Armin Geldern (Ar-min Gael-dern)
Schild des Grafen
Armin Geldern (a.k.a. Schild der Westpfalz)
Armin? Armin?! Ah da bist du ja! Sieh nur mein Freund, wir sind da: Die Verlorenen Baronien liegen vor uns. Kannst du das Abenteuer schon riechen? Wie viele Ungetüme wir wohl erschlagen werden? Wer weiß? Vielleicht erwischen wir sogar einen Troll oder ein paar Alben! Oh, jetzt zieh nicht so ein Gesicht! Wird schon gut gehen. So wie immer, mein Freund. Nun aber auf und hinein in die Jagd, mein Knappe!
Allgemeines
Armin wurde am 16. Theryar 5953 vdK in der Grafschaft Westpfalz des Königreiches Turelium als einziger Sohn von Herbert und Katharina Geldern geboren.
Sein Vater Herbert war beim Grafen Joachim von der Westpfalz als Stallmeister angestellt, während seine Mutter eine niedere Bedienstete im herrschaftlichen Haushalt war.
Dadurch verbrachte der junge Armin seine Kindheit vorwiegend auf dem Grafensitz, wo er bald die Rolle des Spielkameraden für den ältesten Sohn des Grafen, den fast gleichaltrigen Hermann von der Westpfalz, geben durfte.
So lernte er für viele Jahre neben dem jungen Adeligen die meisten der Dinge, welche ein Nobelmann beherrschen sollte:
Reiten, Ringen, den Umgang mit dem Schwert, aber auch die Grundlagen des Lesens, Schreibens und Rechnens.
Durch Hermann angetrieben lernte er sogar den Gesellschaftstanz und einige der wichtigsten Etikette Regeln.
Außerdem verliebte er sich in dieser Zeit unsterblich in Lydia, die jüngere Schwester Hermanns.
Weshalb der Junge Graf auch bald im geheimen plante sich mit seinem Freund zu verschwägern, in dem er ihn mit seiner liebreizenden Schwester verkuppelte.
Denn diese hatte sich, ohne Armins Wissen, ebenso in den jungen Stallburschen verliebt.
Doch brachten die Beiden es wegen des Standesunterschiedes, nie über sich, ihre Liebe dem jeweils anderen zu gestehen.
Da der alte Graf dem jedoch niemals zustimmen würde, solange Armin nicht mindestens die Ritterwürden innehätte, entschied Hermann über Armins Kopf hinweg, seinen Freund zu seinem Knappen zu ernennen um mit ihm als Abenteurer in den Rang eines Helden aufzusteigen.
Wodurch er dann in Turelium auch als Bürgerlicher offiziell zur Ritterwürde gelangen könnte.
Obwohl Armin ein bewanderter Kämpfer mit dem Langschwert war, hatte er sich eigentlich ein ruhiges und friedliches Leben gewünscht.
Er träumte von einem kleinen Hof mit einer Pferdezucht. Hatte er doch alles Nötige hierzu von seinem Vater erlernt.
Abenteurerleben
Nun wurde er stattdessen von seinem waghalsigen Freund, von einem Abenteuer ins nächste gerissen.
Schnell waren die zwei Freunde als Mitglieder in der Mittel-Aravellische Monsterjäger-Gilde (MAMG) eingetragen und begannen sich einen Namen zu machen.
Die Questen und Abenteuer die Hermann anstrebte, waren in Armins Augen allerdings mehr als nur waghalsig, sie waren gemeingefährlich.
Je schwerer ein Auftrag schien oder je mehr sich schon daran die Zähne ausgebissen hatte, umso wahrscheinlicher war es das Herman seinen Knappen in eben Diesen hineinzwang.
Zu Armins steigenden Verdruss gelang es den Beiden allerdings irgendwie immer die Aufgaben zu Ende zu bringen, nicht zuletzt auch aufgrund dessen das Hermann seine beträchtlichen Ressourcen darauf verwendete ein kleines Heer von Söldnern, um sich zu scharen.
Der junge Knappe war unter den Söldnern stets beliebt und galt als die Stimme der Vernunft im Zweiergespann der Abenteurer.
Weshalb es auch nicht selten vorkam, dass er es war, der nach einigen unbedachten Worten seines Herrn, die Wogen wieder glätten musste damit die Freunde nicht plötzlich eines Gasthauses, einer Stadt oder gar einer ganzen Region verwiesen wurden.
Im Kampf hielt er sich immer dicht an der Seite seines Herrn, um ihn mit seinem Schild zu decken.
Im Umgang mit dem Schwert war er dabei ebenso geschickt und tödlich wie die Ritter der königlichen Garde.
Dabei galt er als besonnener und berechnender Kämpfer, der nur dann emotional wurde, wenn sein Herr verletzt oder in Gefahr gebracht wurde.
