Drachenpakt
General Summary
Fortsetzung des Kampfes
Die Gruppe setzt ihren Kampf gegen die beschworenen Gegner fort. Morrak versucht sich aus dem Drakolisk zu befreien und schafft es, ihn mehrfach zu verletzen. Nathanael beschwört sogar einen zweiten Drachen, die beide der Gruppe helfen. Sie schaffen es gemeinsam die einzelnen Nahkampfgegner zu töten. Die Errinyen leben noch. Plötzlich verschwinden alle Gegner, während Ekival und Alektander gerade dabei sind, Morrak aus dem toten Drakolisk zu befreien. Urgrosch merkt an, dass der Kampf schon vorzeigbar war, doch der Fernkampf noch immer eine Schwäche der Gruppe ist.Wir alle hatten hier eine Möglichkeit, Erfahrung zu sammeln. Ich denke ein jeder hier stimmt mit mir überein, hätten wir diese Erfahrungen an einem Ort gesammelt, weitab von jenem hier, dann wäre der ein oder andere von uns mit Sicherheit tot, oder zumindestens für immer verstümmelt.
Da muss ich euch recht geben, Urgrosch. Was eure Anmerkungen zum Fernkampf angeht, ich kann da mit dem einen oder anderen Spruch noch darauf einwirken.
Das glaube ich dir. Ich bin mit deinen Leistungen zufrieden.
Worauf ich hinaus will, meine Herren. Wir ziehen in eine Schlacht, wogegen das hier ein gemütlicher Abend mit Elfenweibern mit Wein und Gesang ist. Ihr wisst genau wie ich, wenn wir diesen Ort verlassen, dass in dieser Stadt viel schlimmeres auf uns wartet.
Wir haben hier, dort oben, einen Verbündeten, der durchaus gewillt ist, uns zu unterstützen. Natürlich wisst ihr, aus welchen Gründen er hier ist. Nichtsdestotrotz ist er in der Lage uns bei unseren Schwächen Aushilfe leisten zu können. Bruder Gennan, Markus... sie haben uns hierher für eine Prüfung geschicht. Und er ist es, der uns prüfte. Er hat uns unsere Schwächen offenbar gemacht doch auch jener ist derjenige, der uns dabei helfen kann und uns unterstützen kann dabei, unsere Schwächen auszubügeln.Die Gruppe lobt Morrak, wie widerstandsfähig er war gegen den Drakolisk. Sie unterhalten sich noch ein wenig über den Ablauf des Kampfes. Schließlich lenkt Urgrosch das Gespräch wieder in Richtung Drache.
Er da oben kann uns unterstützen und ich denke, dass wir fünf, die wir hier in Fleisch und Blut stehen, sollten uns von ihm helfen lassen.Urgrosch betont, dass sie gefährliche Aufgaben in der Zukunft zu bewältigen haben und dass sie Schwächen haben, die ihnen durchaus bewusst sind und an denen weder Technologie noch Ausbildung oder Magie etwas ändern würde.
Wäret ihr gewillt, dass dieser Drache dort oben uns einen Segen zuteil werden lässt, der unsere Schwächen ausgleicht, der uns Fähigkeiten verleiht, dass wir für die Schlachten besser gewappnet sind. Wäret ihr gewillt, seinen Segen zu akzeptieren?
Keinen Segen kann ich akzeptieren, der gegen das Wort meiner Herrin spricht. Sollte sie damit nicht einverstanden sein, wird sie es mich spüren lassen und ich bin gewillt, es zu ertragen. Alles was sich gegen den Willen meiner Herrin richtet, wird vollstreckt werden.
Ekival mein Freund, wir haben gemeinsam Schlachten geschlagen und Becher gehoben. Es ist mir durchaus bewusst, dass du niemals etwas tun würdest, was gegen den Willen deiner Herrin spricht. Natürlich vermag mich mein Geist zu trüben, aber dieser Sache bin ich mir vollends sicher. Ganz sicher hat deiner Herrin auch nichts gegen die Hilfe von ihm.
