Mondregressor
Der Mondregressor ist eine Persönlichkeitskategorie, welche jedes Lebewesen und jeder Gegenstand in Iranthi ab einem gewissen Lebensalter zeigt. Bei den Menschen ist es direkt während der Pubertät, bei Gegenständen nach ihrer Nutzung, bzw. ihren Zweck. In einem weiteren Abschnitt, welcher bei Menschen um die 30 Lebensjahre ist, kommt ein weiterer Regressor hinzu. Danach etwa ca. alle 15 Jahre (bei Menschen). Die meisten Menschen werden in Iranthi, im Gegensatz zu denen der realen Welt, mindestens 120 Jahre alt. So ist es keine Seltenheit, dass Menschen mit allen acht Regressionen leben, von denen aber jeder nach dem Ersten schwächer ausgeprägt ist.
In ihren ersten Jahren verfestigt sich langsam die Persönlichkeit eines Lebewesens – und die Persönlichkeit ist entscheidend, welchem Mond dieses Lebewesen zugeordnet wird. Da den Monden selbst Emotionen zugesprochen sind, liegt es nahe, dass die Mondregressionen direkt mit diesen Emotionen in Verbindung stehen. Dies ist auch so. Ein Lebewesen, welches bspw. in seinem bisherigen Leben von der Angst dominiert wurde, erhält als dominanten Mondregressor den des Akabel (der Mond der Angst). Es spielt dabei keine Rolle, ob er aktiv für Ängste gesorgt hat oder ob er diese selbst verspürt hat.
Die Stärke der Regression zu Anfang, ist abhängig vom Ausmaß der entsprechenden Emotion. Diese kann sich jedoch im weiteren Lebenslauf ändern. Auch eine Änderung der Regression ist möglich, aber sehr unwahrscheinlich.
Für bestimmte Personen (wie z. B. Blütenheiler) sind diese Mondregressionen entscheidend, wie diese ihre Fähigkeiten einsetzen können.
Ein erreichter Wert lässt sich nicht mit profanen Mitteln wieder herabsetzen, sondern benötigt einen Eskaminar – dieser kann den Wert jedoch nur temporär drosseln, da der Mondregressor immer wieder nach seinem Ursprungswert strebt.
Wie leicht zu erkennen ist, potenzieren sie dich Werte ab einem Wert von 6. Wobei 6. 11, 16 und 20 als Meilensteine angesehen werden können.
Die verdeckten Werte spiegeln das wieder, zu was der jeweilige Träger in seinem Leben fähig sein kann. Natürlich stellt sich damit die Frage, ob dieser verdeckte Wert sich niemals erhöhen kann. Dies ist unter Umständen möglich und erfordert ein Aufbrechen des Wertes. Iranthi ist, wie alle anderen Welten auch, eine Geschichtswelt, mit ihren Protagonisten, Antagonisten, Nebenakteuren, Ereignissen, etc., und kein Wert ist in Stein gemeißelt. Entscheidet sich die Geschichte, dass ein Nebenakteur mehr Bühne braucht, wird sein verdeckter Wert, der eine 10 ist, womöglich auf 15 erhöht.
Ein Eskaminar kann also die verdeckte Werte aufdecken, und diese dem Träger mitteilen, der sich mit dieser Info auf seine Zukunft vorbereiten kann. Meistens reicht aber dafür das Bauchgefühl des jeweiligen Trägers aus. Viele Eltern wollen jedoch ihr Kind auf den Prüfstand schicken, was nicht jeder Eskaminar befürwortet, festigen sich doch die (verdeckten) Werte erst mit entsprechend geistiger Reife. Doch manchmal kann man auch bei so jungen Geschöpfen einen Wert von größer als 15 feststellen. Doch diese Wertermittlung ist aufwendig und geht mit entsprechenden Kosten einher.
Dieser Trank ist ein beliebter Alltagsgegenstand, welchen man in seinen diversen Varianten in jedem Haushalt auf ganz Iranthi wiederfindet.
