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Kicherfrost, der Eislachende Kauz

In den uralten Zeiten, als die Welt noch jung und von wilder Magie durchzogen war, herrschte eine tiefe, eisige Stille über den nördlichen Gefilden. Diese frostige Ruhe wurde nur durch das leise Knistern des Eises und das unheimliche Heulen des Nordwinds unterbrochen. Doch inmitten dieser kalten Einöde regte sich eine ungewöhnliche Macht, die die Stille durchbrach – das ansteckende Lachen eines göttlichen Wesens.   Dieses göttliche Wesen war Kicherfrost, der Eislachende Kauz. Er entstand in einem Augenblick reiner Magie, als ein funkelnder Schneesturm auf die strahlende Sonne traf und das Eis in alle Farben des Regenbogens reflektierte. Aus diesem magischen Zusammentreffen formte sich ein leuchtender, schillernder Schneeball, der von innen heraus glühte. Als dieser Schneeball auf den gefrorenen Boden fiel, platzte er mit einem fröhlichen, glockenhellen Lachen und aus ihm erhob sich Kicherfrost.   Kicherfrost war kein gewöhnliches Wesen. Er war ein Kauz von unvergleichlicher Schönheit, seine Federn so weiß wie der frisch gefallene Schnee, durchzogen von glitzernden Eiskristallen. Seine Augen funkelten wie zwei funkelnde Sterne und sein Schnabel war ein strahlender Eiszapfen. Doch am bemerkenswertesten war sein Lachen – ein fröhliches, ansteckendes Kichern, das selbst die kältesten Herzen erwärmen konnte.   Kicherfrost bemerkte schnell, dass sein Lachen eine besondere Kraft hatte. Es konnte das Eis schmelzen und die starrsten Gemüter erweichen. Sein Lachen konnte selbst den finstersten Wintertag in eine fröhliche, helle Feier verwandeln. Die Kreaturen des Nordens, die an die ewige Dunkelheit und Kälte gewöhnt waren, fanden neuen Mut und Freude in der Nähe von Kicherfrost. Sein Lachen hallte durch die eisigen Täler und schneebedeckten Wälder, und überall, wo es erklang, brach das Eis auf und enthüllte die lebendige Schönheit des Winters.   Doch Kicherfrost war mehr als nur ein Wesen des Lachens. Er war auch ein Beschützer der Winterfreuden und der Magie des Eises. Seine Gefährten waren die funkelnden Schneeflocken und die glitzernden Eiszapfen, die er mit seiner Magie zu Leben erweckte. Diese magischen Kreaturen, die Kicherfrosts treue Helfer waren, verbreiteten sein Lachen und seine Freude in die entferntesten Winkel der gefrorenen Welt.   Eines Tages, als Kicherfrost über die schneebedeckten Gipfel flog, spürte er eine dunkle Präsenz in den nördlichen Wäldern. Eine Macht der Kälte, die nicht freudig, sondern bedrückend und zerstörerisch war. Es war der Eiskönig, ein uraltes Wesen, das die Welt in ewige Kälte und Dunkelheit stürzen wollte. Kicherfrost wusste, dass er handeln musste, um die Freude und das Licht des Winters zu bewahren.   Mit seinem ansteckenden Lachen und der Magie des Eises rief Kicherfrost seine Helfer zusammen und stellte sich dem Eiskönig entgegen. In einer epischen Schlacht, die die Schneefelder in ein funkelndes Schlachtfeld verwandelte, nutzte Kicherfrost seine Kräfte, um den Eiskönig zu besiegen. Mit jedem Kichern und jedem magischen Eiskristall, den er beschwor, schwächte er die dunkle Macht des Königs. Schließlich, mit einem letzten, mächtigen Lachen, zerbrach der Eiskönig in tausend glitzernde Splitter, die vom Wind davongetragen wurden.   Die Welt des Nordens erstrahlte in neuem Glanz, und Kicherfrosts Lachen hallte lauter und freudiger als je zuvor. Die Kreaturen des Winters feierten ihren Retter und Beschützer, und Kicherfrost wurde zum Symbol der Freude und der magischen Schönheit des Winters. Sein Lachen, so fröhlich und ansteckend, wurde zur ewigen Melodie der nördlichen Gefilde, die selbst die dunkelsten Wintertage erhellte.   So wurde Kicherfrost, der Eislachende Kauz, zum Gott des fröhlichen Eises und der magischen Winterfreuden. In seinen funkelnden Augen und seinem glockenhellen Lachen fanden die Gottesfürchtigen den Weg zur reinen Freude und zur Magie des Winters, die in der Kälte und dem Glanz des Eises erwacht.
