Famis der Verhungerte
Als Sohn einer Bauernfamilie musste Famis schon in jungen Jahren täglich bei der Feldarbeit helfen. Das machte ihm aber nichts aus. Er wusste, dass seine Eltern seine Hilfe brauchten und ansonsten kümmerten sie sich auch sehr liebevoll um ihn. Irgendwann bemerkte Famis immer wieder rot-orange Schimmer auf der Klinge seiner Sense. Und eines Tages als er zu einem großen Schwung ausholte setzte er die Klinge in Flammen. Schnell war er die Sense zu Boden und trat das Feuer aus. Als er seinen Eltern davon erzählte, konnten diese ihm auch keine vernünftige Erklärung bieten.
Einige Zeit später besuchte ein in Roben gehüllter Mann Famis und seine Familie. Er sagte, dass er ein Zauberer sei und von dem Vorfall mit der Flammensense gehört hatte. Er glaubte dass Famis magisch begabt sei und würde gerne ein paar Tests mit ihm durchführen. Famis Eltern willigten ein, schließlich wollten sie nicht, dass Famis irgendwann sich oder andere mit der Sense verletzt. Der Magier zeigte Famis einige Techniken wie man eine Flame in der Hand erzeugen, kleine Illusionen erschaffen und Risse reparieren konnte. Famis fielen vor allem die Übungen leicht, die sich um Feuer drehten. Nach ein paar Stunden waren sie fertig und der Magier meinte, dass Famis das Potenzial hatte ein Magier zu werden, wenn er an einer Akademie ausgebildet werden würde. Doch dies konnten seine Eltern nicht leisten, weswegen der Magier sie ohne famis wieder verließ.
Doch Famis war sehr angetan von dem Gedanken ein Magier zu werden. Deswegen übte er jede freie Minute die Zauber, die ihm der Magier gezeigt hatte. Eines Abends, als er in seinem Zimmer mal wieder übte eine Flamme zu erschaffen, spürte er plötzlich einen Energieschub durch seinen Körper fahren. Dies hatte jedoch zur Folge, dass die Flamme in seiner Hand sich stark vergrößerte, sodass Famis sie nicht mehr kontrollieren konnte. Die Flammen schlugen wild um sich und setzten in nur wenigen Momenten, dass ganze Zimmer in Brand. Komplett perplex rannte Famis nach draußen und hielt erst an, als er einige Meter vom Haus entfernt war. Da hörte er Schreie aus dem Haus. Seine Eltern, sie waren immer doch darin und er hatte sie nicht gewarnt. Er lief sofort zurück zum Haus doch kurz bevor er dort ankam brachen die hölzernen Stützpfeiler entzwei und das Haus stürzte ein. Damit verstummten dann auch die Schreie.
Famis wurde daraufhin in ein Waisenhaus gebracht. Doch er war nicht mehr derselbe. Er kam nicht mit dem Wissen klar, dass seine Eltern wegen ihm gestorben waren. Deswegen schottete er sich auch so gut es ging von der anderen Bewohnern des Waisenhauses ab, er wollte nicht noch mehr Menschen verletzen. Er hörte immer wieder wie die anderen Kinder hinter seinem Rücken über ihn redeten. Feuerteufel wurde er von ihnen genannt. Irgendwann machte es sich eine Gruppe Kinder unter der Führung eines etwas älteren Jungen zur Aufgabe Famis zu hänseln. Immer wieder riefen sie ihm Beleidigungen hinterher und schubsten ihn herum. Doch Famis ließ das über sich ergehen.
