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Gon Peschek

Der Kenku stämmige Gon Peschek wächst als Sohne eines Müller Paares, in der Nähe von Schnellwasser auf. Seine Mutter Stina und seine ältere Schwester Gitta übernehmen die Arbeiten in der Mühle. Gon ist viel mit seinem Vater Anton zwischen der Mühle und Weissadern/Silberbrück (no nid sicher, weles de besser passt wird gno) unterwegs, denn Gons Vater arbeitet nicht nur als Müller, sondern vor allem als Hehler (erstes Gassenwissen wird erlernt+verlässliche Hehler Kontakte). Die Gauner und Diebe aus der gegend brachten gestohlene Ware zur Mühle, Gons Vater kaufte diese von den Dieben und verkaufte sie in Weissadern/Silberbrück, wo niemand die Gegenstände vermisste, weiter. Gon zog schon seit er laufen konnte mit seinem Vater mit. Wenn er nicht gerade unterwegs war half er in der Mühle oder spielte mit seiner Schwester im nahegelegen Wäldchen (erste Schleich-/Heimlichkeitsfertigkeiten und Kurzbogen). Sie spielten verstecken, bauten Staudämme am kleinen Bach oberhalb der Mühle oder bastelten sich Waffen wie kleine Schwerter und Bögen.
Eines Tages, den er mit Gitta, spielend, im Wald verbracht hatte, machten sie sich, wie immer kurz vor Dämmerung, auf den Weg nach hause zur Mühle. Als sie aus dem Wald kamen, die Mühle war am unteren Ende des Hanges bereits in Sichtweite, hörten sie ungewöhnlichen Lärm von der Mühle. Sie gingen etwas näher und begannen die Geräusche zu erkennen. Sie hörten Schreie und Gepolter. Sie versteckten sich im nahen Gebüsch um etwas näher an das Geschehen zu gelangen und sich einen Überblick zu verschaffen. Was sie sahen liess sie vor Angst erstarren. Eine Gruppe Banditen hatten die Mühle überfallen. Einer der Banditen war gerade dabei die Mühle in Brand zu stecken, zwei weitere traktierten den am Boden liegenden Vater mit Stöcken und tritten, ein ekleine Grupper weitere Banditen begannen der Mutter die Federn aus zu rupfen und die restlichen, es müssen bestimmt 10 bis 15 Leute gewesen sein, trugen Waren aus der Mühle und luden sie auf ihren Wagen. Gon wollte vor angst schreien doch sein Schwester hielt ihm den Schnabel zu und wies ihn an leise zu sein. Nach mehreren Minuten, die sich wie Stunden anfühlten, verzogen sich die Diebe mit der Beute und liessen Gons Eltern reglos auf dem Hof zurück. Gon und Gitta warteten noch einen Moment und liefen dann zur Mühle. Gon verlor die Hoffnung dass es seinen Eltern gut gehen würde schnell, als er die Körper der beiden sah. Seine Mutter lag in einer unnatürlichen Pose auf dem Boden, die Diebe hatten ihr viele Feder ausgerissen und die Zehen gebrochen. Der Vater wurde so oft und hart geschlagen und getreten dass er kaum noch zu erkennen war. Sein Schnabel war gebrochen, seine Augen schauten leblos in die leere.
Gon und seine Schwester nahmen alles was sie noch finden konnten aus der abgebrannten Mühle, was nicht viel war; Gon fand noch seinen Spielzeugbogen, einen halben Laib Brot und einen Rucksack; und zogen los in Richtung der Stadt Schnellwasser.
Es ist nicht schwer sich vorzustellen wie schwierig es für zwei Kenku Kinder im Alter von 6 und 11 Jahren sein muss im in einer grossen, wilden Stadt wie Schnellwasser Fuss zu fassen.
Doch unzählige, kalte Nächte auf der Strasse, mindestens genauso vielen Tritten von gemeinen Passanten weil sie bettelten und etwas mehr als 10 Jahre später hatten sie es geschafft, sich ein etwas beständigeres Leben auf zu bauen. Es war nicht das Leben das sie sich wünschten aber es war besser als auf der Strasse zu erfrieren und zu essen was die Leute auf die Strassen schütteten. Gitta blieb nichts anderes übrig als ihren Körper in einem Bordell zu verkaufen. Kein schöner Gedanke aber immer noch besser als die Mädchen die selbiges auf der dreckigen Strasse taten. Und Gon hatte eine Anstellung als Postbote erhalten, nachdem er den Postmeister mit seiner Hartnäckigkeit und seinem Fleiss von sich überzeugte.
Ziemlich bald nachdem er seinen ersten offiziellen Arbeitstag wurde er von seinen neuen Arbeitskollegen zu einem Treffen eingeladen. Gon erschien wie bestellt und wurde in den Keller der Postmeisterei geführt. Zu seinem erstaunen gab es eine Geheimtür die in einen gemütlich eingerichteten Raum führte. Seine Kollegen weihten ihn in das Geheimnis der Postboten von Schnellwasser ein. Die Postboten verdienten sich nämlich ein kleines extra Salär dazu indem sie Häusern, von denen die Besitzer gerade ausser Haus waren, beid er Arbeit ausraubten. Gons Auftrag wäre es als kleiner, unauffälliger Kenku beim austragen der Briefe herauszufinden welche Hausbesitzer gerade nicht da waren. Gon willigte ein, viele der Postboten kannten noch seinen Vater, was Gon ein geborgenes Gefühl gab. Er hatte endlich wieder eine Familie (weitere Heimlichkeitsfertigkeiten, grösseres Gassenwissen sowie Dietrichset [10 Stk.] und ‘Gestohlene Beute’ [noch zu definieren]). Er war gut in seiner Profession. Als Postbote war es ihm erlaubt die Grundstücke der Bürger zu betreten ohne Aufmerksamkeit zu erregen und anhand der Briefe im Briefkasten konnte er deuten ob die Bewohner längere Zeit oder nur für ein paar Stunden ausser Haus waren.
Es war nicht das beste Leben aber Gon und Gitta hatten das beste aus ihrer Situation gemacht und hatten nun ein einigermassen stabiles Leben, welches ihnen sogar erlaubte ein kleines Zimmer über einer Bar zu mieten..
Gons Charakterzüge: Durch das Trauma seine Eltern sterben zu sehen ist Gon ein eher ängstlicher Charakter. Er ist nicht feige, begibt sich aber nur in äußerster Dringlichkeit in Gefahr. Durch das Arbeiterleben auf dem Land hat Gon jedoch einen gewissen Fleiss gelernt und ist nicht wählerisch wenn es um Sachen wie Komfort Anstrengung o.ä. geht. Seine Schwester ist ihm das wichtigste auf der Welt, für sie würde er alles tun. Aufgrund seinen Schnabels fällt es ihm schwer gewisse dinge zu essen (Z.Bsp. grössere fleischbrocken).
Gons Motivation: Gon ist stolz auf sich und seine Schwester und was sie erreicht haben. Er fühlt sich jedoch etwas schuldig seiner Schwester gegenüber. Sie hatte ihn immer beschützt und sich um ihn gekümmert und brachte das grosse Opfer sich zum wohle ihres kleinen Bruders zu prostituieren. Gon möchte nun etwas zurückgeben und ergreift nahezu jede Möglichkeit etwas mehr Geld zu verdienen oder sich sonst weilig dafür einzusetzen dass sich seinen und Gittas Situation verbessert. Auch wenn das bedeuten sollte aus Schnellwasser fort zu ziehen um sich auf die Suche nache einem besseren Leben mit etwas mehr Sicherheit und Wohlstand für Gitta zu machen….

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