Zoller

Nachdem Reinhild "Landesschmied" für den ersten Wehrfürsten die nördliche Grabenbrücke errichtet hatte, ernannte dieser sie zu deren Wächterin. Es war fortan die Aufgabe ihrer Familie, die Brücke zu bewachen und bei Bedarf zu reparieren. Um ihr dies zu ermöglichen erlaubte er Reinhild und ihren Nachkommen die nötigen Zölle von jedem einzufordern, der die Brücke passieren möchte. Dabei schloß der Wehrfürst sich selber und alle ihm folgenden Wehrfürsten mit ein, so beeindruckt, war er von der Brücke.

Das Haus Zoller hat seitdem die nördliche Grabenbrücke bewahrt und pflichtbewusst Zölle für deren Instandhaltung eingesammelt. Auch jenseits der nördlichen Ufern des Nordgrabens bewacht das Haus eine Netzwerk von Straßen und Wegen, die das nördliche Hufental verbinden.

Stets wachsam

Gründungsdatum

106 DZ