BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Dasken

Die Dasken sind eines der Menschenvölker heimisch an den nördlichen Küsten und Bergen Vanariks. Sie gelten unter den anderen Völkern als grob, stur und kriegerisch. Ein Daske, der etwas als sein Eigentum betrachtet, sei es Land, ein Amt oder eine gute Waffe, kämpft erbitterst um diese Sache und lässt sich deshalb oft nur mit Gewalt von seinem Besitz trennen. Gleichermaßen ist ein solcher Daske unnachgiebig, wenn er etwas begehrt und auch hier ist Gewalt oftmals das Mittel der Wahl.   So gibt es zahlreiche Sagen von daskischen Kriegern, welche großen Taten für ihre begehrte Belohnung vollbrachten oder übermächtige Feinde bezwungen, um ihren Besitz und ihre Sippschaft zu verteidigen.

Alten Aufzeichnungen und den Elfen der Wälder zufolge kamen die Dasken zur Zeit der zweiten Drachenkriege nach Cathúr. Sie erschienen als ein loser Verband mehrerer nomadischer Stämme aus dem Gebiet, welches heute die Grenzlande genannt wird. Anfangs kämpften sie an Seite der Elfen und alten Menschenstämme gegen die Drachen, welche die Kontrolle über die Lande errungen hatten. In dieser Zeit vermischten sich die Kulturen der neuen Menschenstämme mit den der bereits ansässigen Firn-Menschenstämmen und bildeten die Grundlagen der heutigen daskischen Kultur.
Als die Drachen jedoch besiegt waren, wandten sich die Stämme im hinterbliebenden Machtvakuum gegeneinader. Die Elfen wurden zurück in die Wälder getrieben und die verbliebenden Firn-Stämme wurden komplett ausgelöscht.   Die Dasken können derzeit in zwei Sub-Kulturen unterteilt werden.
Die Stämme in den Hügeln und Wäldern folgen alten Traditionen und Lebensweisen. Sie leben in ihren Sippschaften in kleinen Dörfern, in welchen sie gemeinsam ums Überleben kämpfen. Neben rüdimentärer Agrarwirtschaft, ist insbesondere die Jagd für die Hügelstämme von essenzieller Bedeutung. Sowohl für die Beschaffung von Nahrung, als auch die Abwehr von Biestern und Monstern, welche in den Hügeln Cathúrs nisten. Diese Stämme würden sich selber als Freivolk bezeichnen, während sie in den Siedlungen und Tälern eher Wild-Dasken oder andere abwertende Namen genannt werden. Sie haben viele Bräuche der alten Firnen übernommen und bewahrt und einige Stämme sprechen noch immer die alte Sprache Firinn.

In den Tälern, an den Ufern der Seen und Flüsse haben die Dasken Städte und Farmen errichtet. Das fruchtbare Land ist hart umkämpft, weshalb sich hier mehrere Sippschaften zusammengeschlossen haben, um ihr Land gegen Fremde und Eindringlinge zu verteidigen. Sie leben in befestigten Siedlungen und gehen dort dem Handwerk, der Landwirtschaft und dem Handel nach, um ihre Sippschaft zu bereichern und ihr Land zu verteidigen.

Naming Traditions

Weibliche Namen

Adelheid, Agathe, Aldegund, Alena, Ava, Beate, Bertha, Borg, Brigitte, Brunihild, Carolin, Charlotte, Clothildis, Cordula, Cyneburga, Dagmar, Daxia, Dietlinde, Dita, Dorothee, Edelgard, Edith, Ella, Erminlinda, Eva, Farohildis, Frauke, Frideswide, Frederike, Frieda, Gerhild, Gerlinde, Gisela, Grimhilt, Gundela, Hedwig, Herleva, Hertha, Hildegard, Hiltraud, Ida, Ilsa, Irma, Irmentrud, Ivonne, Janine, Jennifer, Jeska, Jolanthe, Jordis, Karla, Karoline, Katarine, Konstanze, Kunigunde, Laura, Leofled, Lisa, Lutgard, Lydia, Maja, Mathilda, Mechthild, Minna, Marlis, Nathalie, Nikola, Oda, Odilie, Ortrun, Patrizia, Paula, Pharaildis, Petra, Priska, Raimunde, Reinhild, Roslindis, Rosmunda, Rumhilt, Selma, Sigihild, Sieglinde, Sonje, Swanhild, Tabea, Theda, Theudelinda, Thekla, Therese, Ulla, Ulrike, Ursel, Unnar, Ute, Valeska, Valdis, Verena, Vigidis, Viktoria, Walburga, Waltraut, Wina, Wiltrud, Wulffled

