Kampfdisziplinen

Manchmal kann es hilfreich bei einer Charakterisierung sein, wenn gewisse Themen zur Auswahl stehen. Anders als Klassen auszuwählen, kann man andere Domänen aufsuchen, wie bspw. den hier vorgestellten Kampfdisziplinen, die, wie der Name schon suggeriert, einen Charakter, der auch kämpfen soll, beschreiben kann. Der Spieler sucht sich aus den folgenden Disziplinen eine aus, und danach ist sein Spielercharakter wieder ein Stück weiter definiert.

Schwarzer Seraph

Die Geheimnisse des Schwarzen Seraph werden von besessenen Teufeln und dämonischen Lehrern an ihre Untergebenen weitergegeben, um machthungrige Narren zu verführen, ihre Geheimnisse zu erlernen, oder die wenigen, die willensstark genug sind, diese Geheimnisse ihren infernalischen Gefangenen zu entreißen. Da sie den Gedanken an schmutzige Kämpfe nicht scheuen, sind Jünger des Schwarzen Seraph durchaus bereit, ihre Feinde auf jede erdenkliche Weise zu verletzen, um ihren Sieg zu sichern. Diese Disziplin konzentriert sich auf kraftvolle, geradlinige Zweihand-Schläge und bösartige Konter sowie auf Einschüchterung, Schmerzzufügung und schmutzigen Kampf.

Zerbrochene Klinge

Laut Legende war der erste Anhänger des Stils der Zerbrochenen Klinge ein mächtiger Schwertkämpfer, der mitten in einem Duell auf Leben und Tod mit einem alten Feind sein Schwert zerbrochen vorfand und es zur Seite werfen musste. Entmutigt durch den Waffenverlust erkannte er schnell, dass sein jahrelanges Training, seine Übungen und seine Konditionierung seinen Körper zu einer ganz eigenen Waffe gemacht hatten. Nur mithilfe seiner Fäuste und seiner Nerven entwickelte dieser längst vergessene Schwertkämpfer als erster die Techniken dieser Disziplin und gab seine Erfahrungen an andere weiter. Jünger der Zerbrochenen Klinge lehren diese Methoden in Klöstern, in Klausur lebenden Krieger-Mönchen, die lernen, ohne den Gebrauch traditioneller Kampfwaffen zu agieren. Andere lernen von Eltern oder einzelnen Mentoren, zufällig oder anderweitig, und schlagen sich durch, wie es ihnen passt.

Verfluchte Klinge

Die Disziplin, die heute als verfluchte Klinge bekannt ist, hat in der Tat dunkle Ursprünge, die aus den Leibwächtern eines alten dämonischen Kultes hervorgegangen sind. Indem sie die Macht ihrer eigenen Bosheit anzapften, schlugen diese Hexenkrieger ihre Gegner mit dunklen Flüchen nieder, die durch ihre Waffen kanalisiert wurden, und entwickelten Techniken, um bösartige Auren zu projizieren, die an den Körpern und dem Geist ihrer Feinde zehrten. Seitdem hat sich die verfluchte Klinge weit über den nun toten Kult hinaus verbreitet, der vor seinem Untergang andere Schüler unterrichtete, Bücher mit seinen Geheimnissen herumliegen ließ oder einfach andere mit Demonstrationen seiner entropischen Macht inspirierte. Obwohl die Techniken der verfluchten Klinge der angeborenen Bosheit eines jeden intelligenten Geistes entspringen, sind ihre Kräfte nicht notwendigerweise böse - pragmatisch, gewiss, und ohne jeglichen Sinn für Fairness, aber nicht böse. Ritter und Champions im Reich der Sterblichen, die nach Waffen zur Bekämpfung des Bösen suchen, wenden sich der verfluchten Klinge zu, um sich einen Vorteil gegenüber ihren teuflischen Gegnern zu verschaffen, oder um die schreckliche Wahrheit über den Platz des Bösen im Multiversum anzuerkennen und ihm gleichzeitig die Zähne zu zeigen.

