Heiligtum

Ein Heiligtum, bzw. Unheiligtum (hochmith. Sanctuarium bzw. Insanctuarium ) ist ein Ort in der Materiellen Welt von dem gesagt wird, daß er sich mit der außerweltlichen Domäne eines Gottes oder anderweitig mächtigen Externars überschneidet.
Die meisten Heiligtümer liegen wenig überraschend innerhalb von Tempeln, Schreinen und Kirchen, allerdings können Heiligtümer auch Teil der Natur, etwa in Form heiliger Haine oder verfluchter Höhlen, sein.
Heiligtümer sind primär für Hexenmeister der respektiven Wesenheit und die Anwender göttlicher Magie interessant, da die Nähe zum Göttlichen die Zauber die dem Repertoire der Gottheit entsprechen besser und leichter zu wirken macht.
Dem Entgegengesetzt steht der Glaube, daß besonders mächtige Heiligtümer oftmals eine Art Eigenleben besitzen und auf Schändung oder pietätsloses Verhalten unsanft reagieren können. Weshalb, vor allem bei Heiligtümern strenger oder hinterhältiger Wesen stehts Acht geboten ist.

Die Eigenschaften von Heiligtümern gelten auch für Äußere Ebenen, so sind in der Hölle, dem Himmel und in Axis z.B. Zauber die von Klerikern der Ordnungsdomäne mächtiger.
Liste berühmter außergewöhnlicher Heiligtümer:

• Der Heolsplatz in Heolpolis, der Ort der Aszension und Heiligtum des St. Heol
  

• Der Grund des ehemaligen Kaiserpalastes von Bergau, Unheiligtum der Malcanthet

• Die Insel Eris, Heiligtum des St. Heol
  

• Die Höllenherzinseln, Unheiligtum des Asmodeus
  

• Die Leicheninseln, Unheiligtum des Orcus
  

• Das Kürsfeld, Heiligtum des St. Heol als auch des Straðdr
  

• Der Wald Faeloria, Heiligtum der Ralathia
  

• Der kaiserliche Palast in der asahrischen Hauptstadt Geb, Heiligtum des St. Heol