre Notenizen.
Malcolm
  • Sieht krank aus, vielleicht finde ich ein Heilemittel?
  • Sehr melancholistisch.
Wespasian Sunwrath
  • Sieht aus wie ein Löwer.
  • Riesig & Schwerig.
  • Schöne exotischere Rüstung.
  • Abzeichen der Kreuzerritter auf der Rüstung.
  • Vergöttert Tyr.
Bo (XT101)
  • Kaputt?
  • Ingienieur?
Age
ca. 24
Birthplace
Feywild
Children
Gender
Female
Eyes
White
Hair
Silver
Height
167cm

Kapitel 2: Der Turm

Wir übernachteten also im Lesezimmer von Ulcaster. Wir wollten nun den westlichen Teil des Turmes erkunden, in der Hoffnung mehr über den Geist der uns immer wieder heimsuchte herauszufinden und natürlich endlich den Fluch zu brechen, welcher, so wie wir vermuteten, die Umgebung und Beregost so sehr zusetzte. Doch bevor wir unser Unterfangen in die Tat umsetzen wollten, Durchsuchten wir noch den kleinen Raum bei der Küche. Lucy fiel auf das die Türfalle jenes Raumes voll mit Blut war. Sicherheitshalber füllte ich ein wenig dieses Blutes in eine Phiole ab, man weiss ja nie... Im Raum, eher eine Abstellkammer als ein Raum, fanden wir dann neben verölten Samen auch einen verletzten Schakal, zumindest im ersten Momenet. Dennn wie sich herausstellte war der Schakal ein Druide mit Namen Alashar, ein Gruppenmitglied der Scornubel.   Er erzählte uns ein wenig über seine Gefährten und was genau passiert war und so erfuhren wir dass seine Gruppe vor ca. hundert Jahren "ein Artefakt mit einem Artefakt" zerstören wollten und so den Fluch ausgelöst haben. Genauere Details konnte, oder wollte er uns nicht erzählen. Nur dass Selena noch aktiv im Turm umherstreift, von ihr hatte er auch seine Verletzungen welche Tapsy ihm heilte. Er selber hatte zu wenig Kraft um sich zu heilen oder uns zu begleiten, gab uns aber dennoch eine heilige Kerze, sein letzter Besitz wie er sagte. Er blieb vorerst in der Kammer und wir machten uns endlich auf den Weg die andere Seite des Turms zu erkunden. Lucy hatte in der Zwischenzeit merkwürdige Geräusche im Nördlichen Raum entnommen, so haben wir beschlossen, erstmal den anderen Weg zu gehen.   Im ersten Raum im westlichen Teil stiessen wir auf die Bibliothek, praktisch alle Bücher waren zerstört, bis auf ein Paar wenige und da wir im Lesezimmer keine Bücher über Medizin oder Alchemie gefunden hatten, sollte ich die Paar wenige betrachten, welche noch Intakt schienen. Als ich das erste Buch herausnehmen wollte, sprang es mir entgegen und flatterte vor uns im Raum herum. Ich wollte es einfangen doch bevor ich es erwischte, schnellte ein Pfeil durch den Raum und nagelte das Flatterbuch an die Wand. Ich konnte gerade noch ein bisschen Flatterbuch-Blut in einer weiteren Phiole auffaangen, da verwandelte sich das Buch auch schon in einen jungen Mann der nun tot an der Wand hing. Ich fand noch drei weitere Bücher im Raum (welche keine FLatterbücher waren),
  • Eines davon war ein Notizbuch eines Mannes namens Iniarv, es beinhaltete Notizen von Religionen, es sieht so aus als ob es Notizen sind um ein Buch zu schreiben.
  • Das andere ein Buch über das Eiswindtal: Sagen und Legenden.
  • Und das dritte ein Bauernbuch, Bepflanzung und Ackerbau. Dieses wird mir sehr helfen um Pflanzen für unser zukünftiges Alchemielabor anzupflanzen.
