Sylîtis'Fîr'Reál
Saal des stillen Eises
Ich möchte euch an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es jedem gestattet ist, in die Stille Halle einzutreten, solange die Regeln beachtet werden. Es darf unter keinen Umständen gesprochen werden, auch Flüstern ist nicht gestattet. Wenn ihr mit jemandem sprechen müsst, der sich in der Halle befindet, tippt ihn leise an der Schulter an und geht mit ihm aus der Halle hinaus. Auch andere Geräusche sind auf ein Minimum zu reduzieren. Darunter fallen Husten, Räuspern, Laufen und jegliche andere Art von Handlungen, die zu Geräuschen oder gar Lärm führen können. Zuletzt ist der Eis-Thaumarit in der Mitte eine Fokushilfe und darf nicht berührt werden. Glaubt mir, diese letzte Regel ist zu eurem eigenen Schutz!
Allgemeines
Die Halle des stillen Eises ist ein Nebengebäude des großen Eistempels der Tis-potiene in der Hauptstadt Fîrn-Néthá-is des Landes Fîrn'tha-laeis.
Erbaut im Jahr 115 ndK gilt sie als Ort des Rückzugs, der Spiritualität und der Meditation.
Jeder Besucher des Tempels ist eingeladen, diesen Ort zu betreten, solange er die Regeln der Stille respektiert.
Bei Nichteinhaltung wird der Besucher sehr nachdrücklich des Hauses verwiesen.
Die Halle ist etwa zehn mal zehn Meter groß und hat eine Raumhöhe von fünf Metern, was mehreren Meditierenden gleichzeitig Platz bietet.
Zwölf freistehende Säulen tragen die leicht gewölbte Decke, während vier Tore auf jeder Seite Zugang gewähren.
Der Boden ist eine durchgehende glänzende Fläche, auf der sich Schnee und Eis ansammeln.
In der Mitte des Raums steht ein ein Meter hoher Sockel, auf dem sich ein großer Eis-Thaumarit, das Eisherz genannt, befindet.
Dieses ist auch für die ständigen Schneewehen im Inneren verantwortlich.
Funktion
Beim Betreten der Halle ist es üblich, einen dicken Wollteppich mitzubringen, auf dem man sich zur Meditation niederlassen kann.
In der Stadt gibt es einige Handwerker, die sich auf die Herstellung von speziellen Meditationsteppichen in allen Preisklassen spezialisiert haben.
Besucher von außerhalb haben die Möglichkeit, gegen eine kleine Spende einen dicken Strohteppich von den Tempeldienern auszuleihen.
Man darf sich an jedem beliebigen Ort in der Halle niederlassen, solange man dabei keien anderen Gäste stört.
Die meisten Besucher suchen sich einen Platz, von dem aus sie einen freien Blick auf das Eisherz haben.
Anschließend vertiefen sie sich in stilles Gebet oder eine andere Form der Meditation, während sie sich auf die Thaumariten konzentrieren.
Dies hilft den Meditierenden, für eine Weile die Sorgen des Alltags zu vergessen, innere Ruhe zu finden und ihre Gedanken zu ordnen.
Personen mit einer gewissen Thaum-Affinität können zudem ihren Thaumfluss reinigen und stärken.
Eckdaten
Sehr schönes Konzept, da freue ich mich schon drauf, wenn du mal die Hauptstadt ausarbeitest ^^.
Danke sehr. Freue mich auch drauf die Stadt mal ausarbeiten zu können... irgend wann ^^"
-Worldanvils: SUMMER CAMP