von Werelon
Das Haus von Werelon begann als eine unbedeutende Adelsfamilie, angesiedelt am Sigesee in der Mitte Cathúrs. Da ihr Land eben war und außer der Fischerei und einfachen Landwirtschaft keine anderen Vorteile bot, wurde sie regelmäßig von anderen Herrschern geplündert und unterjocht.
Erst als Dietmar der Tüchtige begann eine kleine Halbinsel aus Erde in den See zu erschaffen, wendete sich das Schicksal der Familie. Dietmar verbrachte sein gesamtes Leben damit diese Insel aufzuschütten und ein Fort darauf zu errichten. Auch wenn sein Lebenswerk nicht besonders beeindruckend ausgesehen haben mag, hat es dennoch seinen Zweck erfüllt. Dank Dietmar war es dem Haus möglich, sich seinen Feinden zu widersetzen und über die Jahrzehnte wuchs das Fort zu einer Burg und schließlich der berühmten Festung Ewigtrotz.
Nachdem sie ihre Lande abgesichert hatten, begann das Haus von Werelon ihren Blick weiter streifen zu lassen. Über Jahrhunderte, gefüllt mit epischen und tragischen Geschichten, erweiterte die Familie ihr Reich und begründete schließlich das Königreich Goldal, welches zu seinem Höhepunkt fast ganz Cathúr beherrschte.
Viele ihrer Errungenschaften können die von Werelons der Magie zuschreiben. Sie förderten magische Forschung und Bildung aller Art und luden allerlei sonderbare Magier an ihren Hof ein. In der Magie sah die Familie ein nützliches Werkzeug und eine mächtige Waffe. Sie waren stets bemüht das Potenzial jeder Magie bestmöglich auszuschöpfen und die meisten Mitglieder des Hauses selber, waren fähige Magier.
Doch das Schicksal wendete sich wieder gegen das Haus, als der letzte König Goldals Alaric von Werelon, in der Schlacht fiel. Er war noch nicht einmal zwanzig Winter alt und dennoch beim Volk, sowie Adel sehr beliebt. Außerdem hatte er noch keine eindeutigen Erben. Um einen blutigen Erbschaftsstreit innerhalb des Königreiches zu vermeiden, nutze seine Familie Magie, um Alaric wiederzubeleben. Das Ritual war erfolgreich, Alaric kehrte ins Leben zurück und beendete seinen aktuellen Kriegszug erfolgreich.
Monate nach seiner Rückkehr jedoch begann der junge König besorgniserregendes Verhalten an den Tag zu legen. Er fröhnte den Komforts der Hofes in einem unerhörtem Maße, während er Zugleich begann den Großteil der Verwaltung seines Reiches persönlich zu übernehmen. Am Tage traf er sich mit Ministern und verlangte tägliche, detailierte Beschreibungen über den Zustand des Reiches. Es heißt, dass er jeden Tag hunderte Steuereintreiber, Bittsteller, Angeklagte und Diplomaten persönlich empfing und sich ihrer Belange annahm. Sobald die Sonne jedoch am Horizont verschwand, ließ er den Thronsaal in einen Palast von exzessiven Gelagen, Unterhaltung und Lust verwandeln.
Manche munkeln, dass diese Gelage dazu dienten, die Aufmerksamkeit des Volkes und des Adels von dunkleren Machenschaften fernzuhalten. Während seine Untertanen unglaubliche Geschichten über ihren König, der niemals zu ruhen schien, austauschten, arbeitete dieser in seinen privaten Gemächer an geheimen Plänen.
Irgendwann begannen Personen am Hofe Alarics zu verschwinden und obwohl viele sich nicht mehr erinnern konnten, die vermissten Personen je gekannt zu haben, verbreitete sich ein Argwohn in dem Reich. Schließlich wurde aufgedeckt, dass der König aus den verschwundenen Personen eine geheime Heerschar geformt hatte.
Diese Offenbarung führte in den folgenden Jahren dazu, dass viele sich offen gegen die Machenschaften ihres Königs aussprachen. Als Folge entsandte Alaric die schwarze Garde, um Unruhen und Aufstände niederzuschlagen. Doch dies führte zu weiterer Eskalationen und stürzte das Reich schlussendlich in einen blutigen Bürgerkrieg bekannt als die Zeit der brennenden Täler.
Die Geschichte des Teufelskönig Alaric von Werelon endete damit, dass eine gewaltige Streitmacht die Festung Ewigtrotz jahrelang belagerte. Der Streitmacht gelang es schließlich in die Festung einzudringen und den Teufelskönig in seinem Thronsaal hinzurichten.
