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Republik von Tylia

Struktur

An der Spitze der Republik aus Stadtstaaten steht der Rat der Häuser, er beschließt Gesetze, schließt Handelsverträge und befehligt die Söldnerheere des Landes in Kriegszeiten. Die Plätze werden bei freiwerden versteigert und das Geld geht in die Staatskasse über. Nur die größen Handelshäuser können sich einen prestigeträchtigen Platz im Rat sichern.

Culture

Die Handelshäuser konkurieren nicht nur um Plätze im Rat und in den Stadträten, sie versuchen auch sich in Prunk und Prestige zu überbieten. Das führt zu einer enormen Förderung von Künsten aller Art, Bildungseinrichtungen sowie der Forschung im magischen und vor allem nichtmagischen Bereich.   Um Konflikte zwsichen Städten oder Handelshäusern militärisch auszutragen werden Söldnerheere gekauft, was dazu führte das sich viele verschiedene Söldnerkompanien gründeten, die Teils völlig verschiedene Ausrüstung nutzen. Einige haben feste Stützpunkte in Städten, andere unterhalten kleine Festungen auf dem Land und wieder andere ziehen nomadisch von Konflikt zu Konflikt.   Das politische Leben ist von Blutfehden, Intrigen, Bestechung und Meuchelmord gezeichnet. Um zu verhindern das solche Konflikte eskalieren, kann ein Stadtrat einen sanktionierten Mord gestatten, dieser wird von speziell dazu ausgebildeten Attentätern durchgeführt.

Ressourcen

Basis der Wirtschaft blieb trotz der Verstädterung der Landbau, in dem nach wie vor die meisten Menschen ihre Betätigung fanden. Dabei erhielt in den Städten der Weizen wieder seine Vorrangstellung vor anderen Getreidearten wie Hirse zurück, während auf dem Lande diese Sorten weiterhin eine wichtige Rolle spielten, ebenso wie Hülsenfrüchte. Dies galt auch für die Stadtarmut, die auf die billigere Hirse oder Bohnen zurückgriff. Hauptlieferanten von Fleisch waren Schwein, Schaf und Ziege, hinzu kamen Geflügel und Fisch.   Viele Bauern arbeiten als Landarbeiter auf den Landgütern, deren Besitzer zu den reichen Handelsherren in den Stadtstaaten gehören.   Trotz der Entwicklung des Wechsels, des Kreditwesens und der Depositenbanken beruhte die Zirkulation von Waren auf Münzen. Ihr Edelmetallgehalt bestimmte ihren Wert. Der Umgang mit Rechengeld änderte nichts Grundsätzliches an dieser Abhängigkeit.

