Kinaras Gedichte
Der Mann in der Acheburg
Im Dunkeln zog ich umher,die Kälte lastete auf mir schwer.
Regen prasselte mir ins Gesicht,
Kleider von Nässe mehr an Gewicht.
So suchte ich Schutz in einer Feste,
Bei diesem Wetter wohl das Beste.
Finster war es in diesem Gemäuer,
doch verschlungen wurd jedwedes Feuer.
Da stand vor mir ein Rittersmann,
der hatte einen Umhang an.
Den gab er mir aus freien Stücken,
und warm wurd‘ sofort mein Rücken.
Der Mann ermahnte mich: „So gebe nun acht,
meide die Sonne, wander nur noch in der Nacht!“
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