Ich stehe nicht gegen die Lehren von Thiria. Ich mag Untote auch nicht.Als Ekival das akzeptieren will, unterbricht ihn Alektander, ob er sicher ist, da Thiria doch auch die Herrin der Gerechtigkeit sei.
Ich bin mir sicher, dass es auch Dämonen gibt, die Untote hassen. Aber Thiria würde sicher nicht akzeptieren, dass wir einen Pakt mit einem Dämonen eingehen, nur weil sie auch Untote nicht mögen.Ekival meint, dass der Drache ihnen allen wahrscheinlich weit überlegen ist, nicht nur in Kraft, sondern auch in Weisheit und Intellekt. Er erklärt, dass der Drache weit mehr Unheil über ihn bringen könnte, als ihm einen Segen zu geben.
Ich stimme Urgrosch absolut zu. Und zur Gerechtigkeit... Es wäre unrecht, ihn, nachdem er unsere Wunden erneut geheilt hat, ihn als Feind zu betrachten.Becker wendet wieder etwas ein, wird aber von Urgrosch unterbrochen, der erklärt, dass der Drache natürlich nicht frei von Fehlern ist, aber er hätte schon längst die Gruppe töten können.
Er wird dazu gezwungen, Leute wie uns zu prüfen. Wir sind nicht die ersten und werden nicht die letzten sein. Und wenn er wollen würde, ein Augenblick und du bist Geschichte.Urgrosch betont, wie alt und mächtig der Drache ist und dass sich die Gruppe geehrt fühlen sollte, dass er in der Gruppe genug Potenzial sieht, um sie zu unterstützen.
Ich schreibe keinem einzigen von euch vor, dass er es annehmen muss. Aber ich möchte es euch vor Augen führen. Auch ich mit meiner Kriegerehre muss mir eingestehen, dass ich hier in Situationen komme, in denen ich meine Freunde nicht vor dem Tod bewahren kann. Ihr wisst alle, wie wir als Zwerge sind. Es ist mein höchstes Gut. Ich habe mein Schild. Ich habe meine Axt um euch zu verteidigen. Und es gibt Feinde, gegen die kann ich nichts tun. Sie mögen sich um mich auftürmen, sie mögen mich umzingeln, es ist mir einerlei. Meine Axt spaltet alles. Aber sind sie weit weg... Ich kann euch nicht verteidigen, ich kann euch nicht helfen. Und hier haben wir gesehen, wo unsere Schwächen liegen.
Ich hab kein Problem damit, zuzugeben, dass das was wir vor haben, eine riesige Aufgabe ist, der wir womöglich nicht gewachsen sind. All das ist mir klar. Das musst du mir nicht erzählen. Aber wenn du mir sagst, dass du zu allem bereit bist, um dein Ziel zu erreichen... genau das macht mir sorgen. Denn genau das ist es, was uns im schlimmsten Fall zu einem Dämonenpaktierer führt. Ich glaube nicht, dass du so dumm ist. Ekival, du hast mehrfach gesagt, dass ihr von Thiria erwählt wurdet. Ganz klar. Mein Problem ist nur, ihr geht mal eben davon aus, dass es in Thirias Sinne ist, wenn wir hier Hilfe annehmen von einem bösen Drachen.
Nichts für ungut, ist der Experte für Thiria nicht eher ihr Jünger? Sollten wir dann nicht seinem Wort vertrauen?Urgrosch betont wie sehr er Ekival vertraut aber auch wie gefährlich die zukünftigen Aufgaben sind und wie gut der Drache unterstützen könnte. Er sagt, dass er versteht, dass der Drache sie nur unterstützen wird, wenn alle fünf den Handel eingehen werden.
