Eris
Die Herrin des Chaos
Unterdrückte und Machtlose beten zu Eris wenn sie mit ihrem Platz in der Welt unzufrieden sind. Mit dem Segen der Göttin stürzen sie die Mächtigen und nehmen ihren Platz an der Spitze ein. Doch wissen sie, dass dieser Platz nur eine kurze Zeit währen wird. Denn genau wie die Herrin des Chaos einst sie unterstützte, hilft sie nun denen, die sich in der neuen Ordnung unglücklich fühlen. Wahre Anhänger von Eris wissen, dass sich die Welt stets verändert und dass wenn man nicht wachsam ist all das verlieren kann, wofür man zuvor zu hart gearbeitet hat. Das Wohlwollen der Göttin muss man sich jeden Tag neu verdienen.
Eris liebt die Welt, so wie sie zu Anfang war. Wild, ungezähmt, ungewiss. Eine Welt in der die Starken, Klugen und Rücksichtlosen nur durch steten Wettstreit überleben, bis nur die besten überbleiben. Zumindestens solange, bis ein besserer kommt und ihren Platz einnimmt. Eine Welt gefüllt mit Gewalt, Intrigen und Heldenmut, ein Spektakel für die Götter. Doch als die Sterblichen anfingen Gesetze niederzuschreiben und Konflikt zu vermeiden ging all das verloren. Gesellschaftliche Strukturen, die einen festen Platz für jeden vorsahen und anstatt den beeindruckensten unter sich, auf die Worte eines fetten Nachkommen eines großen Helden hörten, brachten wenig Unterhaltung. Also hilft Eris all denen, die sich danach sehnen die Strukturen niederzureißen und neuzubauen. Ein wenig Macht in den richtigen Händen und wenige verlockende Worte reichen schon aus, um ein ruhiges Königreich in einen Haufen kriegender Städte zu verwandeln, in glorreiches Chaos.
Und was bei Sterblichen funktioniert, wirkt auch bei Göttern. Als die Götter mal wieder ein jahrelanges Gelage feierten, holte Eris eine Krone hervor und fragte, wem der Götter dieser Krone gehören sollte. Mit dieser einfachen Frage führte sie einen Streit der Götter herbei, wie er zuvor noch nie gesehen wurde. Alles nur um für Abwechslung zu sorgen.
Göttliche Domänen
Trügerei
Glaubensgrundsätze
Es gibt kein Gesetz, das nicht gebrochen werden kann, keine Mauer, die nicht gefällt werden kann und keine Krone die nicht entrissen werden kann.
Es sollen nur die führen, die tagtäglich den Proben der Herrin standhalten können.
Das Alte muss sterben, um für das Neue Platz zu machen.
Jeder ist der Schmied seines eigenen Schicksals
Benutze andere doch verlasse dich nie auf sie.
Chaos bedeutet Freiheit.
Physical Description
Allgemeiner Physischer Zustand
Wenn Eris sich manifestiert, so nimmt sie oft meist die Gestalt einer attraktiven Frau mit blasser Haut und roten Augen an, dessen lange schwarze Haaren um sie herum schweben. Ihre Form scheint sich stets leicht zu verändern und zu verschieben, behält jedoch immer die Form der schlanken, verführerischen Frau bei. Das dunkle Kleid, welches sie trägt, verwandelt sich zum Ende hin in nebelartige Schatten.
Göttliche Klassifizierung
Gottheit
Gesinnung
Chaotisch Böse
Children
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