Waldmann
Das Haus Waldmann wurde von den berüchtigten Banditenherren Landulf "Blutwolf" gegründet. Jahrzehntelang überfiel er mit seinen Banden die Ländereien des nördlichen Hufentals, stets in der Lage die Ritter des Königs zu überraschen oder ihrer Übermacht zu entkommen. Zum Ende seiner Lebjahre machte er dem Wehrführsten schließlich ein Angebot: Der Fürst solle seine Familie als rechtmäßige Herrscher eines Stückes Land anerkennen und dafür würde seine Nachkommen das Fürstentum nicht weiter berauben und plündern. Der Wehrfürst willigte ein, unter der Voraussetzung, dass Landulf für all seine vergangenen Schandtaten das Todesurteil hinnehmen würde. Der alte Bandit willigte ein und nachdem der Eid in Blut geschworen worden war, nahm Landulf sein Messer stoß es dem Wehrfürsten ins Herz. Anschließend verkündete er, dass seine Familie nicht seiner Taten schuldig sei und er nun all seine Übel durch seinem Tod reinwaschen würde, bevor er auch sich das Messer in die Brust rammte.
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