Menetherân (Me-ne-sser-an)

Glaube und Wissen

Written by Nightone

Denket stets daran, Anwärter, ihr befindet euch hier in der Stadt unseres geschätzten Gottes Sjer‘Boal!   Eine jede eurer Taten, fällt auf ihn und den Tempel zurück!   Die Guten wie die Schlechten, also benehmt euch wenn ihr euch nun außerhalb der Mauern der Tempelbezirks bewegen dürft!   Das Volk stöhnt schon laut genug, auch ohne das ihr Mist baut!
— Bruder Marquel, Priester des Tempelorden des Sjer'bo'tehenra in Menetherân.

Allgemeines

Menetherân ist das religiösen Zentrum für die Anhänger von Sjer‘Boal und seiner Kinder in Mittel-Aravellien, da sich hier die gewaltige Tempelkathedrale des Tempelordens des Sjer'bo'tehenra, S'Oeil Dom, befindet.
  Die Stadt selbst wurde 1516 ndK an einer Bergflanke der Alver-nem Berge errichtet, als der Handel mit den Zwergen des Gebirges immer mehr Reichtum nach Felasiar brachte.   Zu Beginn war die Stadt nur ein Handelsposten, welcher das Tor nach Kuz-Kal-Lom darstellte. Doch schon bald interessierte sich der Hohe Priester Kelmore d'Karnevel für den Reichtum der durch die kleine Siedlung floss.   Er empfahl dem damalige Kéanito Maximelláis d'Versille II, dem Tempel zu erlauben die Stadt mitaufzubauen. Damit der Orden einen Ort abseist der Hauptstadt Paví beziehen könnte.
Dadurch sollten Staat und Tempel sichtbar gerennt werden (es gab damals einige unschöne Gerücht im Volk, von denen nicht alle falsch waren).   Im Gegenzug dafür das die sjer'bo'tehenranischen Priester den Stadtausbau finanzierten, wurde der Tempel mit einigen Sonderprivilegien im Bezug auf die Zoll und Handelsabgaben in der Stadt bedacht.   Schnell wurde die Siedlung zu einer wehrhaften Stadt, die im Laufe der Jahunderte auf drei Mauerringe anwuchs und weitläufige Ländereien beherrschte (an welchen der Tempel mit verdiente).   Zwar versiegte der Handel mit den Zwergen im Osten, als die Binge einem Großdrachen zum Opfer fiel, jedoch sorgt die Anwesenheit des Ordens bis heute für gut gefüllte Kassen. Da jährlich tausende Pilger hierher reisen um im S'Oeil Dom zu beten und ihrem Gott ein Opfer darzubringen.   Heute trohnt der religiöse Bau auf der höchsten Stelle der, an den Berg gebauten, Stadt.   Ein besonderer Erlass verbietet es, dass jemals ein Gebäude bis auf die Höhe des obersten Mosaikfensters der Kathedrale reichen darf.   Diese Gesezt wurde etwas problematisch als der Dom selbst am 3. Furrochar 2053 ndK dem Tag der Brennenden Berge dem Erdboden gleich gemacht wurde.   Da die Stadt am Fuße westlich eines steilen Gebirges liegt scheint die Sonne selbst in der Zeit der Lichter erst kruz vor Mittag auf die Straßen und Gebäude. Dadurch wirkt der Ort ziemlich düster und, in Verbindung mit dem aufragenden Tempel, äußerst bedrückend.   Dennoch ist die Stadt gepflegt und auf den Hauptstraßen und den großen Plätzen sauber.
  Die Häuser hier sind aus Fachwerk oder direkt aus dem Stein des Berges gebaut.

Geographische Lage

Menetherân liegt im Osten des felasianischen Herzogtums Camenderí, direkt westlich zu Füßen des Alver-nem Berge.

 

Tempel und Sehenswertes

Neben der eindruckvollen Tempelkathedrale, ist der innerste Ring der Stadt gefüllt mit Gebäuden die zum Tempelorden gehören.   Dazu gehören Schulen, Kantinen, Küchen, Barracken und kleine Kapellen für Priester und Anwärter aber auch Verwaltungsgebäude, Lagerhäuser, Werkstätten und eine der Größten Bibliotheken Mittel-Aravelliens.   Nochmals durch eine eigene hohe Mauer abgegrenzt, liegt in mitten dieses religösen Zusammenlebens die Garnision der Sjer'Atan.   Diese besonderen Frauen sind die Leibwächterinnen und Elitekriegerinnen des Tempels. Die Kämpferinnen werden hier vor Ort ausgebildet und verwaltete.
  Der zweite Stadtring wird von reichen Adligen und anderen wohlhabenden Mitgliedern der Gesellschaft in ihren großen Häusern und kleinen Villen bevölkert.   Dem niederen Volk ist der letzte Ring vorbehalten,sowie das Land jenseit der Mauern.   Auch finden sich die militärischen Garnisionen, Anlagen und Lager des Herzogtums im letzten Mauerring um möglichst schnell entsatzbereit zu sein.

 

Demografie

  • 53% Menschen
  • 40% Halblinge
  • 04% Gnome
  • 02% Elfen
  • 01% Zwerge (werden stark diskriminiert)

  •  

    Militär

    Die Stadt verfügt über eine große Stadtwache, welche aus der Stadtkasse finanziert wird.
      Hinzu kommen die Garnision des 10. Kavallarieregiments und des 13. Bogenschützenregiments, deren Kosten vom Herzogtum bestritten werden.   Dazu gesellen sich noch die im Tempel befindlichen Sjer'Atan, welche den Tempel und die Priesterschaft fanatisch verteidigen und natürlich von diesen auch ausgestattet werden.   Die drei Mauerringe der Stadt sind dazu noch mit 20 Ballisten, 12 kleineren Katapulten und 8 Trebuchetts bestück, deren Mannschaften ebenfalls aus der Stadtkasse bezahlt werden.
    Eckdaten
    Gegründet
    1516 ndK
    Einstufung
    Tempelstadt, religiöses Zentrum
    Einwohner
    21.302
    Einwohnerbezeichnung
    Menetheraner
    Region
    Herzogtum Camenderí
    Höchste Amtsperson
    Bürgermeister (Politisch)
    Hoher Priester (Religös)










     
     

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    Cover image: Felasiar Banner by Nightone

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