Wyvern
Fliegendes Gift
Sei leise! Ich habe keine Lust einen dieser Wyvern aufzuschrecken... wir wollen sie beobachten nicht ihr Abendessen werden! Schau nur wie sie da hängen, wir ledrige verdorrte Früchte und was für ein penetranter Geruch! Hör auf so zu würgen! Sie hören dich sonst!
Wusstest du da ihr Gift einen Brontar umhauen kann? Was denkst du also, wird es mit einem Gnom wie dir anstellt?
Körperbau
Wyvern sind gelb äugige 2,20 Meter hohe Dracoiden mit einem langen echsenhaften Körper, welcher mit graugrünen Schuppen bedeckt ist.
Über Hals und Brust zieht sich zudem ein wiederstandfähiger beige eingefärbter Hornpanzer entlang.
Anstelle von Vordergliedmaßen entspringen den Schultergelenken zwei kräftige Lederschwingen.
Am Hinterleib befinden sich zwei nach vorne geknickte Beine, welche in jeweils drei scharfen Klauen enden.
Der 1,80 Meter lange Peitschenschwanz endet in einem gelben Giftstachel, voller hochpotentem Nervengift.
Auf dem Haupt über der Stirn entspringen 2 gewundene Hörner und die Schnauze geht in einen mit spitzen Hornzähnen gefüllten Schnabel über.
Entlang des Schnabels ist jeweils links und rechts ein langgezogener Nasenschlitz, welcher mit einem ausgeprägten Geruchssinn ausgestatte ist.
Der Schlitz wird über Lamellen im Inneren verschlossen werden, um beim Tauchen kein Wasser eindringen zu lassen.
Fortbewegung
Wyvern bewegen sich vorwiegende fliegend fort, dabei nutzen sie vor allem die durch Sumpfgase entstehenden Aufwinde ihrer Heimat, um über weite Strecken zu gleiten.
Während des Fluges hängt der Unterleib der Kreatur meist herab und nur Kopf und Schulterpartie beugen sich nach vorne, auf diese Art können sie zwischen den Bäumen und Felsen ihrer sumpfigen Heimat navigieren und in der Luft fast auf der Stelle verweilen.
Um dies zu erleichtern, nutzen Wyvern ein System von Gasblasen, welches ihnen hilft ihre Körper in der Luft zu halten.
Am Boden nutzen sie entweder einen schreitenden Gang oder hüpfen mit den Flügeln flatternd über Hindernisse.
Legt ein Wyvern seine Flügel an kann er aus der Luft mit einem Sturzflug ins Wasser eintauchen und sich in diesem ähnlich einem Blaudrake, schwimmend fortbewegen, auch hierbei unterstützt den Wyvern sein internes Gasblasensystem, um auf oder ab zu tauchen.
In der Nacht hängen sich Wyvern gerne, ähnlich wie Fledermäuse, kopfüber an gewaltige Bäume und Felsvorsprünge.
Allerdings biegen sie dabei den Hals, so dass der Kopf "richtig herum" auf der Brust liegt und von den Flügeln verdeckt wird.
Eckdaten
Schnabel und Krallen
Fortpflanzung und soziales Verhalten
Wyvern leben als Einzelgänger oder in kleinen Gruppen von vier bis sechs Tieren.
Je älter dieses Tier wird umso mehr neigt es dazu sich abzusondern, während Jungtiere und junge Erwachsene sich gezielt zusammenrotten.
Ab dem vierten Lebensjahr legen die Weibchen, einmal pro Jahr zu Beginn des Juleanor, ein Gelege von fünf bis sechs Eiern.
Jedes ist 15 cm groß und von einer grün-weißlichen Färbung mit braunen Einsprengseln.
Die Nester bestehen aus Schlammigen Erdhügeln, in welchen sich Faulgase bilden, der dabei auftretende Treibhauseffekt brütet die Jungtiere aus.
Die Jungen Schlüpfen nach 40 Tagen und arbeiten sich aus dem Nesthügel hervor, welchen Sie dann erklimmen.
Oben angekommen beginnen die Jungen nach Futter zu rufen.
Die Elterntiere versorgen die Nestlinge abwechselnd, mit Fleisch und Fisch und verteidigen das Nest gegen potenzielle Räuber bis die Jungtiere knapp zwei Monate alt sind und flügge werden.
Die kleinen Wyvern bleiben noch bis zum Ende des nächsten Winters in der Nähe der Eltern, um zu lernen.
Dennoch müssen sie sich jedoch schon bald allein Versorgen.
Auffällig ist das die Menge der weiblichen Neugeborenen abhängig ist vom aktuellen Nahrungsangebot im Verhältnis zur Wyvern Population.
Es findet also ähnlich den Drachen und Drakes eine Art natürliche Populationskontrolle statt.
Lebensraum
Nahrung
Wir nicht gegen Wyvern kämpfen, wenn nicht sein muss! Wir schleichen an tote Tiere, um Gift für Pfeile zu holen!
Wachstumsstadien
Sonstiges
Ich mag die Biester nicht! Sie fliegen so hoch und können fast so leiße wie eine Eule sein wenn sie gleiten. Und selbst wenn du mal einen erwischt kannst du sie nicht essen. Ihr Fleisch schmeckt einfach abscheulich!
Interessant, dass diese Art nur 15 Jahre alt wird, warum und wie kann man sie fangen?
Das Sie nur 15 jahre alt werden ist ebenso wie die "automatische" Geburten Kontrolle, eine Art Schutzmechanismus den die Natur (Bzw. von Juleander) eingebaut hat. Die Tiere würden andernfalls sehr schnell den Kontinent übervölkern und haben jede mMnege Vorteile - Krankheitsresitenz, Können an Land, in der Luft und zu Wasser jagen und aggieren, halten sich in ihrer Primetime in kleinen Schwärmen auf. Würden sie nun auch noch 60 oder gar 80 jahre alt (und somit auch länger Fruchtbar), dann müssten alle Intelligenten Völker ständig Vernichtungstruppen aussenden um die Population gering zu halten.
Fangen ist äußerst schwer. einige wagemutige und Tollkühne Jäger (oder dumme Jagdtouristen) versuchen es manchmal indem sie die Tiere mit "Kleinen" Ballisten auflauern und hoffen einen Blattschuß zu landen.
Gewieftere Jäger versuchen es indem sie den Schlafplatz eines älteren Einzelgängers finden, sich mit Walddüften einreiben und mehrere Tage versteckt in der Nähe bleiben, damit der feine geruchssinn sich an die anwesenheit gewöhnt.
Dann breiten sie Tagsüber eine Netz unter dem Schlafplatz auswelches mit gegengewichten über Seilwinden sehr schnell hochgezogen werden kann. Dann wagen sie Nachts mit Bogen armbrust oder Magie einen Schuß auf das Tier und hoffen das es vor schreck tief genug fällt dammit sich das netz um sie schließen kann. - Ich muss wohl nicht extra erwähnen das den meisten Jägern nur dieser eine Schuß als versuch verbleibt.
Was tuut man nicht alles um bei einem Alchimisten ein paar Münzen zu bekommen
Es hat seinen Grund warum die Eingebornen die Tiere nicht für das Gift jagen sondern lieber Kadaver plündert ^^
-Worldanvils: Institutions of Learning
-Worldanvils: SUMMER CAMP