Session 12: Ein Plan wird geschmiedet
Catrudag der 2. Trideade des Feenmondes
Die Gefährten verlassen den Krämerladen. Vor dem Gebäude erzählt Dragan über sein Leben in Slamohrad und wie Rostislav in der Lage ist, sich in die Alpträume anderer Personen zu träumen. Ebenso erwähnt er, dass er in einem Haus wohnte, welches von einer Pflanze befallen war. Sie unterhalten sich, ob die Untote aus der Nacht sie verfolgen wird, wenn sie weiterreisen. Sie sind sich uneinig, ob die Träume von der gleichen Kreatur kamen. Sie überlegen, ob sie heute eine Falle für das Wesen stellen, um es zu fangen. Die Möglichkeit, dies mithilfe des Seelenkerkers zu schaffen, verwerfen sie, da sie nicht wissen, welche Bezahlung das Buch endgültig verlangen wird. Sie driften bei der Unterhaltung in Glaubensfragen ab.
Der Schmied ruft über den Dorfplatz, dass Daichins Axt einen neuen Schaft hat. Der Tegare holt sich die reparierte Waffe ab und überzeugt sich, dass sie gut ausbalanciert ist. Einen kurzen Moment später kommt Ivo zu ihnen, der sie erst im Gasthaus gesucht hat. Gemeinsam begeben sie sich zum verlassenen ehemaligen Haus von Natacha und Stanislaus. Im Inneren des Gebäudes entdecken sie keine Spuren des Wesens. Ivo erzählt ihnen, dass die Bevölkerung die Hütte meidet. Nach deren Vorstellung spukt es hier in Neumondnächten und an den Jahrestagen des Mordes an Natacha.
Prina konzentriert sich auf das Kraftliniennetz und spürt nur noch eine untote Präsenz in der Nähe des Dorfes. Die Gefährten rekapitulieren, dass ihnen Alvar, Azra und der Händler aufgefallen sind, welche die Siedlung verlassen haben. Der Handelsmann auch nur, weil Dragan sich nach dem Verschwinden des heimeligen Gefühls direkt beim Wirt Vlatko informiert hat. Es ist nicht auszuschließen, dass andere Reisende das Dorf verließen. Als Che’ira abermals die Träume anspricht, wird Ivo hellhörig und hakt nach. Für die Weiterführung des Gesprächs lädt er die Gefährten in sein Heim zu einem Kräutertee oder einem selbstgebrannten Kräuterschnaps ein. Bis auf Amdiriûr, Jiskra und Prina nehmen sie beides in Anspruch. Die Gnomin begnügt sich mit dem Tee und die Schamanin bringt derweil den übermüdeten Elfen ins Bett. Die übrig gebliebenen Gefährten schildern dem Schamanen die Geschehnisse der letzten Nacht. Ivo stellt fest, dass es sich dann um einen Alpir handelt. Dies sind Menschen, die zu Lebzeiten von einem Vampir gebissen und sich nach dem Tod im Grab langsam in solch eine Kreatur verwandeln. Ein Alpir teilt die gemeinsamen Schwächen mit einem Vampir. Ivo schließt dabei aus, dass der Alpir ihnen die nächtlichen Träume gesendet hat. Die Abenteurer schließen daraus, dass die vom anderen Untoten gesandt worden. Alvar und Azra bleiben daher für die Gefährten weiterhin verdächtig. Zumindest scheinen sie keine Vampire zu sein. Schließlich reisen sie bei Tageslicht.
Bei den zwei geschilderten Träumen ergänzt Ivo, dass Dragan gegen einen Nachtmahr gekämpft hat. In beiden Visionen kamen spiegelnde Flächen vor, die ein Hinweis auf die Anderswelt darstellen. Ebenso ist es seltsam, dass Dragan von einem Nachtmahr geträumt hat, ohne jemals einem begegnet noch von solch einem Wesen gehört zu haben.
Die Gefährten verlassen den Krämerladen. Vor dem Gebäude erzählt Dragan über sein Leben in Slamohrad und wie Rostislav in der Lage ist, sich in die Alpträume anderer Personen zu träumen. Ebenso erwähnt er, dass er in einem Haus wohnte, welches von einer Pflanze befallen war. Sie unterhalten sich, ob die Untote aus der Nacht sie verfolgen wird, wenn sie weiterreisen. Sie sind sich uneinig, ob die Träume von der gleichen Kreatur kamen. Sie überlegen, ob sie heute eine Falle für das Wesen stellen, um es zu fangen. Die Möglichkeit, dies mithilfe des Seelenkerkers zu schaffen, verwerfen sie, da sie nicht wissen, welche Bezahlung das Buch endgültig verlangen wird. Sie driften bei der Unterhaltung in Glaubensfragen ab.
