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Großfürst Alexei der Junge

Alexei Vladimirowitsch Vasiliev genannt der Junge (und eine Menge viel weniger freundlicher Beinamen) war Fürst von Loskow, Prinzregent der Republik Kaminsk und Vereiniger sowie erster Großfürst von Samarovsk.
 
Die Ersten Jahre der Herrschaft:

Alexei bestieg nach dem Tod seines Vaters Vladmir Vasiliev, der in Folge der Niederschlagung einer anthraxischen Insurrektion seinen Krankheiten erlag, mit 17 Jahren 1301 den Thron wobei er auch den Traum seines Vaters, den einer geeinten Nation der Samarovskowier die mit dem Kaiserreich der Niedermithenen und dem seit seiner Vereinigung vor 100 Jahren immer mächtiger werdenden Norstjärna konkurrieren konnte, erbte.
Während der Regentschaft seines Vaters Fürst Vladimir hatte das Fürstentum Loskow bereits weit in den Osten expandiert und die Fürstentümer Kurwinew und Volnovaja unterworfen, nun war es an seinem Sohn auch die zivilisierten Staaten im Südwesten Samarovsks unter die Herrschaft des Hauses Vasiliev zu bringen und die Heiden und Orks im Osten noch weiter zurückzudrängen.
Die zwei Jahre seiner Regentschaft waren von Kriegen mit den Kriegsverbänden des Khanats von Ahzkunn geprägt wobei die Armee der Loskowier weit in den Fernen Osten Mithenes vordringen und einen Landkorridor zur Komturei der Ritter von der Blutsonne schlagen konnte. Die Südgrenze Samarovsks war, für die Verhältnisse der Steppe zumindest, gesichert.
   
Die Südliche Liga:

Das nächste Problem für das Loskower Reich waren die Fürsten im Südwesten Samarovsks, angeführt von den Gorvitskern hatten sich die Herren von Strakow, Tschergow, Gorvitsk, Novkorew und Leziskow 1304 als Südliche Liga (samar. Yuzhnaya Liga) gegen Loskow verbündet.
Hier zeigte sich zum ersten mal die verschlagene Natur Alexeis der insgeheim einen großflächigen Angriff vistulischer Kriegsbanden und Vargreiterverbände der Orks auf die samarovsker Fürstentümer provozierte, wohl wissend, daß Gorvitsk, Leziskow, Novkorew und Strakow am stärksten in Mitleidenschaft gezogen werden würden.
  Als die Staaten der Südlichen Liga das Fürstentum Loskow um Hilfe dabei baten die Invasion abzuwehren sagte Alexei sofort zu, unter der Bedingung, daß sie sich in das Loskower Reich eingliedern ließen.
Die Westgrenze des künftigen Samarovsker Reiches war nun auch gesichert und der junge Regent wandte seinen Blick in den Norden des Landes wo die reichen Handelsrepubliken Rasgorod und Kaminsk sich mit Norstjärna verbündet hatten.
 
Der Rasgorod- Vorfall:

Es war im Frühjahr 1306 als der Rote Drache Avarlyxia die in ihrem Heimatland Wyrmlund Thyrantress of Middælund genannt wurde die reiche Stadt Rasgorod in ein flammendes Inferno verwandelte und das Umland der Stadt anschließend zu ihrem eigenen Königreich erklärte.
  Warum sich Avarlyxia eine Stadt so weit von ihrer Heimat entfernt Angriff bleibt wohl ungeklärt, es ist allerdings bekannt, daß Drachen Reichtum lieben, vielleicht wurde sie einfach vom Reichtum der großen Stadt am Ende des Vistulischen Kanals angezogen.
Seiner Haupstadt beraubt kollabierte die Republik Rasgorod, unter dem Vorwand der Sicherung des Landes vor den säkavaalischen Heiden, die sicher die Gelegenheit nutzen würden die guten heolischen Leute der Rasgoroder Lande zu vertreiben, besetzte die Laskower Armee, bemerkenswert schnell, das Gebiet der ehemaligen Republik Rasgorod und gliederte auch deren Vasallen, das Fürstentum Tulow, einen kleinen samarovskower Staat im Land der Heiden im hohen Norden ein.
  Norstjärna und Kaminsk verdächtigten den Loskower Fürsten zwar irgendetwas mit dem Vorfall zu tun zu haben aber waren natürlich nicht in der Lage eine richtige Anschuldigung vorzubringen, warum auch sollte ein samarovskowischer Fürst eine Rote Drachin aus Wyrmlund kennen und dazu noch in der Lage sein diese davon zu überzeugen eine bestimmte Stadt hunderte Kilometer entfernt anzugreifen.
 
