Arámeisch

Die arámeischen Elfen sind ein stolzes Volk und sehen sich als die ersten kulturschaffenden Wesen Laicalóndors. Ihr Heimatland ist Aráme.

Ein typischer Elf dieser Kultur ist sehr stolz und ruhig, aber kampfbereit, wenn es die Situation erfordert, was nicht bedeutet, dass er dann aggressiv wird. Selbst wenn jemand ihnen ihr Territorum streitig macht, ist ihr Verhalten weniger aggresiv, sondern eher bemitleidend. Sie betrachten Eindringlinge eher als Tiere, die aus minderen Gründen die Ruhe der Elfen stören und dafür beseitigt werden müssen, um weitere Eindringlinge abzuschrecken.

Der arámeische Elf bevorzugt Daererais als Reittiere und hat eine Vorliebe für die Falknerei. Ihm sind trotz allem auch die schönen Künste nicht fremd und so füllt sich der Alltag zusätzlich beispielsweise mit dem Spielen eines Instruments oder dem Schreiben von Gedichten.

Die arámeischen Elfen spalten sich in drei Gruppen:

  • Silberelfen / Celebedhil (Sg. Celebedhel)
  • Jene Elfen, welche Aráme nicht verlassen haben und seit Anbeginn in ihrem Heimatland leben.
  • Grauelfen / Mithedhil (Sg. Mithedhel) oder Entschwundene / Gwenwil (Sg. Gwanwel)
  • Jene Elfen, welche Aráme verließen, um unabhängig der arámeischen Strukturen zu leben. Entschwundene konnten sich dennoch nie von ihrem Ursprung trennen und sind früher oder später in die alte Ordnung ihrer Heimat zurückgefallen. Die bestehenden Länder der Entschwundenen sind Vénrya sowie die Herzogtümer Andelen, Tawarien, Belegnor, Angras und Hadormar in Fainand, wobei Andelen und Tawarien unter einem gewissen menschlichen Einfluss stehen.
  • Weißelfen / Glossedhil (Sg. Glossedhel)
  • Von den Silberelfen abfällig als "Fahlhäute" oder "Maluflâd" (Pl. Meluflaid) bezeichnet, sind Weißelfen jene Elfen, welche unter Albinismus leiden. Aufgrund ihrer Haut können sie sich nicht lange in der Sonne aufhalten und wurden bereits vor dem Antúra Lóre von ihren Landsleuten vertrieben, da sie nicht von Aras Ambeleg, dem Hauptgott der Nostari, gesegnet seien. Die Weißelfen sind in Maslasur und Maslasir, teilweise auch in Morvenien, sesshaft geworden und sind tendenziell eher nachtaktiv. Sie folgen weiterhin der arámeischen Kultur und der Religion der Nostari, betrachten den Elfenvater Aras Ambeleg allerdings als Feind.
 

Der fainandische Elf

Der fainandische Elf unterscheidet sich von anderen Elfen darin, dass er anpassungsfähiger ist als andere Artgenossen. Er mag sich nicht verändern können wie der Mensch, doch gleicht er dies durch eine Kraft aus, welche er aus seinen Werten und seiner Überzeugung ziehen kann. Er orientiert sich stark an dem Vorbild seiner (vor allem ehemaligen) Kaiser und zeigt sich dementsprechend verbissen, zielorientiert und aufopferungsvoll.

Encompassed species

Religion: Nostari

Vorkommen:

  • Königreich Vénrya
  • Morvenien