Gaansh'Kala
Übersetzt: Die Östliche Festung.
Geschichte
Gaansh'Kala war einst der Sitz irgendeines menschlichen Adligens oder reichen Menschens, ehe die Orkflut kam und ihn wegspülte. Gaansh'Kala wird auch gerne „die Riesentreppen“ genannt, da irgendein schlauer Kopf den Stufenbau des Weinberges, auf dem die Festung liegt, als riesige Treppen missinterpretierte. Riesen sind im Volksglauben der Orks Feinde ihres Volkes (und so ziemlich aller Völker), weswegen man stolz ist den Herrschaftssitz eines Riesen zu halten. Wann der letzte Menschenherr den Weinberg verließ ist nicht genau gesichert. Es könnte sein, dass es im Orksturm passierte oder schon wesentlich früher. Vielleicht wurde der ehemalige Besitzer sogar von anderen Menschen vertrieben und der Ort dann nie wieder besetzt. Tatsache ist, dass es mit der Eroberung von Grugûlum auch in die Klaue der Throqush überging. Die Throqush befestigten den Ort sofort und richteten eine Garnison ein. Seitdem war es Schauplatz zweier militärischer Auseinandersetzungen: Direkt am Anfang des Blutkrieges zog sich Shaljor über Gaansh'Kala zurück. Dort deckte Krolkar den Rückzug und ließ sich belagern. Shaljor in seiner Gerissenheit hatte zuvor die Marken der Menschen attackiert um sie zum Angriff zu locken, wohl wissend, dass für die Menschen Ork gleich Ork war. So kam es zu einer Schlacht mit drei Seiten, nach Wochen der Belagerung: Throqush, Krumnazt und eine Armee der Weichhäute, die den Throqush in den Rücken fiel. Krolkar wagte den Ausfall, doch Skargal (Torals Nachfolger) manövrierte so, dass Menschen und Krumnazt aneinander gerieten. Am Ende der blutigen Schlacht zogen sich die Krumnazt nach Osten zurück, die Menschen nach Norden und die Throqush nahmen das schutzlose Gaansh'Kala. Im 8. Jahr des Blutkrieges streckte Shaljor erneut seine Klauen über Gaansh'Kala. In einem großangelegten Feldzug schloss er die Festung ein, die durch kompetente Führung allerdings aushielt, bis die Inrasal Dijupor zum Entsatz anrückte und Shaljor über den Hulum'Matum zurückgeworfen wurde. Im Zuge dieses Feldzuges wurde auch die Furt genommen, was Gaansh'Kala weniger bedeutend macht. Seitdem ist die Garnison wesentlich kleiner.Aufbau
Gaansh'Kala liegt auf einem Weinberg. Im steinernen Herrenhaus leben die gumbultaru. Man hat drei der „Riesentreppen“ (also der Weinbergstufen) mit Brustwehren gesichert, so dass man drei Verteidigungslinien hat, die ein Feind im schweren Gelände bergauf angreifen muss. Auf dem Plateau liegen die Unterkünfte, die Vorratskammern, Schmiede und was eine Garnison eben sonst so braucht. Erwähnenswert ist, dass es hier lange Jahre Wolfspferche gab, da Reiterei hier stationiert war. Gaansh'Kala hat nur ein Tor, denn nur über eine Straße können Wagen hinauf. Im Kriegsfall werden hier weitere Barrikaden errichtet, um es dem Feind schwerer zu machen und Belagerungsgerät den Weg zu verbauen.Bedeutung
Gaansh'Kala war bis zur Eroberung der Furt von großer militärischer Bedeutung: Die Festung lag an der großen Straße nach Grugûlum und war so für die Verteidigung des Ostens zuständig. Zeitgleich war es eine Zwingburg, um den Slaitul'hai im Hulum'Matum-Bogen die notwendige Loyalität zu bringen. Seitdem die Furt genommen und gesichert ist, hat Gaansh'Kala an Bedeutung verloren und ist ein Abstellgleis für unfähige Offiziere und ein Ort, an dem sich abgekämpfte Truppen erholen können.Demografie
Gaansh'Kala, wird bis auf ein paar Dienern und Arbeitern, nur von Soldaten bewohnt.
Gaansh'Kala war früher eine notwendige Festung um die Provinz der Throqush ruhig zu halten und das Grenzland nach Osten zu sichern. Damals war die Garnison stark.
Mittlerweile ist die Festung unwichtig geworden. Die Garnison besteht meist aus einem oder zwei Bannern, maubûru, die hierher verlegt werden um die Sklaven der Umgebung ruhig zu halten. Meist sind es abgekämpfte Einheiten und frisch aufgestellte, welche die Ruhe nutzen um zu üben brauchen.
Alternative Namen
Die Riesentreppen
Art
Citadel
Einwohner
mehrere hundert
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