  • Lucy meldete einen verdächtigen Geruch aus dem Raum weiter nördlich. Als ich mich näherte um den Duft zu analysieren war mir klar dass es sich um Alchemistische Flüssigkeiten halten mussten. Wärendessen schob Po den Tisch beiseite damit wir zugang zur nächsten Geheimtüre hatten, welchen wir auch gleich betraten.   Der westlichste Raum des Turms war voll mit Spinnenweben. Im hinteren Teil entdeckte Tapsy einen Steinsarg und ein Tisch. Der Tisch war mit Spinnenweben überzogen und der Sarg mit einer Zentimeterdicken Staubschicht. Tapsy steckte die Kerze in einen Kerzenständer der neben dem Sarg stand und ich erzündete sie mit meiner Pow-Pow Druidcraft Fingerpistole. Die kleine Maus füllte ihre kleinen Lungenflügel so fest sie konnte um die Staubschicht auf dem Sarg wegzublasen. Auf dem Sarg stand der Name: Gunter Weiss. Po und Tapsy kamen auf die glorreiche Idee die Spinnweben mit Feuer abzubrennen und somit vernichteten sie auch gleichzeitig die letzten vorhandenen Notizen. Mit einem Namen gingen wir zurück zu Alashar um weitere Antworten zu bekommen.   Alashar teilte uns mit dass er vermutete das Gunter seine Gruppe dazumal verriet indem er seiner geliebten Selena böse Gedanken in den Kopf setzte. Leider war er noch immer zu schwach um uns zu begleiten und so wollten wir zuerst noch die restlichen Räume des Turms erforschen. Auf halbem Weg überraschte uns ein Tabaxi, Effelia war der Name des Geschöpfes welche mir einen Dolch an die Kehle hielt und nach dem Grund fragte, warum wir Gräber rauben. Als ich ihr sagte dass wir keine Grabräuber seien, sondern Abenteurer welche den Fluch des Turms brechen wollte, fragte sie nur wo Alashar sei. Sie glaubte mir nicht dass er im steinernen Sarg sei und schlitze mir den Hals auf.   So blieb uns keine andere Wahl sie anzugreifen. Ich konnte mich gerade noch verwandeln und packte sie, nachdem die anderen ihr ziemlich zusetzten an der Schulter, wirbelte sie zwei, drei mal umher und schleuderte sie in den Eingangsbereich. Tapsy stabilisierte das Katzenähnliche Geschöpf damit wir sie befragen konnten doch die flinke Kreatur nutzte unsere Unaufmerksamheit um über das Seil aus dem Turm zu flüchten. Wir gingen weiter und öffneten die Tür zum stinkenden Raum.   Wie vermutet liefen Flüssigkeiten aus, welche den Duft verursachten. Po hatte, aus irgend einem Grund, keine Geduld mehr und rannte quer durch den Raum zu einem Fass und just als er davor stand platze daraus eine Kreatur mit dutzenden von Mäulern, welches direkt aus den Albträumen kommt und ehe wir es richtig realisierten verschluckte jenes Ungeheuer unseren Berg. Lucy wollte unserem Freund so schnell wie es ging zur Hilfe eilen doch lockte so einen riesigen, öligen Würfel hervor, einen sogenannten grauen Ooz. Er liess sich davon nicht beirren und fing an das Ungeheuer aufzuschlitzen welches unseren Freund verschluckt hatte. Ihm gelang es das Vieh so zu verletzen dass der Arsch von Po zum vorschein kam. Lucy wollte indes die Situation nutzen um Po den Schutz "Spare the Dying" zu geben. Leider war sie zu weit weg und so musste sie, wie auch ich an dem Ooz vorbei. Der, das, die Ooz erwischte sie jedoch und lies ihre Rüstung korrodieren. Ich verwandelte mich erneut und so konnten wir mit gemeinsamen Kräften das Ooz und das Mundmonster besiegen... Mit einem grausamen Preis.... Unser Freund war nichtmehr... das Monster hat ihn zu Tode verdaut, doch der Ring von Tapsy liess ihn wieder zurückkommen. Jedoch konnte er sich an praktisch nichts erinnern und auch sein Aussehen war praktisch das pure Gegenteil von dem was wir kannten. Vor uns stand nun ein dürrer Mensch... keine zwei Meter gross... Tapsy musste ihn sogar noch überreden mit uns mitzukommen und unsere GEschichte erzählen. Wir können nur hoffen das seine Erinnerungen nach und nach zurückkommen... ACH MIST!! Könnte ich doch noch in die Träume.. ich bin sicher ich würde alte Erinnerungen finden und ihm so helfen!   