Doch die Hänseleien wurden immer schlimmer und eines Tages packte der Junge Famis und warf ihn zu Boden. Dann fing er an auf ihn einzuprügeln. Famis versuchte den Schlägen und Tritten standzuhalten doch dann sagte der Junge: "Du bist Schuld, dass deine Eltern tot sind, du hast sie verbrannt, du Feuerteufel!". Da nahmen der frust, die Wut und die Trauer überhand über Famis. Er stieß den Jungen von sich und packte ihn am Kopf. Dann ließ er Flammen aus seiner Hand fahren. Famis hörte seine Eltern schreien und sah das brennende Haus vor sich. Die Flammen breiteten sich aus und schlingten sich um ihn. Er kam wieder zu sich und hörte jetzt die Schreie des Jungen. Ruckartig ließ Famis ihn los und sah nun das schwer verbrannte Gesicht des Jungen. Ohne ein Wort zu sagen drehte er sich um und rannte.
Er lief immer weiter und weiter und kam erst zum stehen als die Sonne dabei war unterzugehen. Er erreichte ein verlassenes Dorf. Vielleicht könnte er hier die Nacht verbringen, denn zurück zum Waisenhaus wollte er auf gar keinen Fall. Da merkte er was für einen großen Durst er doch hatte, schließlich war er stundenlang nur gerannt. Zum Glück entdeckte er einen Brunnen in der Mitte des Dorfes. Als er hineinblickte sah er nur Dunkelheit. Er wollte nach dem Seil greifen an dem der Eimer hing, doch seine Arme waren nicht lang genug. Also lehnte er sich weit über die Brüstung und schließlich gelang es ihm das Seil zu greifen. Doch in dem Moment merkte er wie er zu fallen begann.
Im freien Fall griff Famis das einzige was er sehen konnte - das Seil. Er rutschte daran bis zum Boden des Brunnen. Seinen Händen schien dies nichts auszumachen schließlich waren diese es ja gewöhnt in Kontakt mit Feuer zu sein. Unten angekommen stellte er fest, dass gar kein Wasser mehr in dem Brunnen war, nur kalter Erdboden. Er versuchte an dem Seil wieder nach oben zu klettern, doch er hatte er einfach nicht genügend Kraft dafür. Und dann bei einem weiteren Versuch riss es. Er war nun hier unten gefangen und konnte wohl auch nicht auf Hilfe hoffen. So vergingen einige Tage. er konnte mit dem Eimer zwar immer wieder etwas Regenwasser auffangen doch hatte er nichts zu Essen. Und Tag für Tag wurde sein Hunger größer.
Immer wieder träumte er von seinen Eltern, ihren Schmerzensschreien, dem brennenden Haus und manchmal auch von dem Jungen, dessen Gesicht er verbrannte. Er fragte sich wer es wohl schlimmer hatte. Er der hier in dem Brunnen wohl sterben würde oder der Junge der mit einem entstellten Gesicht weiterleben musste. Immer weiter verließen ihn seine Kräfte bis er schließlich nur noch zusammengekauert auf dem Boden lag und auf seinen Tod wartete. Er befand sich in einem Zustand wie im Halbschlaf und wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde. Da sah er etwas vor sich auf dem Boden, eine kleine Knospe die aus dem Boden sprieß. So wie sie dort stand, ganz alleine in mitten des dunklen Brunnen, sah sie wunderschön für ihn aus. Mit letzter Kraft streckte er seine Hand in ihre Richtung aus und fuhr mit seinen Fingern über die feinen Blätter.
Da begann die Pflanze plötzlich rasant zu wachsen bis ein kleines Gebüsch daraus geworden war. Und daran hingen dutzende pralle Beeren. Zügellos stopfte Famis sich die Beeren in den Mund und schluckte sie herunter. Und sie gaben ihm neue Kraft. Wieder bei klarerem Verstand stellte er fest, dass er wohl dafür gesorgt haben musste, dass die Knospe so schnell wuchs. War das etwa auch ein Zauber wie die Flamme, die er in seiner Hand erschaffen konnte. Er konzentrierte sich auf die Pflanze und die Macht, die in ihm wohnte und aus dem Gebüsch sprossen Ranken den gesamten Brunnen hinauf. So schaffte Famis es sich zu befreien.
