BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Goblinhund

Die bekannten Goblinhaustiere sind gar keine Hunde, sondern große, plattnasige Nagetiere mit dürren Körpern und langen Beinen. Sie sind ebenso feige wie hässlich und ziehen es vor, um Büsche oder in den Schatten zu lauern und einsame oder verletzte Beute anzugreifen. Goblinhunde leben und streifen meistens in Rudeln umher, fliehen aber oft aus Kämpfen, wenn sie verletzt werden, selbst wenn dies bedeutet, den Rest des Rudels im Stich zu lassen. Der Name dieser Monster entstammt ihrer langen Geschichte mit Goblins, welche sie als Wachtiere und Reittiere züchten. Goblins selbst würden nie von „Hunden“ sprechen in Verbindung mit ihren lieben Freunden, allerdings haben sie sich auch nie die Mühe gemacht, sich einen eigenen Namen für ihre Reittiere auszudenken (schließlich sind es Goblins). Selbst die verzogensten Goblinhunde sind räudig, müssen sich ständig kratzen und lösen bei allen Nichtgoblins allergische Reaktionen aus, die nicht in denselben widerwärtigen hygienischen Verhältnissen leben wie Goblinhunde. Diese „Goblinpocken“ manifestieren sich als juckender Ausschlag und unschöne Eiterbeulen.   Der Hunger kann Goblinhunde zu uncharakteristischer Gewalt treiben. Viele Goblinstämme lassen ihre Haustiere absichtlich hungern, damit sie im Kampf aggressiver sind. Goblinhunde können alle organischen Materialien fressen, lieben aber insbesondere frisches Aas. Selbst Goblins, die fast alles essen, schätzen Goblinhunde dafür, dass sie das fressen, was sie selbst nicht essen. Ein beliebtes Spiel unter Goblins ist „Frisst er es?“, wobei ein (nicht zwangsläufig essbarer) Leckerbissen vor die Schnauze des Goblinhundes gehalten wird. Im Anschluss folgt dann oft das Spiel „Stirbt er jetzt?“… - Jene Goblinhunde, die das zweite Spiel überleben, erlangen Ruhm für ihre Verdauung und steigen oft zu Stammesmaskottchen auf, die besser behandelt werden als die meisten gewöhnlichen Goblins.

GESCHICHTEN ÜBER GOBLINHUNDE

Goblins lieben ihre Goblinhunde und bei vielen Stämmen ist es Sitte, Geschichten über Goblinhunde zu erzählen. Dabei versuchen die Erzähler oft, einander zu übertreffen. Zu den beliebtesten Geschichten gehören Erzählungen über Goblinhunde, die sich an den Festmählern ahnungsloser Lulatsche beteiligen, die auf unbeschreibliche Weise das Bier von Zwergenlulatschen verderben, und über Goblins, die sich nach einem Goblinhundebiss in Bargheste verwandeln. Letzteres hat einen gewissen Wahrheitsgehalt: In einigen Goblinstämmen gibt es offenbar Wergoblinhunde.


Kommentare

Please Login in order to comment!