Ewiger Wächter

Die genauen Ursprünge der Disziplin des Ewigen Wächters sind aufgrund des unglaublichen Alters des Stils schwer zu bestimmen. Eine Legende behauptet, dass sie von dem Ersten Hüter des Stillen Reiches erschaffen wurde, der die Welten trennte und die Sterblichen von den Unsterblichen trennte, während eine andere Geschichte darauf besteht, dass sie von einem einzelnen Krieger gegründet wurde, der schwor, seine Stadt gegen eine ganze eindringende Armee zu verteidigen. Diese Geschichten spiegeln den Kern der Disziplin wider: Die bedingungslose Hingabe an ein Versprechen - in der Regel entweder ein Schwur gegenüber einem Verbündeten, dass er überleben wird, egal was es den Jünger kostet, oder ein Fluch auf einen Feind, dass er niemals entkommen wird. Heute hat sich die Disziplin des Ewigen Wächters weit verbreitet: Sie wird von Leibwächtern in den Palästen von Königen, Wächtern okkulter Orden und bescheidenen Nachtwächtern, die ihre Runden drehen, angewendet.

Goldener Löwe

Die Disziplin Goldener Löwe ist eine Disziplin, die von Kriegsführern, Häuptlingen, Generälen und Milizführern über Generationen hinweg weitergegeben wurde und dazu dient, eine Gruppe von Kriegern zu einer zusammenhängenden Einheit zusammenzuführen. Goldener Löwe ist eine Disziplin, die nur für einen Krieger von großem Nutzen ist, der fest an Zusammenarbeit glaubt. Je größer die Gruppe ist, desto mehr können von der geschickten Führung eines engagierten Anführers profitieren. Goldener Löwe kommt seinen Ausübenden indirekt zugute, indem sie stattdessen ihren Verbündeten helfen.

Mithrilstrom

Wie die blitzenden Stromschnellen, donnernden Wasserfälle und die tiefen, stillen Tiefen des Ozeans verkörpern die Schüler des Mithrilstromes die vielen Formen und die sich ständig verändernde Natur des Wassers. Die Klingenkunst von Mithrilstrom begann als eine Reihe von verstreuten Fähigkeiten, die über verschiedene Inselnationen verteilt waren. Durch häufigen kulturellen Austausch, Handel und Krieg verbreiteten sich diese Techniken und vermischten sich zu einem einzigartigen Stil, der die Kultur und Geschichte vieler Völker vermischte. Die Disziplin fand ihre Anwendung in allen Gesellschaftsschichten, von Adelspalästen, in denen das Ziehen einer Klinge ein sozialer Selbstmord war, bis zu den Slums der Hafenstädte, in denen eine versteckte Klinge das Einzige war, was einen in Sicherheit bringen konnte.

Stechender Donner

Die Disziplin Stechender Donner hat ihre Wurzeln in einer der ältesten Waffen, die intelligenten Wesen bekannt sind: dem Speer. Ob dieser Speer im Nahkampf eingesetzt, zur Jagd geworfen oder als Teil eines Angriffs verwendet wurde, der Speer und später die Stabwaffe waren ein Standard in der militärischen Praxis. Diejenigen, die den Lehren von Stechender Donner folgen, wissen, dass diese mächtigen Hiebwaffen in den Händen eines Kriegers auf dem Schlachtfeld ebenso zu Hause sind wie in denen eines armen Bauernmilizionärs – der Speer kennt keinen Rang, nur Können. Stechender Donner zeigt Überlegenheit durch die überwältigende Kraft, die durch Reichweite und Mobilität gewährt wird.

Urzorn

Der Weg des Urzorns ist eine einfache Methode der unbestreitbaren Wildheit, gepaart mit unaufhaltsamer Aggression im Angesicht des Feindes. Indem er die kalte Wut im Herzen eines Kriegers fokussiert und diese Kraft mit kalkuliertem Geschick und Intellekt kombiniert, ist der Praktiker des Urzorns eine Kraft der erbarmungslosen Kriegsführung, die zu wahrhaft verheerenden Kraftausdrücken fähig ist. Erlernt von denjenigen, die die Jagd- und Angriffsmethoden von Großkatzen wie Pumas, Löwen, Leoparden und Tigern nachahmen, verbreiteten sich die frühen Praktiker dieser Disziplin über die ganze Welt und lehrten sie fast überall. Viele betrachten diese Disziplin sogar als die älteste aller Disziplinen. Die Schüler des Urzorns haben jedoch ein paar verbindende Prinzipien, und das ist in erster Linie das Überleben. Alle Schüler des Urzorns sind Überlebenskünstler im Kampf, die stoisch Schläge austeilen und mit unbezwingbarem Willen weiterkämpfen, um zu überleben und erneut zu kämpfen. Dieser Siegeswille macht viele von ihnen sehr wortkarg, aber andere schieben das Gespenst des Todes einfach beiseite und konzentrieren sich mehr auf den Moment.

