Sonnenlichtsturm
Brennende Winde
Fên Hêrráe'Límus'Tôrgéthtum amêa-lôr kaenai! Élon Ôréthere fîrúma-lâr élâ!
(Der Sonnenlichtsturm ist gefährlich! Seine Winde verbrennen dich!)
Übersetzt aus dem Eldán'thále
Allgemeines
Der Sonnelichtsturm ist eine gewaltige Flammensäule, welche in der südöstlichen Menir-Wüste an der Grenze zum Sintenjas Gebirge auftritt.
Bei diesem Sturm handelt es sich um ein Thaumphänomen, welches erstmals entstand als der Sonnenkaiser Phileménas Hérraian II. 3654 , in der Schlacht des Flammenmeeres, das sonnenelfische Reich Belhérrâs gegen die Heere des Dunkle Meisters verteidigte.
Die Energien der Zauber des Dunklen Meisters und des Sonnenkaisers trafen, wie durch Zufall, genau über einem bis dahin im Sand verborgenen größerem Thaumaritvorkommen aufeinander.
Dieses sog die Macht der Zauber auf und explodierte in einer spektakulären Feuersäule welche Kilometer weit in den Himmel ragte und einen Großteil der dunklen Arme vernichtete und zum Rückzugzwang.
Die Feuersäule existierte zehn Tage lang ehe sich das Thaum erschöpft hatte. Der Sand in der Umgebung wurde zu Glass und Felsgestein schmolz zu schlackeartigen Klumpen.
Als sich die Situation beruhigt hatte, begannen die Thaumarite, welche nun unter einer sechs Meter dicken durch das Thaum gestärkten Schicht aus Glass erkennbar waren, sofort wieder Thaum zu sammeln.
Nur fünfzehn Tage später entstand ein weiterer Flammensturm, welche nun aber nur einen Tag anhielt sich dafür aber über die Sand- und Felsebenen bewegte.
Seit diesem Tag entstehen immer wieder in unregelmäßigen Abständen solche Flammentornados, welche in einem zwanzig Kilometer Radius um das Thaumaritlager herum, über die Wüste hinwegfegen.
Direkt in die Flammen zu schauen ist als würde man in die Sonne blicken, ein Umstand der für die Namensgebung maßgeblich entscheiden war.
Alleine Feuerdrachen, Magmawürmer und reine Feuerelementare, vermögen den Flammen und der Hitze bis auf eine Entfernung von einhundert Metern zu widerstehen.
Allein der Unsterbliche Feuerdrache Arr'the-gethiss dürfte in der Lage sein direkt in die Flammen einzutauchen, ohne vom Feuer oder dem wildgewordenem Thaum zerrissen zu werden.
Heute sind die Sonnenelfen davon überzeugt das Herron persönlich zu ihren Gunsten eingegriffen hat und das die immer wiederkehrende Flammensäule als Mahnung für alle Anhänger der Dunkelheit, aber auch für im Glauben schwache verstanden werden muss!
Dies ist der Grund, warum heute viele Priester Herrons Pilgerreisen in das Sintenjas Gebirge machen, um die Macht ihres Gottes zu bewundern.
Herron selbst hat sich nie dazu geäußert, ob es nun sein Eingreifen war oder nicht welches diese Zerstörung angerichtet hat.
Eckdaten
Feuerstürme gibt es in vielen Fantasywelten, aber dieser ist wirklich gut gemacht. Ein guter Grund für das Entstehen sowie eine schöne Geschichte drum herum und fertig ist ein origineller schöner kleiner Eintrag, den man auch gut fürs Sommercamp leisten kann. Toll.
Danke dir vielmals!
Freut mich das die Entstehung plausibel rüber kam! :)
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