Turumul
Handelsmetropole des Südens. Übersetzt: Die vielen Wege.
Geschichte
Turumûl ist - wie eigentlich das gesamte Kerngebiet der Zgurogar - seit jeher im Besitz der Wolfsherren. Natürlich kann es sein, dass es einst anderen Klans gehörte, doch im Gedenken der Zeitgenossen (d.h. bis etwa 50 v.B.) war es nie in der dreckigen Klaue eines anderen. Turumûl ist die große Handelsstadt und liegt an einer großen Kreuzung. Hier wird nicht nur jugporandorischer Handel verbunden: Alle Güter die auf dem Landweg aus der Blutwüste kommen müssen über Turumûl. Genauso alle Güter die aus dem Norden in die Blutwüste wollen. Turumûl wurde schon oft angegriffen, meist von Zauskoir und aus der Blutwüste, doch hielt sie immer lange genug stand, bis Verstärkung vom Rest des Klans ankam. Dies passierte vor dem Brodeln, im zweiten Jahre des Blutkrieges und im 9. Jahre des Blutkrieges erneut. In der Schlacht um Turumûl, während des Herbstfeldzug der Zauskoir gegen die Zgurogar, 11 d.B. wurden Teile der Stadt verwüstet und abgebrannt. Für eine Handelsstadt ist die Metropole sehr wehrhaft und man rühmt sich für die Schwerter die hier geschmiedet werden. Der Odem der Götter spiegelt sich auf ihren Klingen wieder. Turumûl hat etwas, das wenige Orksiedlungen abgesehen von den Orkzacken haben: Tradition, was sich nicht nur in den Schwertern sondern auch in den Hornschnitzereien zeigt.Aufbau
Turumûl hat einen alten Ortskern, umgeben von einer Palisade, indem die Holzhäuser verziert und reich sind. Hier wohnen die Herren der Stadt und es ist auch eine kleine Zuchthalle errichtet. Um weite Teile der restlichen Stadt erstreckt sich ebenso eine Verteidigungsanlage aus Graben und Erdwall. Wer in diesen Teil der Stadt gelassen werden will (neben Zgurogar zumeist Händler und Gefolge), muss in den langen Listen der Schreiberinnen aufgenommen werden, denn wer hier wandelt, ist verpflichtend an der Verteidigung der Stadt teilzunehmen. So erzwingt sich Turumûl zusätzliche Soldaten im Verteidigungsfall, immerhin würde ein Ablehnen und die damit einhergehende Verbannung aus der Stadt zum Verlust guter Geschäfte führen. In diesem Teil der Stadt leben die Schwertschmiede und Hornschnitzer, hier liegen die großen Märkte und es gibt auch Tempel für Götter aus Jugporandor und auch aus der Blutwüste. Gerade letztere sind ein wichtiger Handelspartner und wenn sich Bürgen von Schwarzem Blut finden, werden sogar Weichhäute eingelassen. Manche reiche Händler haben hier dauerhafte Behausungen errichtet, so auch ein gut betuchter Ogerherr aus der Blutwüste. Außerhalb der Wehranlage hausen die niederen Sklaven der Zgurogar und hier stehen auch die Kasernen der Garnison, die bis auf eine kleine Elite zu Fuß kämpft. Zentral, an der großen Kreuzung, inmitten der Stadt, liegt der große Markt, auf dem immer Treiben herrscht. Rund um die Stadt liegen kleine Siedlungen zur Versorgung von Turumûl. Das Land ist allerdings wenig vorteilhaft, es sind die Ausläufer des Dornenmeeres. Dies führt zu kargen Erträgen, aber zumindest können Händler und Armeen nur schwer von den Straßen abweichen.Bedeutung
Turumûl bringt den Zgurogar viel Silber aus Zöllen und Steuern. Zeitgleich gibt es einen seperaten Ausfuhrzoll nach Westen, in Richtung der Zauskoir. Man will dem verhassten Klan so Güter vorenthalten. Turumûl ist berühmt für seine Pelze, Schwertklingen und Hornschmuckstücke. Für eine Schwertklinge aus Turumûl, die auf besondere Art gefalten und gefärbt ist, zahlt man das Vielfache einer normalen. Zuletzt dient es als Ausbildungsstätte - nur für niemanden BEsonderen. Hier werden keine Horden aus Wolfsreiter, keine Trolle, keine Gepanzerten ausgebildet, nur normales Fußvolk.
Art
Large city
Einwohner
zehntausende
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