Gespaltene Sanduhr

Die Zeit existiert. Niemand kann diese Tatsache leugnen, dass die Zeit unaufhaltsam voranschreitet und alle Dinge zum Zerfall, zum Tod und zur Auflösung bringt. Für andere bringt die Zeit Großes, denn wenn die Dinge reifen, wachsen sie und verändern sich, werden schöner oder potenter. Am Ende aller Dinge rieselt immer der Sand im Stundenglas und die Zeit vergeht. Einige Seelen lehnten diese Vorstellung ab und lernten durch Geschicklichkeit mit einer Klinge, die Sanduhr in zwei Teile zu spalten und den Lauf der Zeit zu ihrem Vorteil zu verändern. So wurde die Disziplin des Gespaltenen Sanduhr geboren. Schüler dieser Disziplin glauben, dass jedes Wesen eine Sanduhr in seiner Seele hat, und in dieser Sanduhr befindet sich der Sand, der endlos zum Ende der Zeit eines Wesens in der Welt fließt. Indem sie ihre eigene Sanduhr und die der anderen manipulieren, zeigen die Praktiker dieser Kunst, dass durch Willen, Entschlossenheit und die Nutzung des Sandes der Zeit in allen Wesen die Schlacht gewonnen werden kann, bevor sie überhaupt begonnen hat. Schüler der Gespaltenen Sanduhr sind in der Lage, kleinste Strömungen im endlos fließenden Sand der Zeit zu sehen und Entscheidungen in den Momenten zu treffen, in denen sie getroffen werden müssen.

Strahlende Morgenröte

Entstanden aus dem Wunsch zu herrschen und geformt auf dem Schlachtfeld durch Zeitalter des Konflikts, ist die Strahlende Morgenröte eine Disziplin, die von Blut und Akasha durchdrungen ist. In Zeitaltern, in denen Konflikte und Kriege an der Tagesordnung sind, wachen diejenigen mit dieser Disziplin über das Schlachtfeld wie die Sonne am Himmel und lenken die Verbündeten, um den Sieg zu erringen, während sie die mächtigen Fähigkeiten der Feinde behindern, um das Blatt der Schlacht zu ihren Gunsten zu wenden. In Zeitaltern, in denen Konflikte in weiter Ferne lagen, existierte die Strahlende Morgenröte als akashaische meditative Übung unter Herrschern und Adligen. Unabhängig davon, welche Form sie annimmt, streben die Praktizierenden der Strahlenden Morgenröte danach, wie die Sonne selbst zu sein: Über allem.

Scharlachroter Thron

Die Disziplin des Scharlachroten Throns entstand in den kämpferischen Aristokratien der Welt, wo die Adligen zunächst nur Duellstile praktizierten, die von geringem Nutzen waren. Als der Krieg kam, stellten diese Adligen fest, dass ihre Fähigkeiten für die Härten des wahren Kampfes nur unzureichend vorbereitet waren. Durch die Kombination ihrer Wurzeln in den Duellierkünsten und das anschließende Training durch Meister des angewandten Kampfes und der Führung wurde der Stil des Scharlachroten Throns geboren. Majestätisch und unerschrocken beherrscht ein Jünger des Scharlachroten Throns jedes Schlachtfeld, das er betritt, denn es ist sein Hof und dort regiert er und färbt seine Gemächer rot mit dem Blut seiner Feinde.