Noch immer verwandelt setzte ich mich an die Türe des "Hinterzimmers". Sie gab nach und so rollte ich halb in den Raum hinein. Die anderen waren noch mit dem neuen Po beschäftigt und bemerkten mein Malheur nicht sofort. Der Duft des Raumes war mir sofort bekannt, dieses Zimmer musste dem Tabaxi als Rückzugsort gedient haben! Ich durchsuchte die Kisten, leider nichts brauchbares drin und so entschieden wir, den Raum als Schlafplatz zu nutzen.   Nachdem wir ein wenig Schlaf fanden machten wir uns auf den Weg zu Alashar. Wir schilderten ihm die Erlebnisse welche wir mit seiner ehemaligen Gefährtin hatten. Er war nun genug Erholt um mit uns mitzukommen und das Rätsel des Steinsarg endlich zu lösen.   Angekommen im Raum stellten wir uns auf, Po bezog Stellung beim Tisch, Lucy wie gewohnt versteckt irgendwo zusammen mit Alashar und ich und Tapsy vor dem Sarg. Da Tapsy die Kerze hielt welche ich, Pew Pew, wieder anzündete und somit öffnete ich den Sarg. Der Geist des Gunter erschien und Verfluchte mich sogleich, ich fühlte mich auf einen Schlag gute 20 Jahre älter. Alashar verwandelte sich wieder in einen Schakal ehe der Geist von Lucy besitz ergriff. Mit vereinten Kräften schafften wir es den Geist aus Lucy heraus zu bekommen. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd machten wir auch diesem Geist den Gar aus. Leider endete das Ganze für Alashar nicht besonders gut und so trugen wir seine Leiche zurück in sein Lager damit er seine letzte Ruhe finden konnte. Wir machten uns auf den Weg den letzten Raum zu erforschen ehe es nach unten ging.   Im nördlichsten Raum erwarteten uns zwei Ghule und zwei Zombies. Durch taktische Fehlentscheidungen gelang es ihnen, mich niederzstrecken, doch meine Gefährten lösten auch dieses Problem und der Raum der Bediensteten wie uns Alashar noch erzählte war von allem Bösen befreit.   Nun mussten wir nur noch herausfinden wie man diese verflixte Geheimtüre öffnet welche zum südlichen Raum führt von welchem es nach unten ging. Wir beratschlagten uns und kamen zum Entschluss dass ein Zauber aus dem Zauberbuch die Lösung sein musste und so war es auch. Nach einem Zauber gegen die Wand gerichtet öffnete sich diese auch sogleich. Ein paar Augenblicke hatten wir Zeit um durch zu gehen bevor sie sich wieder verschliesste.   Lucy spähte für uns den Keller aus indem sie einen Zahn hinunterwarf, ich muss sie nochmals fragen was es damit genau auf sich hat. Auf Jeden Fall konnte sie zwei Schatten, den Geist von Selena und eine schwarze Hand welche ein marmorfarbenes Herz umklammerte erkennen. Der Boden des Raums war mit so vielen Schädeln bedeckt dass es schlicht unmöglich war darauf in normaler Geschwindigkeit zu laufen. Unser Plan war dennoch relativ simpel:   Lucy sollte wie immer akrobatisch in den Raum schleichen und sich einem Schatten nähern, ihn überraschen und im besten Fall auch gleich erledigen. Gleichzeitig sollten Po, Tapsy und ich jeweils ein Feenfeuer, Hex und Mondstrahl auf die beiden Schatten zaubern. Da Lucy den Schatten in einem Zug vernichtete und auch der andere sofort starb konnten wir uns der Hand und dem Herz widmen. Wir schafften es zwar ein wenig auf das Herz einzudreschen doch es war nicht genug um den Wraith daran zu hindern herauszukommen und zusammen mit dem Herz zu sterben. Ein erbitterter Kampf verlangte uns alles ab doch schlussendlich konnten wir den Wraith besiegen und den Fluch brechen. Wir dachten dass wir nun fein raus sein doch in dem Moment als der Fluch gelöst wurde fing sich der Turm an zu bewegen, er sank tiefer und tiefer... Uns war allen klar dass wir so schnell wie möglich aus diesem Turm flüchten mussten. Lucy eilte blitzschnell voraus um uns beim Aufstieg über das Seil zu helfen. Als wir alle wieder an der frischen Luft waren und uns von den Überirdischen Turmruinen entfernten verschwand auch das letzte bisschen des Magierturms.   