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Gerstmeist

Das Haus Gerstmeist herrscht über die westlichen Weizenfelder und Weiden des Hufentals. Unter ihrer Aufsicht gedeihen weite Landstriche, welche zur Erntezeit bedeckt sind von einem Mantel aus goldener Ähre.

Enstanden ist das Haus durch ein Bündnis der Hause Gerstinger und Weizenmeist, welche zuvor Jahrzehnte erbitterte Rivalen waren.
Die Geschichte lautet, dass die beiden Häuser mal wieder einander auf dem Schlacht Feld begegnet waren. Als die Feldherren beider Seiten sich vor Beginn der Schlacht trafen, um jeweils ihre letzten Forderungen auszusprechen, bemerkten sie, dass sie sich gar nicht mehr an den Anlass für diese Schlacht erinnern konnten.
Sie ließen sich ein Zelt zwischen den Heeren errichten und sich Bier und Speis bringen, während sie ihre gegenseitigen Grolle aufzählten. Nachdem sie viele Fässer geleert hatten und jede Streitigkeit untereinander aufgelistet hatten, kamen sie zu dem Schluss, dass es keinen Grund für diese Schlacht gab. In der Tat freundeten sich die Herren, während dieses Saufgelage sogar an, formten im Weizenrausch einen Blutsbund miteinander und vereinten ihre Häuser zu dem Hause Gerstmeist.
Ein Jahr später fand an demselben Ort ein riesiges Fest zur Hochzeit von Gaufrid Weizenmeist und Laura Gerstinger statt, welche offziell die Union der Häuser verkündete und das erste Mitglied des neuen Hauses, Jolanthe Gerstmeist, hervorbrachte.

Die Gerstmeister verfügen aufgrund ihrer Herrschaft über die Grafschaft Goldenfelde über große Mengen an Weizen, Brot und Bier. Notwendige Güter, mit welchen sie im Fürstentum Kesslingens handeln und die Heere der hohen Heere ernähren.
Ihre fruchtbaren Länder sind der Neid vieler anderer Herrscher in Kesslingen, doch das Haus konnte seine Lande bisher durch geschickte Diplomatie und taktische Bündnisse bewahren.

Vereint standhaft

Gründungsdatum
385 DZ
Typ
Political, Family

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