Für alle mit wunden Füßen, geschundenen Seelen oder einfach einem Bedürfnis, sich mal was gutes zu tun, gibt es die Vier-Sinne-Badehäuser. Baden und Saunieren in höchstem Luxus, frei von Stress und Alltagssorgen.
Angebote
Vier-Sinne-Badehäuser sind in allen größeren Städten der Welt zu finden. Die Reichen und Schönen der Welt schwelgen hier in den erholsamen Dämpfen, die die ausgebildeten Saunameister:innen aus aller Welt herbringen. Viele Geschäfte und wichtige politische Entscheidungen werden in diesen Räumlichkeiten getroffen, die für ihre Diskretion bekannt sind. In der Luxussparte rund um Körperpflege und -hygiene haben die Vier-Sinne-Badehäuser ein Monopol inne. Bestens an ihre Klientel angepasst gibt es dazu nützliche Nebenleistungen wie eine hohe Sicherheitsgarantie in den Räumlichkeiten, Schutz gegen Überwachung und für die wenigen, die es sich leisten können, auch mobile Saunen. Der König von Spirith beispielsweise hat immer einen Saunameister in seiner Entourage, wenn er offizielle Reisen antritt - nicht nur der Bequemlichkeit halber.
Ausbildung
Die einzig anerkannte, offizielle Ausbildungsstätte des Unternehmens ist irgendwo tief in den
Canbalt-Wäldern des Nordostens Ataxirs. Hier können alle Wesen, die sich der Kunst des Saunierens verschrieben haben, ihr Handwerk lernen. Dazu gehört neben der Beherrschung der Temperaturen auch eine grundlegende Selbstverteidigungsausbildung. Darüber hinaus lehren die Köpfe der Badehäuser die Kunst des "Lesens" von Wesen und Wissen über bekannte Spionagemittel, um einen geschützten Raum garantieren zu können. In intensivierenden Modulen kann dann eine Spezifizierung auf eine bestimmte Klientel stattfinden. Die Dauer und Kosten einer solchen Ausbildung variieren stark, in jedem Fall sind aber mit mehreren Jahren intensivsten Trainings zu rechnen.
Struktur
Jede:r, der das Handwerk des/der Saunieré erlernen will sucht sich eine:n Meister:in. Diese Person übernimmt, sofern sie zustimmt, die Verantwortung für den Lernfortschritt und die Beteiligung des/der Schüler:in, und stellt Kontakt zu anderen Lehrenden her. Ein:e Schüler:in kann immer nur eine:n Meister:in haben, die renommiertesten Meister:innen haben etwa eine Hand voll Schüler:innen. Das Lernen nimmt nie ein Ende, weswegen die meisten Meister:innen zugleich auch Schüler:innen sind. Der alltäglichen Praxis wird eine höhere Bedeutung zugesprochen als theoretischem Wissen.
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