Mir fiel sofort auf dass der Himmel anders war als bevor wir hinabstiegen. Keine einzige Wolke war zu sehen doch spürte ich etwas besorgniserregendes... Ein neues Sternenbild entwickelte sich... Ich beschloss diese schlechte Nachricht vorerst für mich zu behalten und es zu einem späteren Zeitpunkt mit der Gruppe zu besprechen, dann wenn alle wieder 100% Fit waren.   War denn der Fluch tatsächlich gelöst? Wir mussten 3 lange Tage darauf warten um Nummer sicher zu gehen bevor wir in Beregost ankamen. Ja! Der Fluch war gelöst! Der Erzkleriker und gefühlt die halbe Stadt empfing uns mit offenen Armen und wir wurden zeremoniell zu Ehrenbürgern der Stadt, inklusive einem Haus und die dazugehörigen Urkunden. Er befreite mich sogar von dem Zauber von Gunter und gab mir wieder mein ursprüngliches Alter zurück, mir war trotzdem immer noch übel von dem Gedanken über das neue Sternenbild und vor allem weil ich nicht wusste wie es ihr ging, ich weiss nicht warum ich mich zu dieser Frau so hingezogen fühle... Sie ist so schön.. so klug und erwachsen. Ich mag sie wirklich sehr, ich glaube sogar mehr... ich kann nicht in Worte fassen was in mir vorgeht. Ich rannte nach dem ganzen Plemplem rund um unsere Wenigkeiten sofort zur Schmiede und sah sie, Nathalie, sie bediente gerade ein paar Kunden und als sie fertig war, sah sie mich und wir fingen beide an zu lächeln.

    Kapitel 1: Der Oger, die Tochter und der Hauptmann

    Mit schwerem Herzens verabschiedete ich mich von einem Teil unserer Gruppe denn sie brachen zu einem Spezialauftrag auf. Ich, Lucy, Po und Tapsy wurden auserkoren weiterhin die Karawane zu begleiten. Am selben Abend an welchen sich unsere Gruppe teilte, nahmen die zwei kleinen einen Auftrag in der Taverne an und so kam es dass wir doch die Karawane alleine liessen. Auch nur für eine Nacht respektive ein Paar Stunden. Wir sollten dem verschwinden des Kommandanten der Stadt und der Tochter der Schankmaid nachgehen. Wie das Schicksal es wollte, führten uns ein Paar Kampfspuren zu einer Ogerhöhle unterhalb eine Brücke.   Nach einem kurzen Tächtelmächtel und beinahe Gemetzel (inklusive Nah-Tod-Erfahrung von Lucy) freundeten wir uns mit dem Oger der Höhle an, Mister Burk. Er half uns eine Festung zu finden in welcher wir den Kommandanten und die Tochter fanden. Nach einem zermürbendem aber erfolgreichen Kampf gegen ein Paar Kultisten, waren wir um eine Festung und einem neuen pelzigen Gefährten reicher.   Ich informierte Mister Burk, welcher wieder in seiner Höhle singend am kochen war, dass wir unseren Deal eingehalten haben und er somit auch bitte die Karawane und andere friedliche Lebewesen passieren lassen soll und somit seinen Teil des Deals einzuhalten. Ich traf mich mit dem Rest der Gruppe wieder auf dem Hauptweg damit wir endlich nach Beregost gehen konnten um unseren Sold einzuholen und endlich unsere Freunde wiederzutreffen. In Beregost angekommen stellten wir schweren Herzens fest dass die anderen noch nicht da waren. Wir begaben uns dann in die Schmiede um diverse Sachen zu verkaufen und erhielten da nützliche Informationen. Die Bildhübsche Meisterschmiedin der Runenschmiedegilde informierte uns über die Gilde und so kam es dass wir alle Mitglieder wurden. Wir verabschiedeten uns dankend und bezogen unsere Zimmer im Feldposts Inn.   Nathalie, die Meisterschmiedin, ging mir nicht aus dem Kopf und so nahm ich all meinen Mut zusammen, ging nochmals in die Schmiede und fragte Sie ob sie am Abend mit mir ausgehen wolle.   SIE SAGTE JA!   So verbrachten wir einen wunderschönen Abend miteinander und sie erzählte mir noch ein Paar interessante Geschichten und nützliche Informationen ehe wir uns verabschiedeten und ich mich ins Feldposts Inn zurückzog. Ich war nach dem langen Tag hundemüde und genau so viel ich auch wie ein Sack Tüften in mein Bett, ich sammelte nochmals all meine Kräfte und versuchte vor dem einschlafen über den Schlaf meiner Gefährten zu wachen.

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