Der Schmied ruft über den Dorfplatz, dass Daichins Axt einen neuen Schaft hat. Der Tegare holt sich die reparierte Waffe ab und überzeugt sich, dass sie gut ausbalanciert ist. Einen kurzen Moment später kommt Ivo zu ihnen, der sie erst im Gasthaus gesucht hat. Gemeinsam begeben sie sich zum verlassenen ehemaligen Haus von Natacha und Stanislaus. Im Inneren des Gebäudes entdecken sie keine Spuren des Wesens. Ivo erzählt ihnen, dass die Bevölkerung die Hütte meidet. Nach deren Vorstellung spukt es hier in Neumondnächten und an den Jahrestagen des Mordes an Natacha.
Prina konzentriert sich auf das Kraftliniennetz und spürt nur noch eine untote Präsenz in der Nähe des Dorfes. Die Gefährten rekapitulieren, dass ihnen Alvar, Azra und der Händler aufgefallen sind, welche die Siedlung verlassen haben. Der Handelsmann auch nur, weil Dragan sich nach dem Verschwinden des heimeligen Gefühls direkt beim Wirt Vlatko informiert hat. Es ist nicht auszuschließen, dass andere Reisende das Dorf verließen. Als Che’ira abermals die Träume anspricht, wird Ivo hellhörig und hakt nach. Für die Weiterführung des Gesprächs lädt er die Gefährten in sein Heim zu einem Kräutertee oder einem selbstgebrannten Kräuterschnaps ein. Bis auf Amdiriûr, Jiskra und Prina nehmen sie beides in Anspruch. Die Gnomin begnügt sich mit dem Tee und die Schamanin bringt derweil den übermüdeten Elfen ins Bett. Die übrig gebliebenen Gefährten schildern dem Schamanen die Geschehnisse der letzten Nacht. Ivo stellt fest, dass es sich dann um einen Alpir handelt. Dies sind Menschen, die zu Lebzeiten von einem Vampir gebissen und sich nach dem Tod im Grab langsam in solch eine Kreatur verwandeln. Ein Alpir teilt die gemeinsamen Schwächen mit einem Vampir. Ivo schließt dabei aus, dass der Alpir ihnen die nächtlichen Träume gesendet hat. Die Abenteurer schließen daraus, dass die vom anderen Untoten gesandt worden. Alvar und Azra bleiben daher für die Gefährten weiterhin verdächtig. Zumindest scheinen sie keine Vampire zu sein. Schließlich reisen sie bei Tageslicht.
Bei den zwei geschilderten Träumen ergänzt Ivo, dass Dragan gegen einen Nachtmahr gekämpft hat. In beiden Visionen kamen spiegelnde Flächen vor, die ein Hinweis auf die Anderswelt darstellen. Ebenso ist es seltsam, dass Dragan von einem Nachtmahr geträumt hat, ohne jemals einem begegnet noch von solch einem Wesen gehört zu haben.
Ivo berichtet im Gespräch den Gefährten, dass am Myrkdag ein Flammenauge mit knapp zwanzig Waffenknechten durch Knehýnisch ritt. Sie waren auf dem Weg nach Lososchja. Dies hat er gestern von der Dorfbevölkerung erfahren. Prina erkundigt sich, was ein Flammenauge ist. Ivo erzählt ihr, dass es ein Orden von 33 Hexenjägern ist. Sie leben das Motto, lieber einen Unschuldigen zu verbrennen, als das Übel entkommen zu lassen. Sie werden meistens als letzte Möglichkeit von den örtlichen Fürsten gerufen. Die Gefährten bemerken, dass sie und den mit sich führenden Gegenständen ein Ziel vom Flammenauge werden könnten.
Die Gefährten planen mit Ivo dem Alpir eine Falle zu stellen. Sie suchen sich dafür den Lindenkrug aus. Bis auf die Fenster in einem Zimmer sollen die anderen alle mit Knoblauch verhangen werden. In diesem Raum wird sich jemand als Beute für Natacha anbieten. Dafür schauen sie sich die Söldnerinnen aus. Ivo wird genügend Holzpfähle für die Gruppe besorgen und in der Nacht oberhalb des Dorfes in seiner Adlergestalt Ausschau halten.
Nach der Besprechung begeben sie sich zum Lindenkrug, um Karina und ihre Frauen in den Plan einzuweihen und zu engagieren. Sie finden sie dort beim Speisen und Karten und Würfelspielen an. Daichin klärt sie über ihren Plan auf. Sie sind bereit, den Gefährten zu helfen und zu dritt die Lockvögel zu spielen. Dafür gibt Dragan den Söldnerinnen eine Flasche vom Waldgeist aus. Der Wirt Vlatko wird beauftragt, die Zimmer im Gasthaus mit Knoblauch in den Fenstern zu präparieren. Sobald dies geklärt ist, entscheidet sich Daichin, nach den Anspielungen seiner Gefährten ein Bad im Fluss zu nehmen. Prina begleitet ihn. Che’ira bittet Dragan auf ihr Zimmer, um ein Gespräch unter vier Augen zu führen.
