BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild

Lilja Luarith Waeglossz Journal

ERSTER EINTRAG: SÄURESCHUTZHANDSCHUHE UND EINE GRÜNE BEGEGNUNG – 01.06.534 (13.01.2024)

  Am 01.06.534 ging ich mit meinen fluffigen Begleiter Scratch in die Taverne „Zum schwarzen Pferdchen“ um dort Gundren Rockseeker zu treffen. Gundren Rockseeker ist ein Entrepreneur in Phandelver. Ihm gehören mehrere Säureminen. Er heuerte mich mich an, um Säureschutzhandschuhe nach Phandalin zu eskortieren. Im Gegenzug bekomme ich als Lohn 12 Gold sowie die Erlaubnis endlich in die Bibliothek zu gehen, um dort nach meiner Familiengeschichte zu recherchieren. Vielleicht finde ich endlich etwas über meine Mutter heraus oder vielleicht sogar über meinen Vater… Gundren wurde von Sildar Blutherz begleitet, einen Anhänger der lächerlichen flammenden Faust. Zu meinem Leidwesen wurde ich nicht alleine angeheuert, sondern mich begleiten eine Katze, eine Brise und ein Mensch. Die Katze und die Briese hätte ich noch tolerieren können, aber ein Mensch?! Na ja, vielleicht ist er ein guterSchild oder eine Ablenkung für Banditen oder ähnliches Gesindel. Natürlich war die Katze Scratch nicht freundlich gestimmt und fauchte ihn bei unserer ersten Begegnung sogar an. Verängstigt versteckte sich meine weiße Wolke hinter mir. Ich sah es als Anlass die Miezekatze mit meinem Dolch zu bedrohen. Nach diesem kleinen Zwischenfall ergriff die Katze die Flucht und versuchte den Wirt zu beklauen. Dies scheiterte natürlich und das Vieh wurde rausgeworfen. Der Mensch war in der Zwischenzeit verschwunden um angeblich noch einer Karte von Phandelver zukaufen. Das Lüftchen wirkt etwas naiv, aber vielleicht ist er noch formbar…   Am nächsten Morgen (02.06.534) traf ich mich wieder mit diesen Möchtegern-Helden, um die Schutzhandschuhe vom Hafen abzuholen. Die Kutsche, welche unser Fortbewegungsmittel ist, wurde von zwei Halblingen bepackt. In der Zwischenzeit kam Schnurrhaar wieder auf die großartige Idee Scratch zu belästigen. Ich konnte mir dieses kindische Fauchen nicht länge mitansehen und zückte meinen Dolch, um ihm einen Denkzettel zu verpassen. Nachdem sich mein kleiner Freund in den Hals des Fellballs bohrte, wich der Kater zurück. Der Mensch unterbrach unser nettes Gespräch. Kurz danach machten wir uns auf die Reise nach Phandalin.   Als die Dämmerung eintritt, waren wir schon am Rand des Waldes von Niewinter angekommen und beschlossen hier ein Lager aufzuschlagen, da der Weg zu der nächsten Stadt, Holzen, noch über vier Stunden entfernt war. Der Mensch erklärte freiwillig sich um das Lagerfeuer zu kümmern. Natürlich war er so inkompetent, dass es über eine Stunde dauerte, bis wir endlich Feuer hatten. Typisch, Mensch… Die Show wäre nur halb so lustig gewesen, hätte ich ihm geholfen und davon abgesehen einen Menschen würde ich nie helfen! Etwa zehn Minuten nach dem Feuerdesaster, haben wir uns auf einen Nachtplan geeinigt. Dieser lautete wie folgt: 1. Scratch und ich, 2. Mensch, 3. Luftstoß und 4. Katze und ich.   