Überlebende Mitglieder des Hauses von Werelon flüchteten in die östlichen Hügel Cathúrs, wo sie bis heute verharren. Man hört nur wenig über sie in diesen Tagen und so mache vermuten, dass nur noch ihre Geister die entfernten Hügel und Täler heimsuchen.
Erst als Dietmar der Tüchtige begann eine kleine Halbinsel aus Erde in den See zu erschaffen, wendete sich das Schicksal der Familie. Dietmar verbrachte sein gesamtes Leben damit diese Insel aufzuschütten und ein Fort darauf zu errichten. Auch wenn sein Lebenswerk nicht besonders beeindruckend ausgesehen haben mag, hat es dennoch seinen Zweck erfüllt. Dank Dietmar war es dem Haus möglich, sich seinen Feinden zu widersetzen und über die Jahrzehnte wuchs das Fort zu einer Burg und schließlich der berühmten Festung Ewigtrotz.
Nachdem sie ihre Lande abgesichert hatten, begann das Haus von Werelon ihren Blick weiter streifen zu lassen. Über Jahrhunderte, gefüllt mit epischen und tragischen Geschichten, erweiterte die Familie ihr Reich und begründete schließlich das Königreich Goldal, welches zu seinem Höhepunkt fast ganz Cathúr beherrschte.
Viele ihrer Errungenschaften können die von Werelons der Magie zuschreiben. Sie förderten magische Forschung und Bildung aller Art und luden allerlei sonderbare Magier an ihren Hof ein. In der Magie sah die Familie ein nützliches Werkzeug und eine mächtige Waffe. Sie waren stets bemüht das Potenzial jeder Magie bestmöglich auszuschöpfen und die meisten Mitglieder des Hauses selber, waren fähige Magier.
Doch das Schicksal wendete sich wieder gegen das Haus, als der letzte König Goldals Alaric von Werelon, in der Schlacht fiel. Er war noch nicht einmal zwanzig Winter alt und dennoch beim Volk, sowie Adel sehr beliebt. Außerdem hatte er noch keine eindeutigen Erben. Um einen blutigen Erbschaftsstreit innerhalb des Königreiches zu vermeiden, nutze seine Familie Magie, um Alaric wiederzubeleben. Das Ritual war erfolgreich, Alaric kehrte ins Leben zurück und beendete seinen aktuellen Kriegszug erfolgreich.
Monate nach seiner Rückkehr jedoch begann der junge König besorgniserregendes Verhalten an den Tag zu legen. Er fröhnte den Komforts der Hofes in einem unerhörtem Maße, während er Zugleich begann den Großteil der Verwaltung seines Reiches persönlich zu übernehmen. Am Tage traf er sich mit Ministern und verlangte tägliche, detailierte Beschreibungen über den Zustand des Reiches. Es heißt, dass er jeden Tag hunderte Steuereintreiber, Bittsteller, Angeklagte und Diplomaten persönlich empfing und sich ihrer Belange annahm. Sobald die Sonne jedoch am Horizont verschwand, ließ er den Thronsaal in einen Palast von exzessiven Gelagen, Unterhaltung und Lust verwandeln.
Manche munkeln, dass diese Gelage dazu dienten, die Aufmerksamkeit des Volkes und des Adels von dunkleren Machenschaften fernzuhalten. Während seine Untertanen unglaubliche Geschichten über ihren König, der niemals zu ruhen schien, austauschten, arbeitete dieser in seinen privaten Gemächer an geheimen Plänen.
Irgendwann begannen Personen am Hofe Alarics zu verschwinden und obwohl viele sich nicht mehr erinnern konnten, die vermissten Personen je gekannt zu haben, verbreitete sich ein Argwohn in dem Reich. Schließlich wurde aufgedeckt, dass der König aus den verschwundenen Personen eine geheime Heerschar geformt hatte.
Diese Offenbarung führte in den folgenden Jahren dazu, dass viele sich offen gegen die Machenschaften ihres Königs aussprachen. Als Folge entsandte Alaric die schwarze Garde, um Unruhen und Aufstände niederzuschlagen. Doch dies führte zu weiterer Eskalationen und stürzte das Reich schlussendlich in einen blutigen Bürgerkrieg bekannt als die Zeit der brennenden Täler.
Die Geschichte des Teufelskönig Alaric von Werelon endete damit, dass eine gewaltige Streitmacht die Festung Ewigtrotz jahrelang belagerte. Der Streitmacht gelang es schließlich in die Festung einzudringen und den Teufelskönig in seinem Thronsaal hinzurichten.
Überlebende Mitglieder des Hauses von Werelon flüchteten in die östlichen Hügel Cathúrs, wo sie bis heute verharren. Man hört nur wenig über sie in diesen Tagen und so mache vermuten, dass nur noch ihre Geister die entfernten Hügel und Täler heimsuchen.
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