König aller Könige

Die Siegesfeier der Götter war in vollem Schwung. Gelächter, Gesang, Tanz und Musik erfüllte die Hallen der Stadt und Wein floss in großen Flüssen durch die Straßen.
Inmitten dieser Festivtäten saß jedoch Eris gelangweilt von diesem Gelage und seiner Eintönigkeit. Bis Cyric zu ihr kam und ihr gestand, dass er sie begehrte und alles dafür tun würde um mit ihr zusammen zu sein. Eris schlug ihm einen Wettstreit um ihre Gunst vor. Wer von den beiden am meisten Chaos stiften könnte, um ihre Langeweile zu tilgen, gewinnt. Wenn Cyric gewinnen sollte, würde sie seinen Wunsche erfüllen. Sollte sie jedoch gewinnen, müsste Cyric ein ganzes Elfenleben als Sterblicher leben, bevor er wieder ein Gott werden könnte. Trotz des Risikios willigte Loki ein, ließ Eris jedoch den Vortritt.
Eris erschuf eine Krone und trat vor die Brüder Bhaal, Moradin und Bain. Dort fragte sie einfach, wem diese Krone gehörte die dem König der Götter gehören sollte. Die Feierlichkeiten stoppten, als alle Götter gespannt zu den drei Brüdern guckten. Bain sprach als erstes, dass die Krone ihm gehören sollte. Schließlich hat er sowohl gegen die Drachen, als auch gegen die Aboleth und Dämonen die meisten Krieger beigetragen. Bhaal und Moradin lachten ihn jedoch aus und spotteten, dass seine Kreationen erbärmliche und hässliche Wesen seien im Vergleich zu ihren eigenen. Die beiden entschieden, dass einer von ihnen die Krone bekommen sollte und dass sie dies entscheiden würden, indem sie ihre Schöpfungen gegeneinander antreten lassen würden.
Während dieses Spektakel stattfand, hatte Cyric heimlich sowohl die Geheimnisse der Magie der Götter, als auch der Drachen gestohlen und diese an die Sterblichen überbracht. Eris kehrte selbstsicher zu Cyric zurück, um ihn zu verhöhnen. Sicherlich könnte er nicht so einfach einen Krieg zwischen zwei Rassen entfachen. Doch dieser bat sie einfach abzuwarten, bevor sie den Gewinner dieser Wette bestimmen würde.