Während meiner Wache geschah nicht viel, jedoch kann ich mich nicht mehr klar an die paar Stunden erinnern… Ich kann mich nur noch klar, an meine zweite Wache erinnern, da die Luft mich relativ ruppig geweckt hat. Vor mir war eine wunderschöne dunkelrote Blutlache und eine Spur, welche tiefer in den Wald führte. Das Luftkind erklärte mir und der Katze, dass etwas ein Wildschwein getötet und schrecklich schön verstümmelt hatte… „Wo sind bloß die fehlenden sinnlichen Organe?”, fragte ich mich. Ich blickte mich um und bemerkte etwas im Busch. Ein grüner Schlimmer. Miezie hatte sich auf den Baum platziert und hielt Ausschau nach dem etwas in den Büschen. Wir beide waren uns sicher, dass wie grünlich strahlende Goblins gesehen haben, welche in die Nacht flohen. Wie eigenartig… Warum schimmern diese Wichte so?   Nach dem Sonnenaufgang am 03.06.534 aßen wir das herrlich tote Wildschwein und besprachen die Geschehnisse der Nacht. Die Versagen hielten die Goblins für den Schweinemörder… Mir war es herzlich egal, solange ich in das schöne rot starren konnte. Wir ritten weiter nach Holzen und schließlich bogen wir auf den Obeliskenpfad ab. Auf den Pfad fanden wir eine zerstörte und mit Pfeilen durchlöcherte Kutsche mit zwei lebenden Pferden, welche die Initialen „GR“ auf ihren Taschen hatten. Gundren Rockseeker!   Aus dem Nichts erklang ein Horn und eine Bande von vier Goblins griff uns an. Der Kampf zerrte den drei Schwächlingen, welche momentan auf meiner Seite sind. Der Mensch verreckte fast an seinen Wunden und war ein besonders schlechter Kämpfer. Wie können diese Würstchen bei der „ach so glorreichen“ „Flammenden Faust“ sein. Klar, ist der Laden ein Witz, aber ich dachte, dass Niveau wäre, wenigstens ein bisschen höher…   Der Kater versuchte sein Bestes jedoch war das natürlich nicht gut genug. Wenigstens konnte das Luftkind zwei der vier Goblins umbringen mit seinen blitzdurchzogenen Eldritch Blast. Den dritten Goblin hatte ich mit einer Eleganz getötet wie kein zweiter. Als das Eis ihn traf und es sich durch seine elende Brust bohrte sah ich mein Meisterwerk in voller Fülle. Das Blut gefror und würde zu solche einer Schönheit, welche man nur einmal im Leben erblickt.   Der vierte Goblin, namens Gobbo, wurde durch den Menschen schlafen gelegt. Als dieser wieder aufwachte, wurde er von uns gezwungen uns zu seinem Anführer zu bringen, um dort Gundren und Sildar zu retten, denn ohne meine Auftraggeber komme ich nie in die Bibliothek! König Klarg war sein Herr verriet uns der Goblin und dieser hatte ihnen auch aufgetragen meine Eintrittskarte zu meiner Vergangenheit und dessen unnützen Freund zu überfallen. Außerdem erfuhren wir, dass die schimmernden Goblins König Grul unterliegen.   Zwar führte uns der grüne Wicht zu seinem König, jedoch wurden wir von mehreren Fällen überrascht und verloren durch eine Grube ein Pferd. Schade, dass es nicht der Kater war… Der Windstoß gab dem Tier einen Gnadenstoß, welche mich wirklich beeindruckend. Dieser Vorfall nahm Schnurrhaar als Gelegenheit den Goblin zu töten mit einem Rapier, der sich durch das Herz des Goblin bohrte. Vielleicht ist er ja doch für was gut…  

