Lurmiccru (Lur-mik-kru)
Augen in der Dunkelheit
Schrei doch nicht so rum! Das ist nur ein Lurmiccru, der tun dir nichts! Schau: Er ist nur neugierig.
Körperbau
Das Lurmiccru ist ein Quasi-Insektoides Säugetier. Also Säugetiere mit einigen Eigenarten von Insekten.
Sie erreichen eine Schulterhöhe von 20 cm und eine Länge von 30 cm. sie verfügen über vier insektenartige Chitin Klauen als Beine und ein Paar fledermausähnlicher Schwingen welche direkt am Schultergelenk entspringen.
Ihr Kopf mit den riesigen irisierenden perlenartigen Augen ist proportional das größte Körperteil und auf ihrer Brust befindet sich, eingelassen in einen Chitin Fassung, eine kleiner Gas Sack hinter einer halbdurchsichtigen Membran.
Das Gas hinter der Membrane wird durch Botenstoffe zum Lumineszieren gebracht und erlaubt den Tierchen so eine besondere Art der optischen Kommunikation.
Der Rest des Körpers ist mit einem dichten struppigen Fell überzogen, welches nur am Kopf sehr Kurz ist, wodurch dieser entfernt an einen Totenschädel erinnert.
Bewegung
Das Tier bewegt sich ähnlich einer Grille hopsend und fliegend durch die Gegend. Seine käferähnlichen Beine weisen dabei eine große Sprungkraft auf.
Aus dem Stand kann ein Lurmiccru knapp zwei Meter hoch weit und drei Meter weit springen.
Mittels der Flügel kann es weiter an Höhe gewinnen und längere Gleitflüge unternehmen.
Fortpflanzung und soziales Verhalten
Als Schwarmtiere leben sie ähnlich Fledermäusen in großen Kolonien von bis zu einhundert Tieren auf engsten Raum in Felsnischen und Höhlenwänden.
Das Weibchen wird bis zu drei Mal im Jahr Schwanger und zwar in den Monaten Nespotar , Herroar und Lamar . Nach einer Tragezeit von 1 Monat bringt das Muttertier ein bis zwei Junge zur Welt, welche sie ca. einen Monat lang säugt. Danach sind die Jungen auf sich selbst gestellt und lernen von der Gemeinschaft der Kolonie alles weitere fürs Leben.
Das Weibchen wird bis zu drei Mal im Jahr Schwanger und zwar in den Monaten Nespotar , Herroar und Lamar . Nach einer Tragezeit von 1 Monat bringt das Muttertier ein bis zwei Junge zur Welt, welche sie ca. einen Monat lang säugt. Danach sind die Jungen auf sich selbst gestellt und lernen von der Gemeinschaft der Kolonie alles weitere fürs Leben.
Lebensraum
- Höhlen und Felsspalten
- Subtropische und Tropische Gebiete
- Vor allem dem Arev-Nahl - Der aravellische Urwald
- In Kolonien von 100 Tieren.
Nahrung
- Es handelt sich bei dieser Spezies um Eulipotyphla.
- Als Nahrung dienen ihnen alle Arten von nachtaktiven und höhlenbewohnenden Insekten.
Wachstum Stadien
- 1 Monat Schwangerschaft.
- 0-1 Monate die Jungtiere werden im Nest gesäugt.
- ab 1 Monat die Jungtiere verlassen das Nest und leben in der Kolonie.
- ab 1 Jahr, Die Tiere sind ausgewachsen.
- ab 1,5 Jahren, Männchen wie Weibchen werden Geschlechtsreif.
- 6 Jahre, das Ende der Natürlichen Lebenserwartung.
- 8 Jahre, Das älteste bekannte Exemplar "Klirrax", in der Menagerie des Königs von Valeras
Sonstiges
- Das Gas in der Brust kann in allen Farben des Regenbogens leuchten und zeigt die Stimmung des Tieres an.
- Das Gas kann in einem gleißenden Blitz entladen werden um Fressfeinde zu verjagen, allerdings kann es passieren das durch das Tier selbst geblendet wird.
Danach dauert es knapp 12 Stunden bis wieder genug Gas im Brustkorb vorhanden ist um einen weiteren blitz aus zu lösen. - Lurmiccru besitzen keine Zähne, nur zwei Hornplatten, um Käfer zu zermalmen.
- Ihre großen Augen sind auf die Dunkelheit ausgelegt und können in einem 270 Grad Winkel alles sehen.
Eckdaten
Insektoide Säugetiere, sehr schöne und interessante Idee. Sind diese Tiere gefährlich oder kann man sie sich als Haustier halten?
Danke dir!
Die kleinen sind fast Harmlos, sie haben keine wirklichkraft im Kiefer, und die Chitinklauen sind zum Festhalten gedacht. Am "gefährlichsten" ist der blendende Lichtblitz wenn man so Tier mal erschrikt. Man kann sie als Haustiere halten, sollte dann aber mehrere halten, da sie als Schwarmtiere eingehen wenn sie alleine sind... und wenn man einen Schwarm hält sollte man nicht alle tiere zugleich erschrecken... das könnte dauerhaft zu Blendungen führen ^^
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Gut zu wissen mit der Blendung - ich hoffe, sie sind nicht zu schreckhaft ;-)
Eher Neugierig als Schreckhaft, aber ich würde von plzlichen ruckartigen und hektschen Bewegungen absehen wenn ich mich in einem Schwar wiederfinden sollte ^^
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