Die gebräuchlichsten Tränke erhöhen den Endwert um 1, sind aber stapelbar, d.h. wenn jemand mit einem Mondregressorwert von 1 drei Tränke zu sich nimmt, ist sein Wert auf 4 erhöht. Anders sieht es natürlich aus, wenn jemand auf 5 ist und drei Tränke zu sich nimmt. Der Endwert wäre zwar 8, doch der Wert des Mondregressors bliebe bei 5. Um ihn auf 6 zu erhöhen bräuchte er 32 Tränke.
Anstatt die Mondregressoren anderen Attributen zuzuweisen, können diese aber auch einfach als eigenständige Werte betrachtet werden.
In ihren ersten Jahren verfestigt sich langsam die Persönlichkeit eines Lebewesens – und die Persönlichkeit ist entscheidend, welchem Mond dieses Lebewesen zugeordnet wird. Da den Monden selbst Emotionen zugesprochen sind, liegt es nahe, dass die Mondregressionen direkt mit diesen Emotionen in Verbindung stehen. Dies ist auch so. Ein Lebewesen, welches bspw. in seinem bisherigen Leben von der Angst dominiert wurde, erhält als dominanten Mondregressor den des Akabel (der Mond der Angst). Es spielt dabei keine Rolle, ob er aktiv für Ängste gesorgt hat oder ob er diese selbst verspürt hat.
Die Stärke der Regression zu Anfang, ist abhängig vom Ausmaß der entsprechenden Emotion. Diese kann sich jedoch im weiteren Lebenslauf ändern. Auch eine Änderung der Regression ist möglich, aber sehr unwahrscheinlich.
Für bestimmte Personen (wie z. B. Blütenheiler) sind diese Mondregressionen entscheidend, wie diese ihre Fähigkeiten einsetzen können.
Ein erreichter Wert lässt sich nicht mit profanen Mitteln wieder herabsetzen, sondern benötigt einen Eskaminar – dieser kann den Wert jedoch nur temporär drosseln, da der Mondregressor immer wieder nach seinem Ursprungswert strebt.
Mondregressoren
- Akabel – Der Mond Angst
- Anuri – Der Mond der Vorahnung
Lebewesen mit einem Mondregressor des Anuri sind Meister über die Zeit, und können den Fluss der Zeit manipulieren. Es ist nicht überraschend, dass die Anurika, eine Rasse von Katzenmenschen, fast ausschließlich diesen Regressor oder Anuri zugesprochen bekommen. - Akabel– Der Mond der Angst
- Asradray – Der Mond der Freude
- Anuri – Der Mond der Vorahnung
- Catori – Der Mond der Überraschung
Die des Catori suchen oft Antworten und verdeckte Fragen. Meistens bedienen sie sich dabei den Sternen und der Straße der Calatai. Die meisten haben wahrsagerische Fähigkeiten, können aber nicht nur in die Zukunft blicken, sondern diese auch anpassen. - Inolamah – Der Mond der Abscheu
- Lupris – Der Mond der Wut
Die Träger dieses Mondregressors sind an ihrer körperlichen Stärke unvergleichlich. Schon in den frühen Lebensjahren versetzen sie andere Personen immer wieder ins Staunen, wie kräftig sie ihre Umwelt meistern. Natürlich ist die Intensität des Mondregressors auch hier entscheidend. Viele von ihnen können sich verwandeln, beispielsweise in einem Werwolf oder Werbären. - Mal’Gojo – Der Mond der Traurigkeit
- Satirac – Der Mond der Liebe
Personen mit dem Mondregressor des Satiracs haben sich in ihrem Leben viel für andere Personen und Lebewesen eingesetzt. Dies muss bspw. nicht zwangsläufig Hilfe gewesen sein in Form von körperlicher Arbeit, doch viel wichtiger ist die Bereitschaft und der Gedanke, dass andere Personen einem viel bedeuten, auch wenn diese noch so boshaft sind – in Satiracs Augen ist jeder gleichgestellt und sollte urteilsfrei behandelt werden. Das Leben des Trägers ist dominiert voller Nächstenliebe, Liebe zur Familie, zu Freundschaften, zum eigenen Partner, des Eros, der Liebe für die Allgemeinheit, und noch weitere Formen der Liebe. Keiner soll Leid erfahren, auch nicht wenn er Böses getan hat. Das körperliche und seelische Wohl der anderen steht bei Lebewesen dieses Mondregressors an erster Stelle. Von allen Mondregressoren ist dieser der Seltenste; aber auch seine Träger sind sich bewusst, dass jeder andere Regressor genau so wichtig ist im großen Lauf der Geschichte, wie sie selbst. Unseligerweise werden die Träger nicht vom Leid verschon; sie ziehen es sogar persönlich an. Die Träger erhalten eine Resistenz gegenüber persönlicher Wut und Abscheu, die sich in der erhöhten Fähigkeit zeigt, jene Gefühle zu sublimieren.