ZWEITER EINTRAG: KÖNIG KLARG, DER DUMME GROTTENSCHRAT – 03.06.534 (28.03.2024)

  Nun standen wir von dem Versteck des Klargs und seiner Untertanen. Im Gegensatz zu den anderen fühlte ich mich vitalisiert und blickte durch die Gegend. Zu mein Erstaunen hatte die Katze noch mehr ihren Modestil verloren und lief nun wie ein Clown durch die Gegend. Ist das normal bei Viechern mit Schnurrhaaren? Ich schüttelte den Kopf und dachte nicht weiter über die laufende Witzfigur nach. Scratch bellte kurz, um meine Aufmerksamkeit zu bekommen und wurde prompt von mir und auch von den Menschen gestreichelt. Anscheinend ist der Mensch ganz gut mit Tieren. Schön, dass er nicht vollkommen nutzlos ist. Als wir uns kurz vor dem Eingang in die Höhle des Klargs befanden, bemerkten wir einen Fluss, der durch das Dickicht in das Versteckt führte. Das Rauschen des Wassers war unheimlich laut, jedoch hörte ich drei Goblins Karten spielen. Das nenn‘ ich mal eine tolle Wache. Aber vielleicht können wir diese überraschen. Zu mein Missfallen rannte der Mensch und die Brise in das Versteck rein. Sind die beiden wirklich so ahnungslos, dass sie nicht die kleinsten Sachen wahrnehmen? Kein Wunder, dass wir so ein schlechtes Team sind. Aber was erwarte ich auch von etwas heißer Luft und einen Menschen.   Ich war gerade mit der Katze unseren Überraschungsplan am Besprechen, welcher nach meinem Geschmack viel zu lange dauerte, als wir von zwei kläglichen Gestalten, die sich als meinen Mitstreitern zu erkennen gaben, begrüsst wurden, als diese von einem wild gewordenen Wolf aus der Höhle gejagt wurden. Nun begann der Kampf zwischen den Wolf und den nun nicht mehr ganz so ahnungslosen Goblins.Der Kampf war nicht gerade erfolgreich. Meine Mitstreiter gingen schnell zu Boden und der Mensch wurde sogar in seiner „Männerregion“ mit einem Pfeil aufgespießt. Als der Pfeil ihn traf, ging er natürlich sofort zu Boden. Er ist auch wirklich nur ein schwacher Mensch… Die Katze war heute wirklich ungeschickte und traf eigentlich nie. Für einen Schurken nun wirklich ein Armutszeugnis. Er hatte sogar einen Dolch mit seiner Pfote gefangen, welcher nun in der Pfote festhing. Er ist lächerlich… Die Brise war wenigstens etwas von nutzen, jedoch war er auch leicht bezwingbar. Ich war als einzige erfolgreich. Durch meinen Eisschwert-Zauber traf ich einen Goblin mitten ins Herz und spießte ihn auf, welche eine schöne Ansicht. Nun hatte ich schon wieder ein Meisterwerk vollbracht. Außerdem köpfte ich den Wolf mit einen meiner klassischen Dornenpeitschen. Nach dem ich den Kopf abgetrennt hatte. legte ich ihn auf das bewusstlose Schnurrhaar, damit dieser sich erschreckt, falls er wieder aufwachen würde. Kurze Zeit später fiel ich auch zu Boden durch einen Goblin mit einem Krummsäbel und alles wurde Schwarz.   Als ich aufwachte, wurde ich von hilflosen Versuchen sich zu rechtfertigen auf Seiten meiner drei Gefolgsleute mit in die Katastrophe gezogen. Die sollte man wirklich nicht alleine lassen. Ich richtete mich auf und blickte mich um. Ich befand mich nun also in dem Versteck des Königs Klarg. Es war schmutzig und sah aus wie in einer Erdhöhle. Nicht gerade königlich… Vor mir war ein Grottenschrat, welche nicht gerade der hellste ist. Typisch Goblins… Die sind auch wirklich leicht zu manipulieren. Er hatte eine Krone auf seinen Kopf und war in Leder und Metal bekleidet. Neben ihn war der Goblin, welcher mich bewusstlos schlug und ein weiter Wolf. Es stellt sich heraus, dass das nutzlose Gesindel neben