Die Faust der Freien Lande

Die "Faust der Freien Lande" oder auch "Freie Faust" ist ein Begrüßungsritual, das sich mittlerweile in ganz Loril bei den Leuten verbreitet hat, die von ihrer Hände Arbeit leben müssen.

Ursprünglich entwickelte sich die Tradition, die flachen Seiten der rechten Fäuste aneinander zu schlagen, unter den Fischern in Freielande, um einerseits anzuzeigen, dass man nicht das Schwert gezogen hat, andererseits, um seinem Gegenüber nicht die Reste von Fischen, Schweiß, Salzwasser und nur zu oft Blut in die Handfläche zu reiben.

Dieser pragmatische Kompromiss aus Freundlichkeit und Hygiene setzte sich schnell auch unter den kämpfenden Gruppen durch, bei denen weniger Fisch und Salzwasser das Problem darstellten, die aber was das Blut an den Händen anging, mit den Fischern mehr als mithalten konnten.

Da Seeleute und Kämpfer aus den Freien Landen in ganz Loril für ihre Fähigkeiten geschätzt sind, haben sie ihr Begrüßungsritual mittlerweile bis in die entlegensten Winkel des Kontinents gebracht, so dass selbst die Zwerge der tiefen Bingen sich mit der Freien Faust begrüßen, wenn sie über und über mit Staub und Kohle bedeckt wieder in die zivilisierteren Bereiche ihrer Minen kommen.

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