Dort oben, mit allen Vor- und Nachteilen, sitzt eine Unterstützung, die wahrlich uns helfen kann. Der Preis... der Preis ist zu zahlen für jedwede andere Dinge die wir tun. Seien es schlaflose Nächte, Gewissensbisse, was auch immer. Ein jeder von euch muss entscheiden... ein JEDER von euch muss entscheiden, wie wichtig ihm jenes Ziel, weswegen ein jeder einzelner von uns hier ist, um Irdwasser zu helfen. Ein jeder von uns muss entscheiden, was er gewillt ist, dafür zu tun. Und ich. Ich bin der einzige Zwerg unter euch. Ich bin gewillt.Urgrosch erklärt weiter, dass er glaubt, dass auch Thiria durch Ekival über ihn wacht. Aus diesem Grund erdreiste er sich, das Wort für den Drachen zu ergreifen und zu sagen, dass er jener sei, der die Gruppe bei ihrer bevorstehenden Aufgabe dementsprechend unterstützen kann.
Ich höre dich und deine Bedenken.
Gut, denn alles was du gerade gesagt hast, hat mich nur noch mehr überzeugt davon, dass du schon vor hast, einen Pakt mit einem dunklen Wesen einzugehen.
Nun unsere Wege können sich gerne hier trennen.
Halte ein wenig ein. Du musst unterscheiden, mit wem du einen solchen Pakt eingehst. Ich stimme dir zu, man muss vorsichtig sein. Doch es macht einen Unterschied, ob man sich einem Wesen verspricht und mit ihm im Pakte steht oder ob man von einem anderen Wesen Hilfe annimmt. Und keiner von uns hier, mich eingeschlossen, ist frei von Fehlern. So geht es letztendlich darum, was sind unsere Taten, was sind unsere Ansinnen. Und all das wird gerichtet werden, aber nicht von uns. Und darüber wird jemand befinden. In meinem Falle ist das Thiria.Ekival erklärt, dass er in Urgroschs Aussage, dass er bereit sei, alles zu geben, das sieht, dass Urgrosch bereit wäre, zurückzubleiben und alles zu geben, womöglich sogar seine Seele, um die Gruppe zu beschützen.
Das klingt verdammt schwer nach dämonischem Pakt.
Nein, das tut es nicht. Und wenn du da noch Gesprächsbedarf hast, kann ich dir das gerne noch mehr erklären.
Hört ihr euch eigentlich noch zu? All das klingt nach den Worten eines Paktierers.Nathanael mischt sich ein, wird aber gleich unterbrochen, da Alektander nichts von den metaphysischen Erklärungen versteht. Alektander will von Urgrosch und Ekival wissen, wie sicher sie sind und ob sie sicher sind, dass sie Thirias Unterstützung nicht verlieren, wenn sie hier einen Fehler machen. Ekival meint, dass Thiria ihn nicht auserwählt hätte, würde sie schlimme Dinge von ihm erwarten. Es würde aber nicht bedeuten, dass er nicht Thirias Weisheit immer neu suchen muss. Ekival will vom Drachen wissen, warum er helfen will. Der Drache meint, dass es ihm langweilig ist und er so durch die Gruppe die Welt da draußen erleben kann. Auf Ekivals Frage, wie er helfen kann, demonstriert der Drache seinen Odem, einen 100 Meter langen Blitzstrahl. Er betont, dass es nicht von Anfang an so stark sein wird, aber er meint, dass es sich mit der Zeit steigern wird. Ekival meint, dass er nicht glaubt, dass seine Herrin mit dieser Unterstützung ein Problem haben dürfte.
Habt ihr den Teil mit dem Zeichen überhört?Urgrosch erklärt, dass die Gruppe Alektander anfänglich auch nicht vertraut hatten und dass die dummen Worte Alektanders seine Unsicherheit zeigen würden.
Ich mache dir keinen Vorwurf, auch wenn es beschämend ist, dass du mir nicht vertraust. Ich höre nur die Unsicherheit von dir.Urgrosch meint, Alektander könnte auch die Gruppe verlassen, wenn er das nicht durchziehen will. Alektander dreht sich zu Ekival und studiert sein Gesicht. Morrak meint, dass er bereit ist, dieses Mal anzunehmen. Nathanael meint, er hätte noch Fragen, bevor er eine solche Entscheidung treffen kann. Urgrosch ist nicht überrascht.