mir sich nun als seine Untertanen ausgab und König Klarg unsere Lieferung schenkte. Toll, jetzt wird ich nie in diese dumme Bibliothek reinkommen, um etwas über meine Familie zu erfahren… Warum war ich nicht die erste die aufwachte? Ich hätte alles retten können. Wir bekamen einen Kräutertee zur Stärkung, welche von allen außer mir getrunken wurde. Ich fragte Klarg, ob ich bei der Folterung von Sildar Blutherz zu schauen dürfte, er erlaubte mir dies und ich wurde von mehreren Goblins in die Folterkammer/Aufenthaltsraum eskortiert. Im Gegensatz zu Sildar Blutherz, war unser Auftraggeber bereits bei König Grul. Das ist zwar ein Problem, aber das hat noch Zeit.   In der Folterkammer/Aufenthaltsraum angekommen wurde ich von einen Gobbo ähnlichen Goblin namens Gibbi begrüsst. Dieser folterte Sildar Blutherz durch mentale Züchtigung. Wie niedlich… Ich zeigte ihn wie man das richtig macht und bekam einen Dolch von dem grünen Wesen in die Hand gedrückt und bohrte diesen in die Hand des Menschen. Gibbi war anscheinend mit meiner Arbeit sehr zufrieden, jedoch wurden wir leider von den drei Idioten gestört… Schade, aber auch das war echt spaßig. Wir überzeugten Gibbi den Raum zu verlassen, damit wir den Schwächling befragen können, wie die Handschuhe funktionieren, denn die drei Verlieren hatten nichts besseres zu tun als Klarg diese zu Schenken und einen Schwindel über ihre angebliche Macht; Armeen zur Hälfte zu zerstören zu reden. Nun musste ich versuchen den Schlamassel zu beseitigen, jedoch bin ich zum Glück, im Gegensatz zu den anderen, nicht auf den Kopf gefallen und schloss einen Plan. Nach dem ich versuchte den gefolterten Abschaum mit der Hilfe des Menschen aufzupäppeln, machten wir uns wieder auf, in den Thronsaal. Der Mensch wirkte sehr ergriffen von Sildars Schicksal… wie komisch!   Im Thronsaal wieder angekommen führten wir meinen Plan durch. Klarg zog ein Handschuhpaar an, schloss die Augen und schnipste kurz. Nun entfachte ich tanzende Lichter, welche das Lüftchen trafen und dieser ging in seine Flasche zurück. Der Mensch, welche die ganze Zeit neben ihn stand, hob die Flasche kurzerhand auf. Klarg war nahe zu begeistert, jedoch auch traurig, dass wie den Wind verloren haben und benannte die Handschuhe nach ihm. Der Mensch wollte nun einen Altar für den Gefallen bauen und holte Holz aus dem Wald.   In der Zwischenzeit unterhielt ich mich mit Gibbi, welche der Cousin 3. Grades von Gobbo war, und der Katze. Die Katze diffamierte meine Intelligenz und wurde kurzerhand von Scratch angegriffen. Er war direkt bewusstlos, jedoch wurde er von Gibbi umsorgt. Doch nun schwör das Fellvieh Rache, aber er wird vorher sterben. Das ist ein Versprechen.   Kurz nach Dämmerungseinbruch machten wir uns alle in den Aufenthaltsraum auf, um Schlafen zu gehen, jedoch wurde ich von dem Menschen angehalten. Er erzählte mir, dass die Luft nun nach Niewinter ging um Hilfe von der Flammenden Faust zu holen. Ein echt schlechter Plan, wenn man mich fragt. Zudem erzählte er mir von seinem grausamen Vater, der seine Mutter gefangen hält, und dass die Mission seine einzige Möglichkeit ist in dieser Möchtegerngilde aufzusteigen. Das wird er bestimmt nicht schaffen, wenn die Gilde kommt, um ihn zu retten. Ich erzählte ihm auch kurz von meiner Vergangenheit, um in der Zukunft vielleicht mehr von ihm zu erfahren, um es gegen ihn zu verwenden. Auf jeden Fall weiß ich schonmal, dass er panische Angst vor Feuer hat, da sein Vater ihn in der Vergangenheit damit gefoltert hat.  