Geschichte

Die Städte waren Amtssitze von Bischöfen und Äbten, von königlichen Verwaltungsorganen, deren wirtschaftliche Grundlagen dennoch überwiegend im Ländlichen lagen, und die Städte besaßen Märkte und Messen, Häfen und Fernhandelsstraßen und profitierten vom Luxusbedarf. Zudem konnten sie sich im Norden von den Landesherren weitgehend unabhängig machen und den Landadel zwingen, in die Stadt zu ziehen. Mit diesen Entwicklungen brach in Italien die Dominanz des Agrarischen über das Städtische zusammen. Handel, Geldwesen, gewerbliches Unternehmertum unter der Ägide einer aufkommenden bürgerlichen Herrenschicht prägten das Land. Die städtische Bevölkerung dürfte sich zwischen dem 11. und dem frühen 14. Jahrhundert verfünf- oder -sechsfacht haben. Dieses Wachstum war ganz überwiegend dem Zuzug vom Lande zu verdanken, so dass sich neben die ökonomische Revolution eine Stadtrevolution gesellte. Dieser Zuzug bewirkte zum einen eine massive Vergrößerung der Städte, zum anderen die Entstehung einer Bauindustrie, die zu einem der wichtigsten Wirtschaftszweige wurde.   Die kommunalen Führungsgruppen bestanden aus Fernhändlern, Immobilienbesitzern und Grundbesitzern. Sie wurden gedrängt, ihr Kapital in Handelsreisen und Schiffsbau zu investieren, aber auch in staatliche Fürsorgeaufgaben, wie die Versorgung mit Getreide und Brot, deren massenhafter Umsatz einen erheblichen Anteil an der Entstehung der großen Vermögen hatte. Auch die Waren an Bord der Schiffe gehörten meist einem oder mehreren Kapitalgebern, die mit dem Schiffsführer durch einen Vertrag verbunden waren. Bald kamen zum Handel und zur Plünderung Geschäfte wie Bank- oder Wechselunternehmungen hinzu. Dies galt sowohl für den kleinen, lokalen Kreditmarkt als auch für die Fernhandelskredite, die in Venedig stärker staatlich, in Genua stärker privat organisiert waren. Ab dem 12. und 13. Jahrhundert schlossen sich die Händler zu Gesellschaften (compagnie) zusammen, die aus Familienverbänden hervorgingen und Filialen bildeten. In Venedig galten Brüder sogar automatisch als Angehörige ein und derselben Handelsgesellschaft.[59]   Die Techniken des Geldtransfers und der Kreditvergabe wurden ab dem 12. Jahrhundert erkennbar verbessert. So überwand man sehr viel früher als im übrigen Europa die Risiken des Münztransfers, die Hürden des Wechsels von einem Münzsystem ins andere und entwickelte zugleich durch verdeckte Zinsnahme, die ja aufgrund biblischer Verbote untersagt war, ein umfangreiches Kreditwesen auf der Basis von Wechseln. Auf Römisches Recht gestützt, wurde zudem das See- und Handelsrecht ausgebaut.   Um 1250 hatte sich die kommerzielle Revolution soweit durchgesetzt, dass sie das Wesen der italienischen Metropolen dominierte. Die Mentalität der Führungsschichten setzte auf räumliche Expansion, wie etwa nach Russland, China, Indien und Afrika, aber auch Norwegen und in den Ostseeraum, in Italien selbst expandierte der Warenumsatz auf der Grundlage zunehmender Geld- und Marktvermittlung der meisten ökonomischen Transaktionen. Um dem stark angestiegenen Handelsvolumen Wege zu öffnen, dehnte man die Wasserwege, die natürlicherweise zur Verfügung standen, aus, indem man Kanäle baute und die Straßen verbesserte. Der ganz überwiegende Teil des Handels, insbesondere der mit Massengütern, wurde dabei weiterhin auf dem Wasser bewältigt.   Handel und Gewerbe bildeten in den Städten eine schwer abzugrenzende Einheit. Die Handwerkerzünfte (arti) bezogen sich dabei meist auf den Laden (bottega) und nahmen nur selten „industrielle“ Dimensionen an. Ganz anders war die Situation im Bergbau und im Schiffbau sowie im Textilsektor. Bis zum 12. Jahrhundert waren Kalabrien und Sizilien die Zentren der Seidenproduktion, ab dem 13. Jahrhundert auch die Toskana und die Emilia, dort wiederum Lucca und Bologna. Zunächst waren die italienischen Tuchhändler vor allem im Zwischenhandel zwischen Brabant-Flandern und Nordfrankreich tätig, doch begannen sie in einer Art Verlagssystem eine Mischung aus Handwerksbetrieben, Lohn- und Heimarbeit zu entwickeln (opificio disseminato).

Militär

Tylia gilt als Heimat der Söldner, da die sich untereinander befehdenden Handelsstädte kein stehendes Heer unterhalten, sondern ausschließlich Söldnerarmeen unter Führung charismatischer Söldnergeneräle einsetzen.
Typ
Geopolitical, Republic
Hauptstadt
Trainingsniveau
Trained
Rang
Veteran
Regierungsform
Oligarchy
Staatsform
Confederation
Wirtschaftssystem
Market economy
Kontrollierte Gebiete
Zugehörige Ethnien

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