Eine Frage, die sich daraus ergibt, ist. Du hast zu Herrn Becker gemeint, dass wir alle wissen, warum wir hier sind und warum der Drache hier ist.Nathanael erklärt ein wenig, dass das Siegel magisch und nicht dämonisch sein dürfte. Er hat jedoch Sorge, dass diejenigen, die den Drachen hier gefangen genommen haben, ein Problem damit haben und ob die Siegel womöglich das Gefängnis schwächen. Urgrosch meint, dass jeder da draußen wisse, was sie hier tun und jeden Schritt erkennen können und sie nicht zulassen würden, dass hier etwas passiert, was gegen ihren Willen gehen würde.
Glaubt hier irgendeiner, dass er hier uns ein Angebot machen kann, das die da draußen nicht mitbekommen? Denkt ihr das wirklich?
Verdammt nochmal, du hast vielleicht recht. Vielleicht ist das eine Prüfung? Das ist doch genau das, was Dämonen machen.
Ich bin immer noch der Meinung, dass zwischen einem Dämonen und dem was hier angeboten wird, allein in der Vorgehensweise...
Ach Vorgehensweise ist doch ganz egal.Alektander meint, dass das Protektum Fuvia sie vielleicht vorher testen will, ob sie willensschwach sind. Urgrosch meint, sie sollten die Entscheidung abkürzen und dass jeder für sich die Entscheidung treffen soll. Jeder, der damit nicht zurecht kommt, zieht eines anderen Weges. Nathanael meint, dass die Bedenken von Alektander berechtigt sind, aber er dennoch findet, dass man den Pakt eingehen sollte. Er erklärt, dass der Drache die Gruppe dann als eine Art Fokuspunkt nutzen könne, um auf die Welt da draußen Einfluss nehmen zu können. Auf das Gefängnis, das ihn hier hält, sollte es keinen Einfluss haben.
Habt ihr vielleicht schon alle zugestimmt und ich bin der letzte, der das noch nicht gemacht hat?
So ziemlich, ja.
Nein ich meine, habt ihr bereits den Pakt eingegangen und steht bereits unter dem Einfluss des Drachen?Urgrosch erklärt, dass er mit Alektander nicht nach Irdwasser ziehen will. Alektander meint, dass damit sich das ganze erledigt hätte und er nein sagt. Ekival will wissen, ob sie Ja sagen können, ohne dass Alektander deshalb erzürnt ist. Alektander bemängelt, dass die Gruppe nie gesagt hat, dass sie damit einen Fehler machen könnten. Ekival meint, dass sie das doch die letzte Stunde bereits getan hätten. Nathanael erklärt, dass sich dieser Handel von einem Dämonenpakt klar unterscheidet. Auch Morrak meint, dass Dämonenpakte anders funktionieren würden. Alektander will von allen hören, dass sie zugeben, dass es ein Fehler sein könnte. Die Gruppenmitglieder meinen, dass das möglich wäre, doch sie glauben nicht, dass das der Fall ist. Nathanael betont, dass er sicher ist, dass es sich nicht um einen dämonischen Pakt handelt.
Das heißt, jeder von euch akzeptiert und gibt zu, dass ihr eventuell einen Riesenfehler macht, aber ihr alle seid bereit, dieses Risiko einzugehen. Korrekt?Alle stimmen dem zu.
Natürlich, wir sind Abenteurer. Abenteurer sagen zu allem ja.
Dann versteht ihr ja endlich, was ich die ganze Zeit versuche zu sagen. Ekival, wenn du dieses Risiko eingehen wirst, dann werde ich dir vertrauen. Ich folge dir, aber du gehst vor.Ekival wendet sich an Urgrosch.
Kommst du mit?