DRITTER EINTRAG: DIE FLUCHT – 04.06.534 (29.03.2024)

Am nächsten Morgen, den 04.06.534, befanden wir uns alle Im Aufenthaltsraum, um dort zu frühstücken. Das Frühstück war nicht gerade üppig, jedoch waren die Mahlzeiten im Waisenheim meist schlimmer. Beklagen konnte ich mich somit auf keinen Fall. Ich aß ein Stückbrot und trank den berühmten Brennesseltee. Ich dachte über unsere Situation nach und versuchte einen Plan zu schmieden mich mit Klarg und seinen Schergen zu verbünden, um an etwas mehr Macht an der Oberwelt zu erlangen. Meine Gedanken wurden jedoch von einem jämmerlichen Schrei des gefolterten Menschen unterbrochen als Gibbi ihn mit einen Stück Brot abwarf. Lächerlich diese Menschen…   Währenddessen erklärte Klarg in seiner dümmlichen Art und Weise, dass er nun doch Erweiterungen für sein Reich plant. Ich bezweifle zwar, dass dies klappen wird, da er nur Goblins als Untertanen hat und er auch nicht gerade schlau ist. Eine Dunkelelfin als Anführerin wäre eine bessere Idee. Aber für so einen Plan brauche ich mehr Zeit. Klarg trug drei Goblins auf weitere Händler auszurauben, um weitere Ressourcen für das Versteck zu erlangen. Des Weiteren sollte die Katze mit Gibbi nach Gobbo suchen. Ich bezweifle stark, dass beide lebend wieder ins Lager zurückkehren. So wie ich das Schnurrhaar kennengelernt habe, wird er wieder den Goblin töten. Schade, er war eigentlich ganz unterhaltsam, jedoch ist er immer noch nur ein Goblin. Klarg orderte mich und den Menschen zu dem Aussichtspunkt um dort Wache zuhalten.   Am Wachposten angekommen wurde mir von den Goblins ein lächerliches Kartenspiel erklärt, da die Wache sonst zu langweilig wäre. Natürlich hat dieses Spiel nicht den leichtesten Sinn ergeben, da die blödsinnigen Goblins noch nicht mal die Zahlenreihen richtig aufsagen konnten. Was habe ich auch ehrlich gesagt von ihnen erwartet? Nun spielten wir mehrere Stunden dieses seltsame Spiel und ich war echt gelangweilt, aber besser als für Klarg wirklich zuarbeiten. Der Mensch hatte den Goblins, während des Spiels auch Stoffhosen schmackhaft gemacht, da diese angeblich Antibrennesselhosen seien. Wie dumm Goblins doch sind…   Nach der Schicht ging ich mit dem Menschen zu Klarg, um uns zu stärken, da mittlerweile die Dämmerung eingetreten war. Zu meinen Verwundert ließ mich der Mensch kurz allein. Wahrscheinlich wollte er mit dem anderen Schwächling reden. Menschen und ihren Drang sich zu unterhalten ist nun wirklich nervtötend.   Beim Abendessen bemerkten wir, dass die Katze nicht mit Gibbi oder Gobbo zurückgekommen ist. Drauf hin gründete Klarg eine Suchtruppe und ich half den Unterbelichteten die Goblins und das Vieh wieder zu finden. Jason wollte im Lager bleiben mit weiteren Goblins, um das Versteck zu bewachen.   Die Suche nach den Verschwunden blieb erfolglos. Wir fanden lediglich eine Blutlache in der Nähe des Flusses Richtung Oberliskenpfad. Dort hatten wir die Leiche reingeschmissen. Klarg war schon sichtlich in Trauer. Trotz der fehlenden Ergebnisse brachen wir die Suche ab und gingen wieder zum Lager.   Wieder am Lager angekommen, wurde ich von einem Stein abgeworfen. Zu meiner Verwunderung wurde der Kieselstein von dem gefangenen Menschen geworfen. Aber warum war er frei? Ich erklärte, dass ich mich im Dickicht umsehen möchte, da ich dort etwas gesehen habe. Dort angekommen wurde ich in den Plan eingeweiht. Mein Mitstreiter wollte da sLager flutet und die Goblins sowie Klarg bekämpfen. Naja, das war es wohl mit meiner Herrschaft über die Goblins. Ich half ihnen beim Kampf und heilte, nachdem der gefolterte Mensch getroffen wurde, wieder zur vollen Gesundheit. Nach einem eher ermüdenden Kampf gelang uns dich Flucht.   Auf unserer Flucht faden wir die Leiche von Gibbi. Anscheinend war die Katze nicht fern, Wir fanden in einer Baumkrone durch seine leichten grünen Augen. Wir informierten die Katze und beschlossen ein Lager aufzuschlagen, um erst am nächsten Morgen nach der Luft zu suchen, welche Hilfe von der Flammenden Faust holen wollte. In der Nacht passierte nichts.   Auf den Weg wieder Richtung Niewinter trafen wir auf die Luft mit drei wieder nMenschen, welche zur flammenden Faust gehören am nächsten Morgen - 05.06.534. Durch meine unwiderstehliche Art konnte ich einen von den Idioten ein Schwert abziehen, um dieses später zu verkaufen. Die Katze hatte während meiner Verhandlungen einen Dolch gestohlen, da er diese Waffen beim Lager liegen gelassen hatte. Der gefolterte gutgläubige Mensch verabschiedete sich von uns, da dieser nach Phandalin gehen möchte, um den Arbeitern die Nachricht zu überbringen, dass sie noch länger auf die Handschuhe warten müssen. Unsere Gruppe beschloss aber sich nach Holzen aufzumachen, um dort etwas einzukaufen und vielleicht Informationen über König Grol zu erfahren. Wir erfuhren, dass ein Zauberer im Wettstreit mit Grol vorkurzem in Holzen war und nun in Phandalin sein sollte.   Nach einer mehr oder weniger erfolgreichen Einkaufstour beschlossen wir uns nach Phandalin aufzumachen. Wir beschlossen die Nacht durchzugehen, um etwas Zeit zu sparen. gegen 04:00 Uhr in der nacht am 06.06.534 kamen wir zum Obelisken. Ich spürte eine gewisse Verbindung, welche ich nicht deuten konnte. Vielleicht hatte diese mit meiner Magie zu tun. Der Mensch, welcher ein Hexer ist. merkte auch etwas in der Nähe des Obelisken. Als wir dies erzählten, leckte die Katze an den Obelisken und stimmt und zu, dass der Stein etwas magisches hatte. Wir machten uns danach schleunigste weiter nach Phandalin und kamen am frühen Morgen dort an.  