Dann wanderte er Tage lang umher ohne zu wissen wo er hingehen sollte. Doch da begegnete ihm eine engelsgleiche Gestalt, die sich als Avael der Gefallene vorstellte. Er erzählte Famis vom göttlichen Rat und, dass er ihn dort auch gerne willkommen heißen würde. Famis willigte ein und sorgte seitdem dafür, dass die Pflanzen auf den Feldern der Menschen immer gut wuchsen und viele Früchte trugen.
Einige Zeit später besuchte ein in Roben gehüllter Mann Famis und seine Familie. Er sagte, dass er ein Zauberer sei und von dem Vorfall mit der Flammensense gehört hatte. Er glaubte dass Famis magisch begabt sei und würde gerne ein paar Tests mit ihm durchführen. Famis Eltern willigten ein, schließlich wollten sie nicht, dass Famis irgendwann sich oder andere mit der Sense verletzt. Der Magier zeigte Famis einige Techniken wie man eine Flame in der Hand erzeugen, kleine Illusionen erschaffen und Risse reparieren konnte. Famis fielen vor allem die Übungen leicht, die sich um Feuer drehten. Nach ein paar Stunden waren sie fertig und der Magier meinte, dass Famis das Potenzial hatte ein Magier zu werden, wenn er an einer Akademie ausgebildet werden würde. Doch dies konnten seine Eltern nicht leisten, weswegen der Magier sie ohne famis wieder verließ.
Doch Famis war sehr angetan von dem Gedanken ein Magier zu werden. Deswegen übte er jede freie Minute die Zauber, die ihm der Magier gezeigt hatte. Eines Abends, als er in seinem Zimmer mal wieder übte eine Flamme zu erschaffen, spürte er plötzlich einen Energieschub durch seinen Körper fahren. Dies hatte jedoch zur Folge, dass die Flamme in seiner Hand sich stark vergrößerte, sodass Famis sie nicht mehr kontrollieren konnte. Die Flammen schlugen wild um sich und setzten in nur wenigen Momenten, dass ganze Zimmer in Brand. Komplett perplex rannte Famis nach draußen und hielt erst an, als er einige Meter vom Haus entfernt war. Da hörte er Schreie aus dem Haus. Seine Eltern, sie waren immer doch darin und er hatte sie nicht gewarnt. Er lief sofort zurück zum Haus doch kurz bevor er dort ankam brachen die hölzernen Stützpfeiler entzwei und das Haus stürzte ein. Damit verstummten dann auch die Schreie.
Famis wurde daraufhin in ein Waisenhaus gebracht. Doch er war nicht mehr derselbe. Er kam nicht mit dem Wissen klar, dass seine Eltern wegen ihm gestorben waren. Deswegen schottete er sich auch so gut es ging von der anderen Bewohnern des Waisenhauses ab, er wollte nicht noch mehr Menschen verletzen. Er hörte immer wieder wie die anderen Kinder hinter seinem Rücken über ihn redeten. Feuerteufel wurde er von ihnen genannt. Irgendwann machte es sich eine Gruppe Kinder unter der Führung eines etwas älteren Jungen zur Aufgabe Famis zu hänseln. Immer wieder riefen sie ihm Beleidigungen hinterher und schubsten ihn herum. Doch Famis ließ das über sich ergehen.
Doch die Hänseleien wurden immer schlimmer und eines Tages packte der Junge Famis und warf ihn zu Boden. Dann fing er an auf ihn einzuprügeln. Famis versuchte den Schlägen und Tritten standzuhalten doch dann sagte der Junge: "Du bist Schuld, dass deine Eltern tot sind, du hast sie verbrannt, du Feuerteufel!". Da nahmen der frust, die Wut und die Trauer überhand über Famis. Er stieß den Jungen von sich und packte ihn am Kopf. Dann ließ er Flammen aus seiner Hand fahren. Famis hörte seine Eltern schreien und sah das brennende Haus vor sich. Die Flammen breiteten sich aus und schlingten sich um ihn. Er kam wieder zu sich und hörte jetzt die Schreie des Jungen. Ruckartig ließ Famis ihn los und sah nun das schwer verbrannte Gesicht des Jungen. Ohne ein Wort zu sagen drehte er sich um und rannte.
