Die Wüstenoase von Selonsad
Die Wüstenoase von Selonsad ist der einzige grössere Ort in der Wüste von Dinar. Hier hat die Revolution der Nomadenmenschen und der Stadt Dinar - die freie Stadt gegen das Imperium begonnen.
Seit daher pflegen die zwei Städte einen freundschaftlichen Austausch und unterstützen einander in jeglichen Belangen.
Die Oase liegt an einem See welcher von einer unterirdischen Quelle gespeist wird. Wasser gibt es das ganze Jahr genug. Zusätzlich zu den zwei grossen Brunnen sind mehrere kleine Brunnen (6-10m tief) im Dorf verteilt. Das Dorf ist ohne grossen Plan um den See herum gewachsen. Die schöneren und älteren Bezirke liegen aber im konkaven Bereich des Sees.
In Die Oase regnet es fast nie. (ca. 10mm/Monat). Sandstürme von W10 Stunden Länge gibt es täglich mit 5% Wahrscheinlichkeit.
Wilde Tiere: Giftige Skorpione (Gift Lv. 3), Libellen, Schlangen (Gift Lv.4), Gazellen (recht zutraulich), und diverse kleinere Vogelspezies. Pflanzen: Dattelpalmen, kleine dichte Büsche, Akazien, viele dornige Blumen.
Die Oase wird im Prinzip von 3 Institutionen beherrscht: Emir, die Gilde, die Ordnungshüter und Nasser.
Emir der Bordelbesitzer in Selonsad: Emir kontrolliert das Bordell und dessen Einnahmen. Wichtig sind auch die Informationen, welche er von seinen Angestellten über alle Besucher des Bordells erhält.
Die Wachen: Kontrolle über Ein - und Ausgang, können Leute verhaften und sind für alle anderen grossen Spieler wichtig, falls Gewalt angewandt werden muss. Sorgen für Ruhe und Ordnung und sind unabdingbar. Viele weiter Nomadensoldaten patrouillieren durch die gesamte Niph Wüste, was es für das Imperium sehr schwer macht hier durchzukommen.
Nasser, der inoffizielle König der Oase Selonsad: Nasser kontrolliert seine Absteige, die Aussenplätze (informell). Ausserdem kontrolliert er die Wasserversorgung und das Abwassersystem, was ihm so etwas wie das ultimative Vetorecht auf jede Entscheidung gibt.
In der Oase herrscht eine Kultur der Toleranz. Man mischt sich generell nicht zu fest in die Affären fremder hinein und toleriert auch zu einem gewissen Grade ungehobeltes Verhalten und Trunkenheit. Zu den Unterhaltungsmöglichkeiten gehören die Wirtschaften, Glücksspiele, Untergrundkämpfe und Turniere (von Schaukampf bis zum Kampf zum Tode), Alkohol und öffentliches Trinken und natürlich das Bordell.
Gegessen wird hauptsächlich Fladenbrot mit Wild (Gazellen, Eidechsen und Vögel) und Früchten. Das Essen ist sehr scharf. Getrunken wird Wasser, Kamelmilch, Kräutertee und Wein. Bier und Schnaps wird für den Verkauf an Reisende vom Norden importiert.
Es wird nur mit der rechten Hand gegessen und gegrüsst. Die linke ist für die Toilette reserviert. Der Gast kommt immer zuerst, dann der Gastgeber, danach alle anderen. Wer andere auf der Strasse ansieht hat entweder schnell wieder wegzuschauen oder den Kopf als Zeichen des Respekts zu heben.
In der Oase ist Religionsfreiheit mehr oder weniger garantiert. Man darf öffentlich beten und sich zu seiner Religion bekennen, doch komplexere/exotischere Rituale sollte man nicht zu auffällig durchführen. Es gibt in Die Oase weder Tempel noch eine offizielle Religion. Die Nomaden beten zu Efferd dem Gott des Wassers.
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