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Moloch des Khorne

Die Moloche des Khorne sind halb Dämon, halb Messinggolem, aber keine Maschinen sondern widernatürliche Kreaturen in deren Adern geschmolzenes Metall fließt. Ihre mächtige Gestalt lässt den Boden erzittern und ist ein mehr als verheerendes Beispiel für die Kriegskunst des Khorne. Von unbezwingbarem Zorn getrieben reiten auf ihrem Rücken die bevorzugten Champions des Khorne in die Schlacht und gelten folglich als Dämonische Reittiere. Sie gelten als die dümmsten bekannten Dämonenbestien, und benötigen einen Reiter, der sie lenkt.
  Es heißt, sie besitzen tote, weiße Augen. In seinem Liber Chaotica schreibt Richter Kless, dass sie weder Lebewesen noch Maschine sind, sondern eine Mischung aus beidem. Sind ihre Körper immer ähnlich massiv gebaut, ist ihr Kopf sehr unterschiedlich, teilweise menschlich, teilweise wie das eines Hundes oder eines Wildschweins oder gänzlich anders. Sie sind ein extrem seltener Anblick auf dem Schlachtfeld. Richter Kless hält selbst die Reichsgarde für unmächtig gegenüber diesem Biest.
  Das vollgepanzerte Vieh aus Eisen wurde vor langer Zeit als Werk der Chaoszwerge im fern Osten abgetan, bis die Zwerge diese Vermutung weit von sich wiesen. Dennoch ist sich Richter Kless sicher, das eine schwer gepanzerter Großer Taurus eine nicht geringe Ähnlichkeit aufweisen würde und er es als Zeichen der Verbindung zwischen den Chaoszwergen und den Göttern des Chaos erkennt. Auch ihr Schmiedegott Hashut, brennendes Blut und flammende Augen besitzend, deutet er in die Nähe Khornes.

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