Er lief immer weiter und weiter und kam erst zum stehen als die Sonne dabei war unterzugehen. Er erreichte ein verlassenes Dorf. Vielleicht könnte er hier die Nacht verbringen, denn zurück zum Waisenhaus wollte er auf gar keinen Fall. Da merkte er was für einen großen Durst er doch hatte, schließlich war er stundenlang nur gerannt. Zum Glück entdeckte er einen Brunnen in der Mitte des Dorfes. Als er hineinblickte sah er nur Dunkelheit. Er wollte nach dem Seil greifen an dem der Eimer hing, doch seine Arme waren nicht lang genug. Also lehnte er sich weit über die Brüstung und schließlich gelang es ihm das Seil zu greifen. Doch in dem Moment merkte er wie er zu fallen begann.
Im freien Fall griff Famis das einzige was er sehen konnte - das Seil. Er rutschte daran bis zum Boden des Brunnen. Seinen Händen schien dies nichts auszumachen schließlich waren diese es ja gewöhnt in Kontakt mit Feuer zu sein. Unten angekommen stellte er fest, dass gar kein Wasser mehr in dem Brunnen war, nur kalter Erdboden. Er versuchte an dem Seil wieder nach oben zu klettern, doch er hatte er einfach nicht genügend Kraft dafür. Und dann bei einem weiteren Versuch riss es. Er war nun hier unten gefangen und konnte wohl auch nicht auf Hilfe hoffen. So vergingen einige Tage. er konnte mit dem Eimer zwar immer wieder etwas Regenwasser auffangen doch hatte er nichts zu Essen. Und Tag für Tag wurde sein Hunger größer.
Immer wieder träumte er von seinen Eltern, ihren Schmerzensschreien, dem brennenden Haus und manchmal auch von dem Jungen, dessen Gesicht er verbrannte. Er fragte sich wer es wohl schlimmer hatte. Er der hier in dem Brunnen wohl sterben würde oder der Junge der mit einem entstellten Gesicht weiterleben musste. Immer weiter verließen ihn seine Kräfte bis er schließlich nur noch zusammengekauert auf dem Boden lag und auf seinen Tod wartete. Er befand sich in einem Zustand wie im Halbschlaf und wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde. Da sah er etwas vor sich auf dem Boden, eine kleine Knospe die aus dem Boden sprieß. So wie sie dort stand, ganz alleine in mitten des dunklen Brunnen, sah sie wunderschön für ihn aus. Mit letzter Kraft streckte er seine Hand in ihre Richtung aus und fuhr mit seinen Fingern über die feinen Blätter.
Da begann die Pflanze plötzlich rasant zu wachsen bis ein kleines Gebüsch daraus geworden war. Und daran hingen dutzende pralle Beeren. Zügellos stopfte Famis sich die Beeren in den Mund und schluckte sie herunter. Und sie gaben ihm neue Kraft. Wieder bei klarerem Verstand stellte er fest, dass er wohl dafür gesorgt haben musste, dass die Knospe so schnell wuchs. War das etwa auch ein Zauber wie die Flamme, die er in seiner Hand erschaffen konnte. Er konzentrierte sich auf die Pflanze und die Macht, die in ihm wohnte und aus dem Gebüsch sprossen Ranken den gesamten Brunnen hinauf. So schaffte Famis es sich zu befreien.
Dann wanderte er Tage lang umher ohne zu wissen wo er hingehen sollte. Doch da begegnete ihm eine engelsgleiche Gestalt, die sich als Avael der Gefallene vorstellte. Er erzählte Famis vom göttlichen Rat und, dass er ihn dort auch gerne willkommen heißen würde. Famis willigte ein und sorgte seitdem dafür, dass die Pflanzen auf den Feldern der Menschen immer gut wuchsen und viele Früchte trugen.
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