Die größte Sorge bereitete dem Knappen jedoch die Tendenz seines Herrn sich in Rivalitäten zu verstricken, welche dann schnell eskalierten.
Mehr als eine ländliche Kneipe musste nach dem Aufeinander treffen zwischen Hermann und seinem ärgsten Rivalen Pierce Anderloh von Grund auf renoviert werden.
Das Armin wegen der Gebärden seines Freundes noch keinen Herzanfall erlitten hat, lag vermutlich daran das ihm seine Schutzgöttin Héstwyn mit dem Herz eines Pferdes ausgestattet hat.
Eckdaten
Ausstattung
- Langschwert
- Schild
- Metallverstärkte Lederrüstung
- Schlafsack
- Sein Pferd "Gimmel"
- Verwalterbüro der Grafschaft "Westpfalz"
Armins liebreizende Ehefrau
Plötzlich Teil der Familie
Im Jahr 5981 ndK, verstarb Graf Joachim von der Westpfalz und sein Sohn wurde zurück auf den Herrensitz benötigt.
So endete auch für Armin das Leben als Abenteurer.
Zwar hatte er im Gegensatz zu Hermann nicht den Rang eines Helden in der Gilde erreicht, wurde aber genauso warmherzig empfangen.
Damit sollten seine Abenteuer aber nicht enden, sondern sich nur verändern.
Denn sein Freund, der neue Graf, machte ihn kurzerhand zum Lehnsverwalter und warf dann noch alle Konventionen in den Wind, in dem er kurzerhand die Verlobung seiner Schwester Lydia mit seinem Freund Armin bekannt gab.
Die Beiden wurden hiervon überrumpelt und konnte so keine Ausflüchte mehr finden, umso weniger als sie endlich aus dem Mund des anderen erfuhren, dass sie einander schon immer liebten.
Und so heirateten Armin Geldern und Lydia von der Westpfalz am 5. Juleanor des Jahres 5982 ndK auf dem Familiensitz des Grafen, in welchen die Beiden mit einzogen.
Bald darauf, am 8. Amboro 5983 ndK, kamen seine Kinder, die Zwillinge Mark Herbert und Elizabeth Hildegard, zur Welt.
Armins Freund und Schwager
Als Lehensverwalter seines Schwagers hatte Armin nun alle Hände voll zu tun, da sein Freund und Herr keine Lust hatte sich um irgendetwas mehr als die nötigsten oder spaßigsten Dinge zu kümmern.
Und so war Armin bald überall in der Grafschaft sehr gefragt und wurde auch von den umliegenden Adelshäusern akzeptiert.
Zumal seine Umgangsformen, sehr viel gewählter waren als die des eigentlichen Grafen.
Dennoch ist seine Loyalität ungebrochen und er steht für Hermann jederzeit und überall ein, weshalb man ihn auch heute noch als den "Schild der Westpfalz" bezeichnet.
Man munkelt, im Übrigen, dass Graf von der Westpfalz vorhätte, seinen Titel vollständig an seine Schwester und somit seinen Freund zu übertragen, um endlich wieder auf Abenteuerfahrt gehen zu können.
Ein wirklich gelungener Charakter, in diesem Fall Begleiter. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er bei Söldnern, die für gemeinhin ja ein höheres Interesse daran haben, heil aus ihren Jobs heraus zu kommen, höher angesehen war als sein Chef, auch wenn der zahlte. Daneben freut es mich, dass es für ein so gelungenes Happy-End gab. Klar, viel zu tun, aber keine Abenteuereien mehr und stattdessen die Liebe seines Lebens nebst Familie. Und zu lang wurde er auch nicht (bei mir zur Abwechslung auch nicht, zu hohe Zeitnot XD), obwohl bei 2k Wörtern ja viel drinnen ist. Ich hoffe wirklich sehr, zu WE wieder einiges von dir lesen zu können.
Danke dir!
Ja ich wollte dem Guten nach dem schweren Start wirklich mal etwas gutes gönnen.
Da er zu aktuellen Zeitgeschichte Irdas ja noch lebt, weiß man nur nie was die zukunft bringt, aber für den Moment darf er sein Familienleben voll auskosten... und die Arbeit seines Schwagers übernehmen ^^".
Ja ich hoffe das ich dieses Jahr im WE die Mindestschwelle schaffe - Ideen sind genug da, aber diese elende Zeitnot - mit jedem jahr scheint das Jahr schneller davon zu schreiten.
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Wem sagst du das, wem sagst du das. 2021 noch 50k, dann gar nichts, also unter 10k. Na mal sehen, mein Mann hat zumindest Nov/Dez Elternzeit/Urlaub. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass es auf jeden Fall bei dir klappt.