Das Buch des Schwertes
Das Buch der Schwertes bildet den zweiten Teil der beiden wichtigsten Schriften des Dualismus, zusammen mit seinem Gegenstück, dem Buch der Flamme, ist es das religionsbegründete Dokument aus der Feder eines von Visionen geplagten Priesters des Totengottes Arawns , dem ersten Cohen.
Nachdem das Buch der Flamme mit dem Aufstand der Fey gegen Eu unter der Führung des Sonnengottes Belenus endet, erzählt das erste der sieben Kapitel des Buchs der Flamme in aller Ausführlichkeit, wie die rebellierenden Kinder einzeln von Eu vernichtet und auf ihr niedrigstes reduziert werden. In ihrer Verzweiflung trennen sie Kaledon vom Festland ab und verbünden sich, in dem sie die vielen Völker, die sie im Auftrag Eus erschaffen haben, gegen seine Kreation wenden.
Die Wälder werden gefällt. Die Berge von den Elfen durchbohrt. Die Seen werden von mächtigen Magiern der Zwerge erhitzt und verdampft. Gnomische Ingenieurskunst erschafft das Geistermeer zwischen dem Festland und Kaledon. Die vereinte Front verwüstet die Welt, doch sie kann Eu eine Weile zurückhalten. Ein drohender Bürgerkrieg verhindert die weitere Kooperation der Fey, und der treuste Sohn Eus, Dian Cecht, zerschlägt Kaledon und formt aus den Trümmerstücken Erin - ein Element der dualistischen Schöpfungsgeschichte, welches sich genau so, abzüglich Eus Rolle, in der pantheistischen Mythologie wiederfindet.
Doch Eu kreeiert in seinem Antlitz zum ersten Mal selbstständig ein Volk: die Menschen. Sie sind klüger, stärker, schneller als die anderen Völker und schaffen es, den anderen stark zuzusetzen. Zuletzt bleibt den Feen nichts anderes übrig, als sich durch Portale in die Anderswelt zurückzuziehen.
Als einen letzten Akt verbrannter Erde hetzen sie Drachen auf die Armeen Eus und stoppen damit dessen Vormarsch. Mit dem brutalen Krieg geschlagen, dessen Protagonist der Kaiser Tebirus ist, durch dessen Schwert Eu seinen Willen an die Menschheit überträgt, endet auch der Einfluss des Gottes auf die hiesige Welt.
Anders als seine Kinder zieht er sich nicht in die Anderswelt zurück, welche er nie ganz zu verlassen haben scheint, sondern verweilt über ihr, in einer Sphäre, die nur ihm offen zu stehen scheint. Er greift nur noch selten in Momenten größer Not ein, um seinem ausgewählten Volk zu helfen, und verhindert die Mächte der pantheistischen Fey-Götter, weshalb, so das Buch des Schwertes, diese gar keine wahren Götter sein können. Alles, was sie den Völkern Kaledons zu bieten haben, sind billige Zaubertricks.
Inhalt
Nachdem das Buch der Flamme mit dem Aufstand der Fey gegen Eu unter der Führung des Sonnengottes Belenus endet, erzählt das erste der sieben Kapitel des Buchs der Flamme in aller Ausführlichkeit, wie die rebellierenden Kinder einzeln von Eu vernichtet und auf ihr niedrigstes reduziert werden. In ihrer Verzweiflung trennen sie Kaledon vom Festland ab und verbünden sich, in dem sie die vielen Völker, die sie im Auftrag Eus erschaffen haben, gegen seine Kreation wenden.
Die Wälder werden gefällt. Die Berge von den Elfen durchbohrt. Die Seen werden von mächtigen Magiern der Zwerge erhitzt und verdampft. Gnomische Ingenieurskunst erschafft das Geistermeer zwischen dem Festland und Kaledon. Die vereinte Front verwüstet die Welt, doch sie kann Eu eine Weile zurückhalten. Ein drohender Bürgerkrieg verhindert die weitere Kooperation der Fey, und der treuste Sohn Eus, Dian Cecht, zerschlägt Kaledon und formt aus den Trümmerstücken Erin - ein Element der dualistischen Schöpfungsgeschichte, welches sich genau so, abzüglich Eus Rolle, in der pantheistischen Mythologie wiederfindet.
Doch Eu kreeiert in seinem Antlitz zum ersten Mal selbstständig ein Volk: die Menschen. Sie sind klüger, stärker, schneller als die anderen Völker und schaffen es, den anderen stark zuzusetzen. Zuletzt bleibt den Feen nichts anderes übrig, als sich durch Portale in die Anderswelt zurückzuziehen.
Als einen letzten Akt verbrannter Erde hetzen sie Drachen auf die Armeen Eus und stoppen damit dessen Vormarsch. Mit dem brutalen Krieg geschlagen, dessen Protagonist der Kaiser Tebirus ist, durch dessen Schwert Eu seinen Willen an die Menschheit überträgt, endet auch der Einfluss des Gottes auf die hiesige Welt.
Anders als seine Kinder zieht er sich nicht in die Anderswelt zurück, welche er nie ganz zu verlassen haben scheint, sondern verweilt über ihr, in einer Sphäre, die nur ihm offen zu stehen scheint. Er greift nur noch selten in Momenten größer Not ein, um seinem ausgewählten Volk zu helfen, und verhindert die Mächte der pantheistischen Fey-Götter, weshalb, so das Buch des Schwertes, diese gar keine wahren Götter sein können. Alles, was sie den Völkern Kaledons zu bieten haben, sind billige Zaubertricks.
Historical Details
Öffentliche Reaktion
In den von Unruhen erschüttertem Imperium Astar entstanden gleichzeitig viele Mysterien- und Endzeitkulte, doch keiner sollte so erfolgreich sein wie der Cohenkult. Denn der von Visionen geplagte Priester hatte bereits in feurigen Reden einen Nerv getroffen und eine verlockende Alternative zu den scheinbar untätigen Göttern des Großen Pantheon dargelegt. Während religiöse Autoritäten mit Verboten der Verbreitung der Texte entgegentraten und öffentlich zu Bücherverbrennungen aufriefen, fanden die Schriften unter dem gemeinen Volk schnell fruchtbaren Boden und wurden vermehrfacht, öffentlich vorgelesen und durch den Hauch Anrüchigkeit des Verbots nur interessanter.
Vermächtnis
Das Buch des Feuers und sein kurz darauf erscheinender Begleitband, das Buch des Schwertes, sollten nur kurz verboten bleiben: innerhalb zweier Jahrzehnte hatte die neue Religion selbst die höchsten Ränge des Imperiums erreicht und im Kaiser Tercin I. einen Fürsprecher gefunden, der das Verbot aufhob und öffentlich seinen Glauben an Eu als einen weiteren Gott des Pantheons bekannte. Auch wenn bis heute der Dualismus nicht vollständig den Glauben an die Alten Götter vertrieben oder ersetzt hat, ist er doch de facto Staatsreligion des Imperium Astars und verdankt dies mit Sicherheit dem wahnsinnigen Autoren seiner heiligen Schriften.
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