Die Magierin weiht den Hexenjäger über den Hintergrund mit dem Steckbrief und dem Kopfgeld ein. Sie ist vor einer arrangierten Hochzeit mit einem einflussreichen Mann aus Warogast geflohen. Ihr richtiger Name lautet Sladjana und ihre Familie hat sie seitdem nicht mehr gesehen. Das Kopfgeld hat scheinbar der stehengelassene Mann, der sich in seiner Ehre gekränkt fühlt, ausgesetzt. Dragan spricht ihr sein Vertrauen aus und schätzt den Rest der Gruppe auch so ein. Er bittet sie, die Gefährten in ihr Geheimnis einzuweihen. Sie haben das Recht zu wissen, für was sie ihr Leben riskieren. Ebenso rät er ihr, sich besser zu tarnen und ihr Aussehen zu ändern. Abschließend legt er ihr Ivos Vermutung mit dem Gedicht dar, die sich mit Che’iras Interpretation decken. Sie unterhalten sich noch über ihren ursprünglichen Auftrag und Che'ira gesteht, dass sie bei der Summe der Belohnung einige Goldmünzen unterschlagen hat. Ebenso weiß sie nicht, ob der Auftraggeber Miloje vertrauenswürdig ist.
Daichin und Prina unterhalten sich am Fluss über Dragan. Das er sich in letzter Zeit merkwürdig verhalten würde und dieses plötzliche heimelige Gefühl im Gasthaus. Das macht ihn ein wenig suspekt. Daichin berichtet von einem Volk, welches im Osten lebt. Diese sind grausamer als die Tegaren selbst und Respekt klingt in seiner Stimme mit. Sie haben helle Haut und schwarze Haare und werden Alben genannt. Prina merkt an, dass Dragan erzählt hat, dass er nicht wüsste, wer sein Vater ist. Dem Tegaren kommt es merkwürdig vor, dass der Hexenmeister trotz seines Alters soviel von der Welt weiß und schon viel herumgereist ist. Der Tegare ist verwundert darüber, warum Prina im Namen der drei Götter ihre Heimat verlassen hat, wo sie bisher ein behütetes Leben führte. Die Gnomin entgegnet ihm, weil sie helfen will und die Geschehnisse die Welt bedrohen. Daichin ist darüber verwundert, wie wenig der Elf von der Außenwelt weiß, wo die Druidin trotz dem behüteten Leben mehr über die Umwelt kennt. Nach dem Bad und dem ausführlichen Gespräch kehren sie zum Lindenkrug zurück. Beim betreten des Gasthauses sehen sie, wie Che’ira und Dragan die Treppe heruntergehen und Kiumi sich seltsamerweise in der Nähe vom Hexenjäger aufhält.
Dragan spricht Prina direkt an, ob sie etwas dabei hat, um sich die Haare zu färben. Ihm macht die Geschichte vom Flammenauge wirklich sorgen. Vor allem, weil sie gemeinsam eine sehr auffällige Reisegruppe sind. Prina gibt daraufhin weitere Hinweise, wie andere Kleidung, Schals und Kapuzen, um sich zu tarnen. Nach dem Gespräch begeben sich die Gefährten auf ihre Zimmer, um sich bis zum Abend auszuruhen. Bei Einbruch der Dämmerung dringt Lärm aus dem Schankraum in die Räume, wovon die Abenteurer wach werden. Es ist ruhiger als am Vorabend, weil der Skalde fehlt und die Dorfbevölkerung wegen Ivos Warnung in ihren Häusern bleiben. Daichin unterhält die Gäste mit seinem rhythmischen gutturalen Kehlkopfgesang. Seine angelehnte riesige Axt scheint ein Faktor zu sein, weswegen den Moraven der Gesang gefällt. Während seines Auftritts betritt der Schmied des Dorfes den Schankraum und überbringt Dragan sein neu geschmiedetes Schwert.
Abenteurer:
Aufträge:
Dokumente:
Personen:
Tiere:
Schauplätze:
- Amdiriûr, ein Klingenmagier
- Che'ira, eine Magierin
- Daichin Chuluun, ein Steppenreiter
- Dragan Goričnik, ein Hexenjäger
- Jiskra, eine Schamanin
- Prina Mondstein, eine Druidin
Aufträge:
Dokumente:
- Gedicht, aus der Turmruine Vislané
Personen:
- Alvar Bjarnison, Skalde aus Waeland
- Azra, Reisende
- Hanifa, Stallmagd der Schädelspalterinnen
- Ivo, Adler-Schamane aus Knehýnisch
- Karina, Hauptfrau der Schädespalterinnen
- Miloje, Gelehrter aus Korboga
- Natacha, Alpir
- Sonia, Feldscherin der Schädespalterinnen
- Vlatko, Wirt vom Lindenkrug
Tiere:
- Kiumi, Che'iras Kater
- Tsu An-Chin, Daichins Pferd
Schauplätze:
- Knehýnisch, ein Dorf
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