Ich habe dir schon einmal gesagt, mein Freund, dass ich dir folge. Und das ganze ist sowieso auf meiner Idee gefußt.Ekival wendet sich zum Drachen.
Wir sind uns einig. Wir wollen um deine Unterstützung bitten.Der Drache gleitet zu Boden und die Gruppe versammelt sich vor ihm. Der Drache bittet, dass sie nicht weglaufen. Einen nach den anderen hüllt er in eine kleine Odemwolke. Es schlägt Funken und kleine Blitze. Es tut nicht weh, aber man spürt es und es bleibt etwas zurück in ihnen, das sie nicht einordnen können. Der Drache erklärt, dass es etwa einen Tag dauern wird, bis sich die Bindung festigt. Urgrosch will wissen, wie er heißt. Der Drache meint, jeder der mit ihm einen Handel eingeht, wird seinen Namen kennen, aber die Bindung muss sich erst festigen. Er verabschiedet sich von der Gruppe und sendet sie zurück.
Rückkehr zum Lager
Sie erscheinen wieder im Lager. Markus wendet sich zu ihnen. Der Magier ist nicht zu sehen. Er will wissen, wie es gelaufen ist. Urgrosch meint, dass der Fernkampf wieder ihre Schwäche ist. Urgrosch erklärt, dass sie sich mit dem Drachen gutgestellt hätten. Markus will wissen, was das bedeutet. Urgrosch meint, der Drache sei ein guter Lehrer. Markus ist überrascht, dass sie genug zeit dafür hatten. Urgrosch meint, der Drache könnte gut ihre Schwächen aufzeigen. Urgrosch will wissen, was der nächste Plan ist. Markus erklärt, dass sie zum Haus einen Alchemisten gehen sollen und dort die Vorräte und das Wissen bergen oder zerstören sollen. Wichtig ist nur, dass es nicht in die Hände der Feinde fällt. Markus erklärt, dass sie gerade aufklären und eine Karte zurückbringen werden. Der Alchemist hätte eine Schwester in Kaltwasser aber keine Verwandten vor Ort. Urgrosch verabschiedet sich um Versorgungsringe zu besorgen, während Nathanael noch von Markus mehr über das Gefängnis des Drachen erfahren will. Markus erklärt, dass der Drache schon so lange gefangen ist, dass von den Städten, die er zerstört hat, keiner mehr weiß. Er blockt jede weitere Frage zu den näheren Umständen und magischen Eigenschaften freundlich ab.Das eigene Lager
Die Gruppe zieht sich zurück zu ihrem eigenen Lager mit den Hobgoblins.Wenn ihr die Frage erlaubt, was hat eigentlich dazu geführt, dass Herr Urgrosch hier für unsere Gruppe das sagen übernimmt?Ekival will wissen, was er meint. Nathanael erklärt, dass Urgrosch im Kampf die Taktik vorgegeben hat.
Wir haben das so ausgemacht, dass in gewissen Situationen die Expertise Vorrang haben sollte.Ekival erklärt, dass Urgrosch daher die Taktik übernimmt und Ekival die Moral, solange es keine Zeit für Beratung gibt.
Und wenn es um Frauen angeht, bin ich zuständig.Alektander meint, dass wenn sich die Entscheidung als Fehler erweist, hätte Ekival Schuld. Ekival meint, Alektander könnte sagen, er trägt die Entscheidung mit, oder er könnte weiter nörgeln. Dann würde er die Entscheidung aber nicht mittragen. Alektander meint, es reiche ihm, dann sagen zu können, er hätte es ja gesagt. Urgrosch gesellt sich nach seinem Einkauf zurück zur Gruppe. Er fragt Ekival, ob alles geklärt sei, was dieser bejaht. Nathanael will wissen, warum Ekival ungut auf den Draka von Nathanael reagiert hat. Ekival erklärt, dass er verstört war darüber, dass dieses Wesen Nathanaels erste Wahl war. Doch das Wesen war total unter Nathanaels Kontrolle, also erkennt Ekival es als Werkzeug und meint, er könne sich damit arrangieren, solange Nathanael keine Scheusale oder Wesen, die gegen die gute Sitte verstoßen, beschwört.