Jedes Lebewesen mit dem Mondregressor des Satiracs wird von einer Aura der Liebe umgeben, die es anderen erschwert, Wut und Abscheu gegenüber anderen Lebewesen zu empfinden, nur nicht gegenüber den Trägern. Daher sind es jene des Satiracs, die auf dem Schlachtfeld die meisten Wunden erleiden würden, sollte man sie nicht beschützen – am besten jemand mit dem Mondregressor des Lupris, da dieser eher die Aggression der Feinde auf sich lenken kann. Doch jeder Verbündete wird eine Person des Satiracs paradoxerweise auch beschützen wollen wegen seiner Aura, was sie z. B. im Militär zu „schwierigen Mitgliedern“ macht, da der Beschützerinstinkt der Kameraden so stark ist, dass diese sich über andere Befehle hinwegsetzen könnten. Natürlich lernen die Träger des Satiracs im Laufe ihres Leben, wie sie ihre Aura auch zu ihren Gunsten anwenden können, sodass sie selbst auch vor der Bosheit der anderen geschützt sind.
Eine große Stellung nehmen in diesem Zusammenhang die Blütenheiler ein, von denen allgemein nur sehr wenig in Iranthi existieren, und noch viel weniger Blütenheiler des Satiracs – eine Handvoll. Ihr größter Nachteil ist, dass sie nur schlecht selbst von anderen Heilern und Blütenheilern geheilt werden können, bis auf Ihresgleichen und den Blütenheilern des Inolamah, dafür können sie jegliche Kreaturen heilen, denen sonst Heilung verwehrt wird.
Die Werte
In Iranthi ist es üblich, den Wert in einem Zahlenraum von 0 bis 20 zu operationalisieren. Die Werte sind keinesfalls linear, sondern ergeben sich aus folgender Rechnung:Wert | Tatsächlicher Wert |
---|---|
1 | 1 |
2 | 2 |
3 | 3 |
4 | 4 |
5 | 5 |
6 | 36 |
7 | 49 |
8 | 64 |
9 | 81 |
10 | 100 |
11 | 1.331 |
12 | 1.728 |
13 | 2.197 |
14 | 2.744 |
15 | 3.375 |
16 | 65.536 |
17 | 83.521 |
18 | 104.976 |
19 | 130.321 |
20 | 3.200.000 |
Wie leicht zu erkennen ist, potenzieren sie dich Werte ab einem Wert von 6. Wobei 6. 11, 16 und 20 als Meilensteine angesehen werden können.
Verdeckte Werte
In den meisten Fällen ist es nicht offensichtlich, welchen Wert ein Träger nun innehat, insbesondere ab einem Wert von 6. Kryptischer wird es, herauszufinden, ob jemand einen Wert von 20 hat, der noch verdeckt ist, sprich, noch nicht ausgeschöpft ist. Diese verdeckten Werte kann der Träger selbst noch nicht nutzen – er muss erst einen Meilenstein in seinem Leben erreichen, gefolgt vom nächsten, gefolgt vom übernächsten, etc. Die Eröffnung der Meilensteine entscheidet die Trievultion. Es ist aber möglich, zu sehen, welches Potenzial ein Träger hat, auch wenn dies ein komplexer Untersuchungsvorgang ist, und einen Eskaminar erfordert.Die verdeckten Werte spiegeln das wieder, zu was der jeweilige Träger in seinem Leben fähig sein kann. Natürlich stellt sich damit die Frage, ob dieser verdeckte Wert sich niemals erhöhen kann. Dies ist unter Umständen möglich und erfordert ein Aufbrechen des Wertes. Iranthi ist, wie alle anderen Welten auch, eine Geschichtswelt, mit ihren Protagonisten, Antagonisten, Nebenakteuren, Ereignissen, etc., und kein Wert ist in Stein gemeißelt. Entscheidet sich die Geschichte, dass ein Nebenakteur mehr Bühne braucht, wird sein verdeckter Wert, der eine 10 ist, womöglich auf 15 erhöht.
