Scherbengericht
Das Scherbengericht ist ein Verfahren, unliebsame oder zu mächtige Bürger aus dem politischen Leben der Stadt zu entfernen. Die mündigen Patharer Bürger ritzen in die Scherben Namen von unliebsamen Personen ein. Nach der Wahl, die klassischerweise von der Penarkirche ausgezählt wurde, wird die meistgenannte Person für zwölf Jahre verbannt. Der Verbannte muss den Grund innerhalb der Stadt an den höchstbietenden verkaufen, darf jedoch den Rest seines Besitzes mit ins Exil nehmen. Nach der Strafe darf er zurückkommen, doch nur gegen königliche Begnadigung darf er wieder öffentliche Ämter ausüben.
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