Die erste Saat

Während die Riesen und Drachen an der Oberfläche kämpfen wächst tief unter dem Schutz der Gebirge und Erde eine Saat.
Denn während Annam und die Riesen beschäftigt waren die Welt aufzubauen, füllte Gaia diese mit Leben. Neben den Pflanzen und Biestern, welche sie schuf um ihre Kinder zu ernähren, platzierte sie noch weitere Samen verteilt über die Welt. Sie wollte Annam bei seiner Rückkehr mit einer bunten und lebendigen Welt überraschen. So hoffte sie ihm zu zeigen, dass das Opfer sein Brüder auch etwas Gutes hervorbringen könnte. Doch bevor ihr Werk vollendet werden konnte fiel sie der Gewalt der Drachen zum Opfer.
Doch drei dieser Samen erblühten nun unter der Erde. Aus ihnen gingen die Brüder Bhaal, Moradin und Bain hervor. Als sie erwachten und an der Oberfläche die Verwüstung der Welt erblickten, überkam sie ein großer Zorn. Allerdings erkannten sie, dass sie den Mächten der Riesen und Drachen nicht gewachsen waren und so verharrten sie und warteten auf eine passende Gelegenheit, um die Welt für sich zu beanspruchen.
In der Zeit blieben Sie allerdings nicht tatenlos. Sie erschufen zahlreiche Abbilder ihrer selbst, welche mit ihnen gemeinsam in die unausweichliche Schlacht für die Welt ziehen würden. Bhaal schmiedete die Orks als eine Rasse aus mächtigen Kriegern. Moradin erschuf die Zwerge und lehrte sie die Schmiedekunst, aufdass sie die Armeen der Brüder mit den besten Rüstungen und Waffen ausrüsten mögen. Bain fehlte die Geduld lange an einem Werk zu arbeiten und dieses zu verfeinern. So schuf er erst die Goblins und schickte sie fort, um die Tunnel und Höhlen zu erkunden. Anschließend schmiedete er die Grottenschrate, welche die Tunnel zur Oberfläche ausfindig machen und diese bewachen sollten.
So begann die Saat Gaias aufzublühen und sich unbemerkt unter der Erde auszubreiten.