Ein großer Krieg zwischen dem
Segorischen Imperium und dem vergleichsweise jungen
Königreich von Thalmar, welche sich mit den
Vraktor di Kortan verbündeten um zu überleben. Dies war die erste tatsächliche Niederlage des Segorischen Imperiums, welches vollständig zurückgedrängt wurde.
Nachdem sich das
Segorische Imperium über fast die gesamte heutige
Orkküste ausgebreitet hatte und im Nordosten bis zum
Vithea vorgedrungen waren, begannen sie nach neuen Möglichkeiten zur Expansion und einem Test für ihr Militär zu suchen.
Hierfür fiel ihr Auge auf das vergleichsweise noch junge
Königreich von Thalmar, welches aus dem Stadtstaat des jungen
Thalmeran hervorging. Dieses Königreich lag jenseits der
Mawåny Gebirgskette und sollte laut den segorischen Generälen einen schnell zu besiegenden Gegner abgeben. Doch als der Angriff des Imperiums kam stand das Königreich nicht allein da. In weiser Voraussicht verbündeten sie sich mit den Drachenbluthäusern der
Vraktor di Kortan, Stämmen geführt von den Drachenblütern, Ahnen der großen Drachen. Das ungewöhnliche Bündnis reagierte schnell auf den Angriff und hielt dem Ansturm der Segorer mit nur minimaler territorialer Veränderung stand. Schließlich gelang es in einem tollkühnen Plan einer der ersten Erwählten und einem der Drachenblüter mit ihren Truppen die Nachschublinien der Segorer im Gebirge zu unterbrechen, wodurch sich die Armee des Imperiums langsam zurückzog und Boden an die Verteidiger zurückgab. Letztendlich mussten die Angreifer unter schweren Verlusten durch das Gebirge fliehen und es sollte eine lange Zeit dauern, bis sich die Segorer wieder an Thalmar und seinen Verbündeten versuchen würde.