Leitfaden zum Verhalten gegenüber Fremdrassen und Konzepten

Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Dieser Leitfaden ist eine Orientierung für den elfischen Anteil des Hofes von Alvermond. Auch wenn es nicht explizit erwähnt wird, sind diese Wünsche, wie man sich gegenüber anderen Rassen und Konzepten verhält keine Aussage über jeden Bewohner Fainands. Dies betrifft nur die potenzielle Mehrheit. Wir erwarten diese Klischees vermehrt vom Adel. Ausnahmen sind hierbei bitte mit uns zuvor abzusprechen.

Andere Elfen

 

Klassische Elben und Elfen

Wenn etwas fainandische Elfen von Waldelfen oder den Elben jenseits des Nebelmeers unterscheidet, dann dass sie sehr viel weniger konfrontationsscheu sind. Statt sich in Wälder oder auf fernen Inseln zurückzuziehen, sind Fainander eher bereit sich Bedrohungen, bevorzugt im Kampf oder auf dem politischen Parkett, zu stellen. Dieser Unterschied lässt sie für andere Elfen "unelfischer" erscheinen, dafür zieht der Fainander über die jeweils andere Seite her mit der Begründung, dass diese nur feige seien und sich das Leben einfach machen wollen.

 

Drow / Fahlhäute / Dunkelelfen

Ungeachtet wo sie leben oder welche Hautfarbe sie haben, sind sich Dunkelelfen, Drow und Fahlhäute in vielem ähnlich. Dementsprechend ähnlich gehen fainander Elfen auch mit all diesen Elfenvariationen um. Die einfache Bevölkerung reagiert meist entsprechend dem lokalen Aberglauben auf diese Personen. Im Kontrast dazu respektieren viele Adlige jene Elfen, da sie sehr offen mit den Gefahren der Politik umgehen und nichts beschönigen wie viele andere. Eine Voraussetzung für diesen Respekt ist allerdings, dass es keine religiösen Streitpunkte zwischen dem Fainander und den angesprochenen Elfenvariationen gibt.

 

Nicht-Elfen

 

Reguläre Menschen

Grundsätzlich wird kein außergewöhnliches Verhalten gegenüber Menschen erwartet, die weder Freund noch Feind sind. Dies kann sich allerdings durch Einflüsse, wie zum Beispiel dem Leben nach Elvomirs Werten oder einer Herkunft aus einem Ort wie Angras oder Hadormar schnell ändern. Etwas Rassismus muss daher nichts Ungewöhnliches sein. Offene Anfeindungen kommen aber eher bei speziellen Gruppen von Menschen vor.

 

Halblinge

Die sehr seltenen Halblinge sind für viele Fainander Elfen nichts anderes als kleine Menschen. Für jene, die schon etwas mehr mit dem kleinen Volk zu tun hatten, stellten sich die Halblinge als kreative und gesellige Zeitgenossen heraus. Der elfische Adel bevorzugt, wenn er die Wahl hat, tendenziell Halblinge statt Menschen als Untergebene, da man sich von den Eigenschaften, die man ihnen zuschreibt, erwartet, profitieren zu können.

 

Zwerge

In großen Teilen der fainandischen Bevölkerung kennt man Zwerge meist nur aus Geschichten, in denen sie gierig und griesgrämig dargestellt werden. Dieses Bild haben auch viele Adlige, selbst wenn sie Zwerge besser kennen und nicht selten kommt es vor, dass man sich darüber beschwert, dass der Kaiser den Zwergen weiter Geld schenkt. In Grenzgebieten zu Zigilinbar kennt die einfache Bevölkerung Zwerge als gesellige Händler und fleißige Handwerker, daher freut man sich hier auch mal, wenn die zwergischen Freihändler im Dorf oder in der Stadt sind.

 

Orks

Mit Orks hat der fainandische Elf für gewöhnlich keine Berührungspunkte. Die meisten lassen sich von dem Aberglauben leiten, dass Orks nur Monster seien.

 

Konzepte

 

Söldner

Söldner sind in Fainand aus gutem Grund eine Seltenheit. Der Kaiser und einige andere Parteien mit dem Recht Truppen auszuheben, versuchen Söldner immer schlecht dastehen zu lassen, um dafür besser eigene Pachttruppen vermieten zu können. Die Schikanierung von Söldnern führte dazu, dass auch die einfache Bevölkerung Söldnern gegenüber eher misstrauisch ist und das freie Söldnerhandwerk in Fainand selten macht.

 

Piraten

Piraten sind für die meisten Fainander nur ein Phänomen, welches man aus Erzählungen kennt. Die meisten, die Hisweharda aber schon einmal verlassen haben und mit den klassischen Piraten jenseits der Nebelmeere aneinandergeraten sind, werden selten eine freundliche Meinung über jene Menschen haben. Piraten und ihre Pulverwaffen sind eine Gefahr für sich selbst und andere; der hohe Alkoholkonsum hat ihnen das Stigma der Unzuverlässigkeit und Inkompetenz eingebracht und die meisten Fainander, die Piraten kennen, halten auch dementsprechend Abstand zu solchen Mannschaften.

 

Magier

Magier in Hisweharda haben auch bei Nicht-Elfen schon ein starkes Stigma. Durch die Schwierigkeit Zauber zu wirken, dem Wiederaufleben der Magie sowie Königreiche wie Kradien oder Arnellach, reichen die Meinungen von "Zauberer muss man nicht ernst nehmen" über "Magie kann ein praktisches Hilfsmittel sein" bis zu "Magie ist eine Gefahr, welche genutzt werden kann, um den Adel durch Magier zu ersetzen". Zusammengefasst sind die Meinungen zu Magiern sehr verschieden und werden manchmal auch mit etwas Aberglauben belastet.

 

Chaos

Über den Horror, von dem man jenseits des Nebelmeeres über das sogenannte Chaos spricht, zeigen dem weltenreisenden Fainander die Gefahr, die davon ausgeht. Dementsprechend begegnet man dem Chaos ausschließlich mit Feindseligkeit.

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