VIERTER EINTRAG: ZWISCHEN RUINEN, VERABSCHEUENSWÜRDIGEN DUNKELELFEN UND MIENEN – 06.06.534 (11.05.2024)

  Es war bereits hell, aber noch recht früh, als wir in der Stadt namens Phandalin ankamen. Wir erblickten eine Stadt, welche aus bestimmt über sechszig Häusern bestand. Die Häuser wirkten nur notdürftig repariert. Sie bestanden zum Teil aus Stein, Lehm oder Holz sowie aus den alten Überresten des alten Phandalin. Anscheinend beschloß man damals die alten Ruinen als Fundament zu benutzen, um die neuen Häuser zu bauen. Ich schnaubte kurz als ich die, meiner Meinung nach, hässlichen Gebäude sah. Die Stadt war in einem hügeligen Gebiet gebaut und dadurch wirkte die Stadt noch etwas zusammengewürfelter. Die Straßen waren dreckig und wirkten eher wie ein kläglicher Trampelpfad. Auf einen der höheren Hügel befand sich ein altes Herrenhaus, welches über die Stadt thront. Um manche Häuser am Rand befanden sich weitläufige Felder auf welchem Getreide und anderes angebaut wurden. Innerhalb der Stadt befanden sich Menschen, Gnome und Zwerge, welche hin und her wuselten. Unsere ungleiche Truppe fiel natürlich den Einwohnern direkt ins Auge. Manches kleine Gesindel war von den Wolkenkopf der Luft begeistert, zeigte auf diese und fing an zu lachen. Wir befanden uns auf einen Marktplatz, welcher in der Mitte einen alten Schrein ohne Statur hatte. Der Schrein bröckelte allmählich und ich fragte mich, wann dieser schlussendlich zusammenbricht. Wir überlegten uns was wir nun als erstes machen würden. Wir beschlossen zuerst nach Heiltränken und ähnlichen zu suchen. Die Katze meldete sich jedoch ab und wollte „Milch in einer Taverne“ trinken, wenn man mich fragt, hat er bestimmt nur eine läufige Katze gefunden.   Nach dem die Miezekatze in einer Taverne verschwand, betraten wir einen Laden mit einem großen Schild über der Türe, auf welchem ein blauer Löwe in Seitenansicht zu sehen war. Wir wurden von einer Menschenfrau begrüßt, welche mit einer Münze spielte. Wir kamen ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass sie mehrere Heiltränke besaß. Wir entschlossen uns jeder einen zu nehmen, um uns vor zukünftigen Angriffen besser schützen zu können. Besonders meine Mischritter sollten sich besser schützen! Ich kann diese Schwächlinge doch nicht immer heilen…   Die Waren waren wirklich teuer, da anscheinend die Stadt strak von den Plünderungen der Goblins betroffen ist. Natürlich muss ich jetzt darunter leiden wie nervig. Am besten sollte ich mich wieder irgendwie mit den Goblins und Klarg git stellen und vielleicht bekomme ich doch noch meine Arme.   Außerdem versuchten wir weitere Informationen aus der Frau herauszubekommen. Sie erzählte uns, dass der Bürgermeister der Stadt einen Auftrag hätte. In dem Auftrag geht es um die Vertreibung der Rotbrände. Rotbrände sind eine Art Gruppe, welche die Stadt und dessen Bewohner terrorisieren. Wie langweilig…   Wir fragten sie auch noch nach dem Zauberer und natürlich wollte sie Gold gegen Informationen haben. Aber nicht mit mir! Ich zog mein Schwert. Ich piekste ihren Hals leicht mit der Spitze meiner Klinge und darauf hin floß das rote flüßige Gold. Blut. Ach, wie schön es doch ist… Vertieft in den schönen Anblick hörte ich ihr kaum zu.   