Kaminsk:

Nach dem Rasgorod-Vorfall näherte sich Kaminsk was die letzte unabhängige samarovskowische Nation war, denn die Magierstadt Targow hatte die Zeichen der Zeit gesehen und sich dem Fürsten 1307 unterworfen, weiter dem Königreich Norstjärna an.
Alexei hatte keine Möglichkeit die Republik zu erobern ohne einen Krieg mit Norstjärna zu riskieren also entschied er sich für einen anderen vergleichbar konfrontativen Weg.
Nachdem der Prinzregent der Stadt, Bojar Jarimir Kornow, im Theodorus 1308 bei einem Jagdausflug von seinen eigenen Hunden (laut den anderen Mitgliedern der Jagdgesellschaft standen diese dabei in Flammen und hatten glühend rote Augen) zerfleischt wurde stellte sich Fürst Alexei selbst zur Wahl zum Prinzregenten der Republik, ein dreistes aber nach dem Recht von Kaminsk legales Unterfangen.
Fürst Alexei wurde schließlich aus unbekannten Gründen von den Borjaren der Stadt mit überwältigender Mehrheit zum Prinzregenden gewält, vor den Augen der Norstjärnischen Marine die vor der Stadt vor Anker lag.
Als Prinzregent der Republik kündigte Alexei alle Abkommen mit Norstjärna auf und die Loskower besetzten Kaminsk, Samarovsk war vereinigt und Alexei lies sich zum Großfürsten krönen.
(Anm. Ein Großfürst entspricht eher dem Rang eines Großkönigs oder Kaisers, dem liegt ein Übersetzungsproblem zugrunde da es kein samarovskowisches Wort für König gibt.)  
Alexeis Kreuzzug:

Nun der Herrscher aller samarovskowischen Lande herrschte Alexei Vasiliev über ein äußerst instabiles Reich welches ihm durch das unnatürliche Pech seiner Feinde und sein eigenes unverschämtes Glück zugefallen war.
Dieser Umstand war dem Großfürsten durchaus bewusst und er beschloss Samarovsk einen äußeren Feind zu präsentieren, so rief er einen Feldzug gegen die Heiden im Osten Säkavalaas, unter dem Vorwand eine Verbindung zur isolierten Komturei der Ritter des Ostens zu schaffen, aus.
Die Säkavaaler wurden unterworfen und die Stammesfürstentümer der Roten- und Weißensäkavaalas wurden in das Großfürstentum eingegliedert.
 
Alexeis Ende:

Am 9. Silvanus 1314 im Alter von 30 Jahren ging Großfürst Alexei Vasiliev schließlich mitten im Thronsaal des Großfürstlichen Palastes in der Stadt Loskow plötzlich in Flammen auf die keiner seiner Diener zu löschen vermochte.
Der Legende nach stand der Großfürst eine ganze Stunde lichterloh in Flammen bis er schließlich starb und vollständig verbrannt war.
Dieser Tod der allerdings erst einige Monate später durch die Palastmauern nach außen drang war für die meisten die Bestätigung der Gerüchte über den Großfürsten die schon seit seinem politischen Sieg gegen die Südliche Liga, spätestens aber nach dem Tod von Borjar Koronow kursierten. Der Großfürst war ein Asmodeianer, ein Häresiarch der seine Seele für politischen Erfolg verkauft hatte und nun für sein unnatürliches Glück bezahlen musste.
Nach der Regentschaft Alexeis folgte ihm sein Sohn Vladimir II Alexejwitsch auf den Thron, da dieser aber zum Todeszeitpunkt seines Vaters 4 Jahre alt war übernahm der Kronrat die Herrschaft.   Samarovsks erster Großfürst bleibt auch 200 Jahre nach seinem Tod eine polarisierende Figur, für einige gilt er als glühender Nationalist der seine eigene Seele opferte um sein Volk und Land, wenn auch mit unlauteren Mitteln, zu vereinen. Für die anderen ist er ein Erzverräter an der Menschheit, ein Häresiarch der das Ansehen des Vereinigten Samarovks für immer beschmutzen wird.
 
Die Vorgängerstaaten des Alexeischen Reiches

Samarovsk 1301.png
Spezies
Date of Death
9. Silvanus
Life
1284 nA 1314 nA 30 years old
Family
Children
Belief/Deity
Asmodeus

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