Männliche Namen

Adalbern, Adalwolf, Adelmar, Alaric, Arnulf, Badulf, Bernhard, Brando, Bruno, Burkhart, Cenric, Chlodovech, Chlodulf, Colobert, Conrad, Detlef, Diederich, Dieter, Dietfried, Dietmar, Egon, Ellanher, Elmar, Erhard, Ermenrich, Falk, Farvald, Filibert, Fritz, Fynn, Gaufrid, Gerhart, Gisbert, Goda, Gunter, Hadubert, Hartwig, Helmut, Horst, Hubert, Ingo, Ignatz, Isa, Isbrand, Ivo, Jakob, Joachim, Jockel, Joschka, Jost, Karl, Klaus, Kunibert, Kuno, Kurt, Lambert, Landulf, Leobwin, Ludger, Ludolf, Manno, Manfred, Meginhard, Meinrad, Milo, Nikolas, Norbert, Odalric, Ortwin, Othmar, Otto, Ottokar, Pankraz, Paul, Peter, Pipin, Poldi, Quirin, Raban, Raimund, Reyner, Rolf, Ruprecht, Sawin, Sepp, Siegbert, Sigmar, Siward, Tancred, Theutrich, Thiemo, Thorben, Tilo, Udo, Uhtric, Ulf, Ulrich, Urs, Veit, Veremund, Vinzenz, Volker, Vulferam, Walahfrid, Waramunt, Werner, Wieland, Willihad, Wolfgang

Culture

Hauptsprachengruppen und Dialekte

Der Großteil der Bewohner Cathurs spricht aldaskisch mit örtlichen Dialekten, die mit etwas Mühe jedoch eine verständnisvolle Kommunikation erlauben.
Die alte Sprache Firinn wird nur noch unter einigen der alten Stämme gesprochen und unterscheidet sich ausreichend von der aldaskischen Sprache, dass viele unter dem Freivolk aldaskisch erlernen, um mit den Menschen der Täler zu handeln. Mit dem Erstarken der daskischen Königreiche und der Zähmung der Wildnis Cathurs beginnt die alte Sprache langsam zu verschwinden.

Gemeinsame Verhaltensweisen und Werte

Der Wert des Wortes

In der daskischen Gesellschaft spielen Eide und Schwüre eine wichtige Rolle.
Die Beziehungen zwischen Herrscher und Beherrschten werden durch persönliche Schwüre definiert. So schwört i.d.R. der Untergebene seinem Lehnsherrn Treue und Tribut im Gegenzug für Schutz. Diese Schwüre bilden die Grundlage für politische Strukturen innerhalb eines Königreiches und sind oftmals auf Lebenszeit gültig.
Auch wichtige Handelsgeschäfte werden oft unter einem Eid abgeschlossen, welcher beide Seiten dazu anhält den Handel mit wahrem Wort durchzuführen und diesen nach Abschluss zu ehren. Manch erfolgreiche Händler, welchen den Wert ihres Wortes bereits bewiesen haben, sind so in der Lage einen Handel mit Gütern abzuschließen, welche sie zum Zeitpunkt des Handels noch nicht einmal besitzen.
All das bedeutet jedoch nicht, dass Dasken nicht lügen. Täuschungen, Intrigen und Betrug finden sich reichlich in der rauen Welt der nördlichen Lande. Ein eindeutiger Eid jedoch, vor Zeugen abgelegt, gilt in allen gesellschaftlichen Schichten als bindend und berüchtigte Eidbrecher finden sich schnell am Rande der Gesellschaft wieder. Vertrauen ist hart gewonnen und leicht verloren.