Das einzige, an das ich mich erinnern kann, ist, dass der Zauberer ebenfalls Heiltränke gekauft hat und auf der Suche nach den drei Unternehmerzwergen Rockseeker war. Zuletzt wurde er am Mineralienaustausch gesehen, die Börse der Stadt. Ich steckte mein Schwert wieder ein und auf einmal war die Menschenfrau etwas verärgert. Sind Menschen wirklich so schnell eingeschnappt?! Wie lächerlich! Die Luft gab ihr zu meinem Unverständnis fünf Goldstücke als Entschädigung. Entschädigung wofür?!   Die Luft ging zum Mineralienaustausch, um dort mehr Informationen über den Zauberer zu erfahren, während ich und der Mensch und zu „Barthen Provianthandel“ machten, um nach Informationen über die Brüder von Rockseeker und vielleicht noch ein bisschen Nahrung zu finden.   Wir wurden von von zwei Menschenmännern und einer Menschenfrau begrüßt als Sildars Gruppe. Etwas verärgert von dem Kommentar, wäre ich ihr am liebsten an die Gurgel gegangen, jedoch habe ich das Gefühl, das würde nicht gut ankommen. Die Frau hatte leider auch kaum Waren durch die Engpässe, jedoch erzählte sie uns von den Brüdern von Gundren. Der ältere Bruder Tharden soll momentan außerhalb der Stadt sein, um den Handel zu erweitern. Der jüngere Bruder namens Nundro sollte eigentlich schon in der Stadt sein und auch in diesen Laden erscheinen, jedoch ist er bisher nicht gekommen. Er soll ein neues Handelsgeschäft mit sogenannten Vitamintabletten betreiben. Komisch, diese Wesen in Faerun. Mir war es irgendwann zu blöd und ich verließ den Laden, nachdem ich beschloß, dass es hier nichts mehr Spannendes zu hören gibt.   Nach ein paar Minuten traf ich mich wieder mit den Briesen und den Menschen, um unsere Informationen auszutauschen. Der Windstoß hatte in Erfahrung gebracht, dass der Zauberer der Meinung war, dass ihm Mienen, welche eigentlich den Zwergengebrüdern gehören, nun seine seien. Jedoch konnte er dies nicht ausweisen. Angeblich gehören ihm nun zwei in der Nähe von Phandalin. Zudem soll sich Grol im Niewinterwald aufhalten und es wurde ein leuchtend grüner Goblin in der Stadt gefunden, jedoch sei dieser wieder verschwunden. Der Mensch unterrichtete unseren Mitstreiter von unseren Erkenntnissen und warf eine Vitamintabelle einer Maus zu. Diese fraß sie gleich und flitze davon. Natürlich war der Mensch so minderbemittelt ein solches Zeug zu kaufen. Die Tabletten waren anscheinend von Nundor.   Wir machten uns auf zur Stadthalle, um dort mit dem Bürgermeister zu sprechen. Wir traten ein und gelangen in einen Vorraum, in welchem viele Plakate von zwei unterschiedlichen Personen hingen. Anscheinend wurde bald ein neuer Bürgermeister gewählt. Der eine war der amtierende Bürgermeister, ein ekeliger fetter Mensch mit Schnurrbart und Koteletten. Unter seinem Bild stand sein Name: Harbin Wester. Der andere Kandidat war ein Dunkelelf… Warte, was?! Ein Dunkelelf hier oben? Warum hatte er eine grüne Latzhose und einem Apfel in der Hand?! Unter seinem Bild stand der Name Daran Dermath. Ich schüttelte nur den Kopf. Was für eine Peinlichkeit er doch für alle Dunkelelfen ist.   