Ein Eskaminar kann also die verdeckte Werte aufdecken, und diese dem Träger mitteilen, der sich mit dieser Info auf seine Zukunft vorbereiten kann. Meistens reicht aber dafür das Bauchgefühl des jeweiligen Trägers aus. Viele Eltern wollen jedoch ihr Kind auf den Prüfstand schicken, was nicht jeder Eskaminar befürwortet, festigen sich doch die (verdeckten) Werte erst mit entsprechend geistiger Reife. Doch manchmal kann man auch bei so jungen Geschöpfen einen Wert von größer als 15 feststellen. Doch diese Wertermittlung ist aufwendig und geht mit entsprechenden Kosten einher.
Training der Werte
Um eins vorwegzunehmen: Die Werte nach oben zu treiben muss nicht zwangsweise mit einer allgemeinen Verbesserung einhergehen. Den Wert des Akabels (Angst) von 5 auf 8 zu treiben, ist mit viel Furcht verbunden, und darf keinesfalls mit einer Gewöhnung von Aspekten, die Angst hervorrufen, verwechselt werden. Im Gegenteil: Das Erhöhen des Wertes lässt den Träger entweder ängstlicher werden oder er kann mehr Angst verbreiten. In irdischen Gefilden würde eine 8 absolut pathologisch sein, und nur mit starken Anxiolytika halbwegs kontrolliert werden können. Der Wert wird also nicht durch mundanes Training gesteigert, sondern unterliegt metaphysischen Prozessen, die auf den Träger einwirken müssen. Dies gilt für alle Werte.Bereich 0-5
Hier lassen sich die Werte durch geänderte Lebensumstände und Training erhöhen.Extramundane Mittel
In Iranthi existieren eine Reihe magischer Gegenstände, welche die Werte beeinflussen können. Die meisten davon sind jedoch temporärer Natur.Artefakte
Paraphernalien
Im Gegensatz zu den Artefakten benötigen Paraphernalien einen Mindestwert eines Mondregressors.Tränke
Trank des [Mond]Dieser Trank ist ein beliebter Alltagsgegenstand, welchen man in seinen diversen Varianten in jedem Haushalt auf ganz Iranthi wiederfindet.
Die gebräuchlichsten Tränke erhöhen den Endwert um 1, sind aber stapelbar, d.h. wenn jemand mit einem Mondregressorwert von 1 drei Tränke zu sich nimmt, ist sein Wert auf 4 erhöht. Anders sieht es natürlich aus, wenn jemand auf 5 ist und drei Tränke zu sich nimmt. Der Endwert wäre zwar 8, doch der Wert des Mondregressors bliebe bei 5. Um ihn auf 6 zu erhöhen bräuchte er 32 Tränke.
Rollenspiel
Der Mondregressor kann auch für das Rollenspiel attribuiert werden. Die Attribute können beispielsweise wie folgt zugewiesen werden:- Akabel– Der Mond der Angst = Konstitution
- Asradray – Der Mond der Freude = Weisheit
- Anuri – Der Mond der Vorahnung = Intelligenz
- Catori – Der Mond der Überraschung = Geschicklichkeit
- Inolamah – Der Mond der Abscheu = + Resilienz (Willenskraft)
- Lupris – Der Mond der Wut = Stärke
- Mal’Gojo – Der Mond der Traurigkeit = - Resilienz (Willenskraft)
- Satirac – Der Mond der Liebe = Charisma
Anstatt die Mondregressoren anderen Attributen zuzuweisen, können diese aber auch einfach als eigenständige Werte betrachtet werden.
Art
Natural
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