Das Land unserer Vorfahren

Dasken empfinden eine enge Verbindung zu dem Land auf welchem Sie aufgewachsen sind. Auf dieser Erde haben bereits ihre Mütter und Väter um ihr Überleben gekämpft und sowohl Schweiß als auch Blut vergossen. Oft genug haben ihre Vorfahren mit ihrem Leben bezahlt, um das Land für ihre Kinder zu bewahren und wurden in dem Boden auf welchen diese heute wandeln begraben. So ist sein Land für einen Dasken nicht nur eine Quelle der Nahrung und eine Heimat, sondern auch das Erbe aller Anstrengungen, Arbeit und Opfer seines Blutes. Es ist deshalb seine angeborene Pflicht dieses Land zu bewahren und eines Tages an seine Kinder weiterzugeben, aufdass sein Blut ewig in dieser Welt bleibt.

Blut ist dicker als Wasser

In der daskischen Gesellschaft spielt Blut eine wichtige Rolle. Es wird erwartet, dass man an erster Stelle seinen Blutsverwandten treu ist und sich um das Wohl und den Fortbestand der Blutslinie bemüht.

Übliche Bekleidung

Ein wesentlicher Bestandteil traditioneller daskischer Kleidung bildet des Plaid, ein wärmendes Wolltuch.
Der große Plaid oder gegürtelte Plaid ist ein großer Umhang, welcher über einer Tunika getragen wird. Der Plaid wird um den Oberkörper gewickelt und mit einem Gürtel um der Hüfte herum befestigt, sodass der Rest als eine Art Rock herunterfällt. Auf der Reise und im Winter bietet der Plaid so Schutz vor dem Wind und der Kälte. Vor einem Kampfe oder der Verrichtung schwerer Arbeit wird der Plaid entweder abgelegt oder mehrfach um die Hüfte gewickelt, um eine freiere Bewegung zu ermöglichen.
Als solcher Umhang wird der Plaid größtenteils von den Männern getragen. Die Frauen hingegen tragen den Stoff als langen Rock mit einem Hemd, einer Weste und einer Schärpe.
Während das einfache Volk in er Regel simple einfarbige Plaids trägt, reflektieren die aufwendigen und mehrfarbigen Plaids der Wohlhabenden und Adligen der Ansehen und Reichtum.

Ideals

Geschlechterideale

Aufgrund des rauens Lebens wird sowohl von den Männern als auch den Frauen der Dasken erwartet, dass ein jeder für sich selbst sorgen kann und auf dem Feld oder im Handwerk arbeitet. Generell fällt es den Frauen zu, den Haushalt zu führen und feineres Handwerk zu verrichten, während den Männern die Arbeit auf den Feldern, Minen und in den härteren Handwerken überlassen wird. Zu Kriegszeiten wird von allen fähigen Männern die Bereitschaft erwartet, ihr Leben zu geben, um ihre Lande, ihr Heim und ihre Familie zu schützen. In diesen Zeiten unterstützen die Frauen ihre Männer, indem sie Kriegsmaterial und Nahrung für die Heere bereitstellen.

Im Adel der Dasken ist es ähnlich die Aufgabe der Männer sich in Kriegskunst und Außenpolitik zu üben, während den Frauen die Verwaltung und innerhöfliche Politik übertragen wird.

Diese Rollentrennungen sind in den Siedlungen der Täler ausgeprägter als in den Stämmen der Hügel und Wälder, wo es ebenfalls nicht unüblich ist das Frauen sich an der Seite ihrer Männer in den Kampf zu stürzen. Die Stämme haben keine Mauern hinter welche sie sich im Falle einer Niederlage zurückziehen können, sodass in einer Schlacht jeder fähige Kämpfer benötigt wird, um das Überleben des Stammes zu gewährleisten.

Umwerbungsriten

Es ist ein alter Brauch unter den Dasken, dass ein Mann seiner Angebeteten einen Krug oder Kelch anbietet, in welchem, auf dem eingefüllten Getränk, die Blüten eines Purpursterns schwimmen. Die Angebetete weist daraufhin das Angebot ab oder trinkt aus dem Krug und gibt ihn an ihren Anbeter zurück. Wenn sich keine Blütenblätter mehr in dem Krug befinden, ist dies ihr Zeichen, dass von ihrer Seite ebenfalls ein Interesse an einer romantischen Annährung besteht.
Ein daskischer Stammes-Anführer in seiner Kriegsgewandung


Kommentare

Please Login in order to comment!