Auszug aus dem Handbuch: "Die Götter und was ich eigentlich mit denen am Hut habe" von Kardinal Rufons Mythengek
Kapitel 19: Die Fröhliche Huldigung des Kicherfrost   In den gefrorenen Weiten des Nordens gibt es Momente, in denen die Gottesfürchtigen die Essenz des Lachens und der Magie des Winters berühren. Ein solcher Moment gehört der ehrfürchtigen Huldigung des Kicherfrost, des Eislachenden Kauzes und Gottes der winterlichen Freuden.   Für den Gottesfürchtigen:   Wisse, o gläubiger Suchender, dass Kicherfrost, der Eislachende Kauz, durch das Ritual des fröhlichen Eises erfreut wird. Hier sind die Weisungen, die dein Herz mit dem Kichern des Winters und der Magie des Eises verbinden lassen:   Schritt 1: Die Schneeflockensammlung   Begebe dich an einen Ort, an dem frischer Schnee gefallen ist. Sammle vorsichtig einige Schneeflocken in eine kleine, durchsichtige Schale oder ein Gefäß. Halte inne und betrachte die einzigartigen Muster jeder Schneeflocke. Spüre die Schönheit und Einzigartigkeit des Winters in deinen Händen und lasse die fröhliche Energie von Kicherfrost durch dich strömen.   Schritt 2: Das Lachen des Kauzes   Suche dir einen ruhigen Platz im Freien, umgeben von Schnee und Eis. Setze dich bequem hin und schließe deine Augen. Stelle dir vor, dass du Kicherfrosts fröhliches Lachen hören kannst. Beginne sanft zu kichern und lass das Kichern in ein herzliches Lachen übergehen. Lache, bis dein Herz leicht und voller Freude ist. Während du lachst, spreche die folgenden Worte:   „O Kicherfrost, Eislachender Kauz, nimm dieses Lachen als mein Geschenk, möge dein fröhlicher Segen meine Seele erfüllen und die winterliche Magie in mir erwecken.“   Schritt 3: Das Eisgemälde   Nimm ein kleines Stück Eis oder Schnee und forme es in deinen Händen. Gestalte daraus ein einfaches Symbol oder Bild, das Kicherfrosts Lachen und die Magie des Winters darstellt – vielleicht eine lächelnde Eule, einen funkelnden Stern oder ein lachendes Gesicht. Platziere dein Kunstwerk an einem besonderen Ort im Schnee und betrachte es, während du die winterliche Stille um dich herum genießt. Fühle die kreative Kraft des Eises und die Freude, die es bringt.   Schritt 4: Die Ode an die Winterfreuden   Rezitiere eine Ode über die Freuden und die Magie des Winters, während du dein Eisgemälde betrachtest. Lass die Worte aus deinem Herzen fließen und die Liebe zum Winter in jeder Silbe spürbar machen. Kicherfrost lauscht, o Gottesfürchtiger, lauscht den Tönen deiner Hingabe und antwortet im leisen Knistern des Eises.   Schritt 5: Die Meditation der gefrorenen Freude   Setze oder lege dich auf den Schnee und schließe die Augen. Stelle dir vor, dass du inmitten einer glitzernden Winterlandschaft schwebst, umgeben von leuchtenden Schneeflocken und funkelndem Eis. Atme tief ein und aus und spüre die kühle, erfrischende Luft. Lasse die Gedanken an Kicherfrosts fröhliches Lachen in deinem Geist widerhallen und spüre die Magie des Winters in dir. Sei im Einklang mit der strahlenden Fröhlichkeit des Eises, und Kicherfrost wird im Glanz des Schnees und im Kichern des Windes antworten – mit einem Hauch der magischen Kräfte, die er bewacht.   Möge dieses Ritual der Huldigung die Bande zwischen dir und Kicherfrost stärken, und mögest du in der Kälte und dem Glanz des Winters die Macht der fröhlichen Magie erleben.

Geschenke von Kicherfrost, der Eislachende Kauz

 

Niederer Gott:

  • Passive Fähigkeite: Eislacher: Vorteil auf Rettungswürfe gegen Angst und Furcht. (Pool-Tokens: 15)
 
  • Aktive Fähigkeiten: Frostige Berührung: Einmal pro kurzer Rast, wirke Frostbite (Kosten: 10 Tokens).
   

Höherer Gott:

  • Zusätzliche Passive Fähigkeit: Frostiger Widerstand: Erhalte +1 auf Rettungswürfe gegen Kältezauber und -effekte. (Pool-Tokens: 30)
 
  • Zusätzliche Aktive Fähigkeit: Frostige Rüstung: Einmal pro kurzer Rast, wirke Armor of Agathys (Kosten: 12 Tokens).

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