Wir gingen an das Ende des Vorraums und öffneten eine schwere hölzerne Türe und wir betraten den Schatz der Stadt: die Stadthalle. Der Raum war mit Holz verkleidet und an jeder Seite befanden sich Bücherregale mit aber vielen Büchern. Der Raum war wirklich beeindruckend. Echt komisch, dass ich das über Menschenwerk sagen würde…   Uns begrüßte der Bürgermeister und wir kamen ins Gespräch. Er erzählte uns von einem Oger, einen Grottenschrat und den grün strahlenden Goblin. Er wirkte verzweifelt und auf unsere Hilfe angewiesen. Natürlich können Menschen nie ihre eigenen Probleme klären. Er erklärte uns, dass er zwar, ein Freund von dem Unterdunkelelfen ist, aber doch gegen ihn gewinnen möchte. Er wollte, dass wir die Rotbrände vertreiben und den Ruhm einheimsen. Als Gegenzug gab er uns eine Karte und die wichtige Information, dass in dem Wald, wo Grol sich befindet soll, eine Hexe lebte namens Agatha. Sie wurde verbrannt und sei wieder auferstanden, jedoch sei sie Fremden gegenüber feindselig und wir sollten uns vor ihr in Acht nehmen. Wir bedanken uns und machten uns zur Taverne, um dem faulen Kater unsere neuen Erkenntnisse mitzuteilen.   Als wir in der Taverne ankamen, fanden wir das Fellvieh gleich. Er hatte in der Zwischenzeit bestimmt vier Gläser Milch geleert und statt eine Katze abzuschleppen etwas über die Rotbrände herausgefunden. Anscheinend handelt es sich bei den Rotbränden um eine Jugendgang, welche auf höchst brutaler Weise Menschen tötet und entführt. Hört sich nicht schlecht an, wenn man mich fragt. Zu dem sollen sie sich in den besagten Mienen des Zaubers befinden und dort Wache halten. Diese sind also seine Handlanger.   Wir machten und auf zur Miene Axol, um dort nach dem Rechten zu sehen. Auf den Weg dahin verliefen wir uns jedoch stündlich und wurden auch noch von einer Familie von Berglöwen angriffen. Nach einem zähen Kampf hatten wir alle besiegt und waren etwas angeschlagen und natürlich musste ich wieder die Heilerin spielen. Doch bald sahen wir unser Ziel: Die Axol Miene. Wir blickten in ein kleines Tal mit drei Holzhäusern und einen Mienenschacht in der Mitte. Als wir uns der kleinen Siedlung näherten, wurden wir von acht jugendlichen Menschen überrascht. Sie wirkten sehr einfältig auf mich und ich war besonders von einem Menschen namens Thorsten angewidert, welcher nur über Sex sprach. Wir wurden von ihnen gefragt, ob wir mit einer Spinne im Bunde stehen würden, welches wir verneinten und ich bin ehrlich, ich weiß echt nicht, wovon die gesprochen haben. Sie erklärten uns des Weiteren, dass sie zu Albrek Glasstab gehören und ihm nun die Axol Miene gehört. Irgendwie konnten wir die Idioten mit den Vitamintabletten von Nundor sowie fünf Goldstücke von Loki bestechen und uns für eine Nacht aufzunehmen. Wir bekamen sogar ein ganzes Haus für uns. Wir beschlossen trotzdem Wache, wie immer, zu halten, weil Thorsten uns echt nicht geheuer war.

Bilder bezüglich der Ereignisse in Liljas Journal

 

Ersten Journaleintrags

 
Die Taverene "Zum schwarzen Pferdchen"  
Unser Lager für die Nacht  
Die leere Kutsche  
Das Lager von Klarg  

Zweiter Journaleintrag

 
Klarg  
Das Lager von Innen  

Dritter Journaleintrag

 
Lager am Pfad  
Oberlisk  

Vierter Journaleintrag

 
Stadt Phadalin  
Stadthalle  
Miene von Axol

Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild

Comments

Please Login in order to comment!