Hades
Gott der Unterwelten (a.k.a. Der Fährmann / Herr des Styx)
Hades erwachte am Rande der Welt Gaias in der Nähe des Weltenflusses Styx. Er sah wie das Leben den Fluss hinabfloss und wunderte sich, wo dieser wohl enden möge. Die anderen Götter warnten ihn dieser Neugier nicht nazugehen, doch Hades vermutete am Ende des Flusses eine zweite Welt und wenn er der erste dort wäre, könnte er dort König sein. Also baute er ein Floß und fuhr den Styx hinab. Er kam durch die Schattenlande, vorbei an dem Abgrund und schlußendlich zur Leere. Enttäuscht kehrte Hades zurück. Doch als auf Gaia seine Floß verlassen wollte, war er dazu nicht in der Lage. Er hatte zu viel Zeit in den Unterwelten verbracht und die mit Leben gefüllte Welt Gaias stieß ihn ab. Erbittert und erzürnt fuhr er erneut den Fluss herab und beanspruchte den Styx und alle anliegenden Unterwelten für sich.
Als Fährmann der verstorbenen Seelen entscheidet Hades wo diese nach ihrem Leben landen. Schon bevor diese sein Floß betreten weiß von all ihren Taten und Sünden. Er weiß ob sie einem Gott treu gedient haben oder ob sie ihre Seele verkauft oder verloren haben. Früher oder später begegnet jeder dem Fährmann.
Für seinen Teil erfüllt der Herr des Styx die Aufgabe des Richters und Fährmann pflichtbewusst. Doch die leeren und tristen Weiten seines Reiches langweilen ihn und so mag er einer Seele gegenüber gnädiger sein, wenn diese Geschenke und Opfergaben mit sich bringt. Auch über die Rückkehr von Seelen in die Welt der Lebenden entscheidet schlußendlich Hades.
Göttliche Domänen
Tod
Glaubensgrundsätze
Erkenne, dass der Tod ein Teil des Lebens ist.
Der Tod ist ein natürlicher Prozess und ohne Niederlage, Verschleierung oder Zufälligkeit.
Helfe anderen zu ihrer Zeit, und nicht früher, in Würde zu sterben.
Sprich dich gegen jene aus, die ihre Lebensspanne durch unnatürliche Mittel künstlich verlängern, so wie die Untoten.
Ehre die Toten, denn ihr Streben im Leben machte aus Gaia das, was es jetzt ist. Sie zu vergessen bedeutet, zu vergessen wo wir nun sind, und warum.
Lasse keinen Freund ohne einen Priester des Kelemvor an seiner Seite eines natürlichen Todes sterben.
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