Zersplitterter Spiegel

Die seltsame und in mancher Hinsicht beunruhigende Disziplin, die als Zersplitterter Spiegel bekannt ist, ist uralt und wird missverstanden. Es gibt viele widersprüchliche Geschichten über ihre Ursprünge und Ausübung, die ihre Erfindung verschiedenen Quellen zuschreiben. Die vielleicht bekannteste Geschichte über ihren Ursprung legt die Schuld dafür einem Spiegel der Opposition zu Füßen, der von einem großen Krieger ausgelöst wurde, der inmitten eines magischen Konflikts gefangen war. Die mächtige Magie des Spiegels wurde von den fliegenden Zaubern und dem magischen Makel angezogen und verzerrt und das Wesen, das er ausspuckte, kam falsch heraus, unfähig, in seine Heimat zurückzukehren. Seiner Heimat und seiner wahren und eigentlichen Natur beraubt, reiste es durch die Lande und versuchte, Macht über die Spiegelungen zu erlangen, um zurückzukehren. Das Ergebnis seines Versagens, so die Legende, ist der Zersplitterte Spiegel, der bis heute von denen praktiziert wird, die Macht über wahre und trügerische Spiegelungen suchen.

Silberner Kranich

Jünger des Silbernen Kranichs sind Männer und Frauen, bei denen die Kraft des Himmlischen und Göttlichen in die Klingenkunst einfließt. Der Silberne Kranich ist eine gutartige Disziplin, die von den Lehren der Gutgesinnten inspiriert ist. Sie konzentriert sich auf starke Schläge zur Bekämpfung des Bösen, himmlische Einsichten und Kampfvorhersagen, um Feinde zu besiegen und den Initiator und seine Verbündeten in die Lage zu versetzen, die Härten des Kampfes gegen die Mächte des Bösen zu überstehen. Wenn der Schüler die Kunst des Silberkranichs erlernt, wird er mit den Strömungen des himmlischen Bereichs in Einklang gebracht und erhält himmlische Einblicke in den Kampf, als ob die Engel selbst dem Krieger im Kampf Einblick gewähren würden.

Schlafende Göttin

Obwohl einige ihr Vertrauen in ein gut gefertigtes Schwert oder einen soliden Schild setzen, wissen die größten Krieger, dass ein gemäßigter Geist und die Hingabe an die eigenen Ideale die schärfste Waffe und die härteste Rüstung sind. Ein Adept der Schlafenden Göttin trifft mit seinem Todesstoß nicht das Herz seines Gegners, sondern die Ideale und Prinzipien, denen er sich verschrieben hat, und untergräbt damit seine konzeptionelle Basis der Realität. Durch die Beherrschung der Psionik und die überwältigende Kraft des Glaubens behaupten Jünger dieser Disziplin ihre Präsenz in der Welt, transzendieren die Fesseln der Realität und machen ihre Umgebung zu ihrer eigenen. Ein Meister dieser Disziplin wird zu einem Gott; er zerreißt Gedanken so leicht wie Körper und erschüttert die Grundfesten der Überzeugungen anderer, indem er einfach seine eigenen teilt.

Sonnenwinde

Die Jünger der Sonnenwinde erlernen ihre Künste auf den windigen Ebenen, wo sie trainieren, tödliche Kraft und Präzision in jeder Umgebung einzusetzen. Wurfwaffen und Bogenschießen sind ihre Werkzeuge, und sie verfehlen selten. Zu ihren Markenzeichen gehören Abprallmanöver, tödliche Präzisionsschläge, übernatürlich kraftvolle Manöver, die in einer tödlichen Linie durch Gegner hindurchschießen können, Schauer von Phantomwaffen, die echten Schaden anrichten, und Fernkampfangriffe, die feindliche Raketen vom Himmel schießen.

