Arakin

Vor langer Zeit, als Terra noch in seinen Anfängen steckte, herrschten chaotische Kräfte über die Lande. Diese wilden Energien bedrohten das Gleichgewicht der Welt, und es herrschte Unruhe unter den Taurae. Arakin, das dritte Kind des Erztaurae Ravus und der Taurae des Meeres Lya, fühlte das wachsende Unheil und die Spannungen in Terra. Mit Entschlossenheit und Mut trat er vor seine Eltern und bat um die Gabe des Krieges. Sein Wunsch war es, die wilden Kräfte zu bändigen, Ordnung in das Chaos zu bringen und ein starkes Volk zu erschaffen, das Terra beschützen konnte.
Ravus und Lya gewährten ihm seine Bitte, und so begann Arakin, die Menschheit zu formen. Er schuf sie mit einer inneren Stärke und einem unerschütterlichen Willen, um die wilden und gefährlichen Kreaturen von Terra zu bekämpfen. Unter seiner Führung entwickelten sich die Menschen zu Kriegerinnen und Kriegern, die die Welt vor Bedrohungen verteidigten und für das Gleichgewicht kämpften.
Arakin, der selbst ein mächtiger Krieger und Stratege war, lehrte die Menschen die Kunst des Krieges und führte sie in zahlreiche Schlachten gegen das Böse. Sein Opfer und seine Hingabe für die Menschheit trugen dazu bei, dass Terra eine Zeit des Friedens und der Stabilität erlebte.
Trotz seiner Rolle als Taurae des Krieges träumte Arakin von einem Tag, an dem seine Schöpfung, die Menschen, nicht mehr kämpfen mussten. Er hoffte auf eine Zeit des Friedens und der Einheit, in der die Menschen ihre Kriegsaxt niederlegen und als eine blühende Zivilisation gedeihen würden.