Nes-Rûnnen Orden
Über und unter den Wellen
Wellen umtosen die Gestade des Hohen Tempels. Auf einer steinernen Anhöhe die sich aus den Tiefen des Meeres erhebt gerade noch in Sichtweite der Küste. In Nebel gehüllt, beschwichtigen die Priester des Tempels das stürmische Gemüt ihrer Herrin.
Orden der Nespô-tía und der Teelâia
Öffentliche Agenda
Die Priester huldigen der Göttin des Meeres Nespô-tia um ihren Zorn zu beruhigen und dadurch Schiffen sichere Überfahrten zu gewähren und Küstenstädte vor der Zerstörung durch Flutwellen zu schützen. Daneben verehren sie Teelâia, die Göttin der Flüsse und Seen, die Tochter Nespô-tias. Sie segnen Schiffe und reisen häufig an Bord von wichtigen Schiffen mit, um diese mit ihrer göttlichen Magie sicher an ihren Bestimmungsort zu geleiten. Sie nehmen außerdem häufig bei Rechtsprechungen in Handelsdisputen einen Sitz als Richter oder Berater ein. Um sich dem Orden anzuschließen müssen die Anwärter ihre erste Gewandung selber erstehen. dadurch zeigen sie die Bereitschaft ihr altes Leben hinter sich zu lassen und dem Orden und den Göttinnen zu folgen. Die Tempel der Nespô-tia befinden sich in den meisten Fällen auf dem Meer oder auf großen Seen und sind dadurch als exterritoriales Gebiet von der Rechtsprechung der Länder ausgenommen.Wichtigste Punkte
- Die Gründung erfolgte im jahr 0 n.d.K.
- Geführt wird der Orden von der Nespêr-tari, welche immer eine Frau ist.
- Beten Nepô-tia als Herrin der Meere, des Handels und des Ausgleichs an.
- Beten daneben ihre Tochter Teelâia als Herrin der Flüsse und Sehen an.
Hirachie
- Nespêr-tari
- Hohe/r Priester/in der Wellen
- Priester/innen
- Akolyten
- Novizen / Anwärter
- Wellen-Wachen (Stehen außerhalb der Priesterschaft)
Schriften und Symbole
- Codex Aqaunus
- Die 11 Rollen des Händlers
- Das Buch der Gewässer
- Die regularien der Nes-Rûnnen
- Der Meeresanker
- Der Händleranker
- Der ewige Wasserkrug
- Eingefasste Runen Flusssteine
- Gewandung der Nes-Rûnnen
Wichtige Orte
- Der Hauptempel befindet sich fünf Kilometer vor der Küste von Turelîs.
- In Turelîs selbst befindet sich jedoch ein Großteil der Administration des Tempels.
- Großer Inlandstempel "Nes-Rijn" inmitten des Rijszahnzees im Konigrijk Gyldenrijk in der Baroni Rozenhaald
- Weitere kleinere und größere Tempel befinden sich in bzw. vor den Küstenstädten Aravelliens.
Geschichte
Wie die meisten Orden der Hohen Götter beansprucht auch der Nes-Rûnnen Orden das seine Gründung auf die helfende Hand seiner Hauptgöttin im Kataklysmus zurück geht.
Deshalb datiert der orden seine Gründung auf das Jahr 0 n.d.K. durch Mavline Temenrades. Im Jahre 3503 n.d.K. soll eine große Dürre in ganz Aravellien darauf zurück zu führen sein, dass die Wahl der nächsten Nespêr-tari fünf Durchgänge und zwei Jahre dauerte.
Daraufhin wurde die damals zwanzig Jährige Wellenelfe Lîthrande Maer'thin zur Nespêr-tari gewählt. Sie sollte für eintausend Jahre den Orden führen, weshalb sie den Beinamen "die Tausendjahr Nespêr-tari" später zugedacht bekam.
Deshalb datiert der orden seine Gründung auf das Jahr 0 n.d.K. durch Mavline Temenrades. Im Jahre 3503 n.d.K. soll eine große Dürre in ganz Aravellien darauf zurück zu führen sein, dass die Wahl der nächsten Nespêr-tari fünf Durchgänge und zwei Jahre dauerte.
Daraufhin wurde die damals zwanzig Jährige Wellenelfe Lîthrande Maer'thin zur Nespêr-tari gewählt. Sie sollte für eintausend Jahre den Orden führen, weshalb sie den Beinamen "die Tausendjahr Nespêr-tari" später zugedacht bekam.
Mavline Temenrades fand sich,während die Welt zerbrach, auf einen Felsen wieder, welcher von den steigenden Fluten des Meeres umspült wurde.
Dort verbrachte sie zwölf Tage und erlangte im flehentlichen Gebet durch Nespô-tia die Erleuchtung. Sie sollte Ihre größte Diener unter den Sterblichen werden, Ihre erste Nespêr-tari.
Sie sollte einen Orden gründen um die Göttin zu ehren, den sie hatte die Wasser der Welt davon abgehalten alles Land zu überspülen und alles Leben darauf hinweg zu tilgen.
Diesen Orden würde Mavline "Nes-Rûnnen" nennen. Nach dem zwölften Tag, als sie der Göttin geschworen hatte die Aufgabe zu erfüllen, da bewegte die Göttin des Meeres den Felsen in Sichtweite einer neu entstandenen Küste.
Und sie ließ einen Felsenweg aus dem Meer emporsteigen ebenso wie eine felsige Insel.
Hier sollte Temenrades den Haupttempel für Nespô-tia errichten.
Und hier sollte sie die Gläubigen versammeln.
Als die Aufgabe nach vielen Jahren abgeschlossen war verschwand der felsige Weg wieder in den Fluten. Das Meer trennte erneut den Tempel vom Land und von dem Felsen auf welchem die Nespêr-tari so lange ausgeharrt hatte. Als nach vielen Jahren Temerades Ende nahte ließ die Herrin der Nespêr-tari mitteilen welche Vorkehrungen für ihre Nachfolge zu treffen seien und sie hob daraufhin zwei weitere Felsen aus dem Meer empor.
Einen zur Linken und einen zur Rechten des Ersten.
Sie bestimmte das wenn die Frau ihre Augen zum letzten Male schließe, die Gläubigen 30 Tage trauern sollten. Doch am 31. Tag sollten sie das Fest der Wellen, Nes-ráh, begehen und die Auswahl der nächsten Nespêr-tari beginnen. Daraufhin sollte das Fest jedes Jahr zum Gedenken an die Göttin und ihre erste Nespêr-tari am selbe Tag stattfinden.
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