Stahlschlange

Die Ausübung der Disziplin der Stahlschlange geht auf uralte Zeiten zurück und stammt von jenen, deren Arbeit nur in der Dunkelheit der Nacht praktiziert wurde, in versteckten Kabalen, die sich der Kunst des Tötens widmeten. Die Jünger der Stahlschlange praktizieren die Kunst des lautlosen Tötens, indem sie zusätzlich zu ihren Kampfkünsten und anatomischen Kenntnissen auch List, Tücke und Gift einsetzen. Meister dieser Disziplin sind wahre Genies der tödlichen Präzision, deren Berührung in der Lage ist, die stärksten Männer durch die Manipulation ihres Ki zu töten, das als tödliche Waffe eingesetzt wird. Diese Ki-Manipulation bewirkt, dass die Energien des Schülers selbst zu einem übernatürlichen Gift werden und sich selbst zerstören. Schnelligkeit und tödliche Präzision sind die Markenzeichen dieser Disziplin, und diejenigen, die sie anwenden, sind dafür bekannt, dass sie auch exotischere Waffen einsetzen. Kenntnisse der Anatomie (sowohl des Ziels als auch der eigenen Person) sind ebenfalls unglaublich wichtig, ebenso wie das Wissen über Ki-Manipulation und wie man die Energien des Körpers beeinflussen kann.

Sturmwind

Wie die peitschenden Winde einer großen Sturmfront reichen die Pfeile, Schleudern, Kugeln und Wurfwaffen eines Sturmwind-Jüngers über das Schlachtfeld hinaus, um ihr Ziel ohne Fehler zu finden. Entwickelt aus den Fähigkeiten meisterhafter Bogenschützen, die ihre Feinde mit Trickschüssen und sorgfältigem Zielen zu Fall brachten, ist Sturmwind eine Disziplin, die sich auf gezielte Schüsse spezialisiert hat, die jeden Feind außer Gefecht setzen oder zerstören können.

Stürzender Drache

Die Disziplin, die als Stürzender Drache bekannt ist, hat eine lange Tradition sowohl unter Asketen als auch unter Wagemutigen, da ihre Bewegungen und ihr Stil sowohl zur Hingabe und Hartnäckigkeit disziplinierterer Kämpfer als auch zum unberechenbaren und improvisierten Stil freudiger Krieger passen. Praktizierende des Stils sind oft geschmeidig und flink, anmutig und schnell, da der Stil Schnelligkeit und die Fähigkeit, die eigenen Bewegungen fließend zu korrigieren, erfordert. Stürzender Drache ist ein anspruchsvoller Stil, der sowohl Beweglichkeit als auch athletische Fähigkeiten erfordert. Seine Schüler sind hauptsächlich Zwei-Waffen-Kämpfer, die mit Waffen umgehen können, die für schnelle Hiebe und Stiche verwendet werden. Es ist ein akrobatischer Stil, der die natürliche Geschwindigkeit und Anmut des Schülers nutzt, um Schlägen auszuweichen, anstatt sie mit ihren kleineren Waffen zu blockieren.

Unruhiges Grab

Praktizierende von Unruhiges Grab nutzen die Macht der negativen Energie und verstärken ihre Angriffe mit entropischer Kraft. Es wird angenommen, dass diese nekromantische Disziplin von alten vampirischen Kriegsherren stammt. Sie wird verwendet, um lebende Gegner zu geißeln und ihre Praktizierenden mit den Kräften des Untodes zu infundieren. Obwohl sie eher selten ist, bleibt Unruhiges Grab beliebt bei untoten Kriegern und Attentätern, die sich auf lebende Opfer spezialisieren.

Verschleierter Mond

Wie die Stille des Mondes, der sich in einem stillen Teich spiegelt, wird die spiritistische Disziplin des Verschleierten Mondes als eine seltsame und esoterische Kunst angesehen, deren Geheimnisse schwer zu begreifen und noch schwerer zu praktizieren sind! Man sagt, die Praktizierenden dieser Disziplin seien „halb drinnen, halb draußen“, weil sie in zwei Welten zu leben scheinen; tatsächlich ist das nicht weit von der Wahrheit entfernt. Die Schüler des Verschleierten Mondes haben durch intensive Meditation und eine spirituelle Hingabe an das Erlernen der Wege der Geister und der natürlichen Welt Verbindungen zur Astral- und Ätherischen Ebene in ihrem Geist erfasst und diese nahtlos in eine Kampfkunst integriert, die so übernatürlich ist, dass sie an das Magische grenzt. Eine mächtige, aber passive Disziplin, deren esoterische Fähigkeiten oft missverstanden werden.