Ekival, alles mit Becker geklärt?
Ich glaube, er wollte einfach nur recht haben.
Ich habe recht.Urgrosch widerspricht, doch Alektander meint, dass Urgrosch das bereits gesagt hat. Die beiden werden ein wenig laut. Alektander will von Ekival wissen, ob Urgrosch immer so sei. Ekival meint, dass sie beide das gemeinsam hätten.
Und ich sage euch beiden jetzt, wir haben unsere Positionen ausgetauscht, und das wars. Thiria braucht uns.Ekival fordert, dass die beiden zusammenarbeiten und die Sticheleien aufhören müssen. Sie müssen zusammenarbeiten. Urgrosch und Alektander akzeptieren. Danach verteilt Urgrosch die beiden Versorgungsringe an Alektander und Morrak.
Schulden von 650 Goldmünzen. Steck ihn an und freue dich in einer Woche daran.Nathanael erklärt, was die Ringe können. Alektander ist überrascht über den Preis, doch Urgrosch erklärt, dass die Preise im Lager teurer sind als in einer Stadt.
Also damit ich das richtig verstehe, du hast mehr ausgegeben als das Ding wert ist?Urgrosch reagiert mit kaum verholenem Zorn. Alektander könne ihn jetzt weiter verärgern und dann einen Schlag kassieren oder er könnte sich darüber freuen, dass Urgrosch diesen Ring besorgt hat.
Gut, sage ich dir halt nicht, was ich denke.Morrak zahlt 50 Gold sofort und meint, dass er den Rest nachzahlen wird, sobald er das Geld hat. Urgrosch will von Morrak und Alektander wissen, mit welcher Art von Fernkampfwaffen er umgehen könnte. Sie kommen zum Schluss, dass für Alektander eine Armbrust und für Morrak ein Kompositbogen gut wären. Urgrosch erklärt, dass er Runen anbringen kann und auch die Ausrüstung reparieren kann. Nathanael klärt über einige seiner Zauber auf. Nach einigen Erklärungen bittet Urgrosch darum, dass Nathanael seine magischen Fähigkeiten niederschreibt, damit Urgrosch es in Taktiken einfließen lassen kann. Auch Ekival soll seine Fähigkeiten gemeinsam mit dem Elf niederschreiben. Urgrosch will mit den Kämpfern währenddessen und später am Tag gemeinsame Übungen mit Nathanael und Ekival durchführen, damit die Gruppe sich aufeinander einspielt. Urgrosch will mit Alektander und Morrak Fernkampfwaffen kaufen gehen.
Ich war auf jedem Turm um diese Stadt und ich habe von überall einen Blick in diese Stadt geworfen. Ich kann euch garantieren, wenn ich nicht davon überzeugt gewesen wäre, dass wir die Hilfe des Drachen brauchen, hätte ich das nicht gemacht.
Ihr müsst mich nicht mögen. Das ist mir einerlei. Gewisse Dinge, besonders, wenn ihr euer Leben riskiert, müssen ausdiskutiert. Eines könnt ihr mir glauben. Ich vertraue 100 Prozent Ekival. Mir selbst wurde der Segen seiner Göttin zuteil.
Wir haben genau diesen einen Tag, dass wir all die Diskrepanzen aus unserer Leben weg bringen können, bis wir morgen in die Schlacht ziehen werden. Wisst ihr eigentlich, wie viele Frauen und Männer ihre Erwartungen in uns stecken?
Und wenn wir nur irgendeine Seele da drinnen retten können, bin ich mir ganz sicher, dass ein jeder von euch bereit wäre, alles dafür zu tun, um auch nur ein einziges Leben zu retten. Deshalb bin ich auch bereit, mein Gold für euch auszugeben. Denn euch in den Tod zu schicken, bringt niemandem etwas.
Ich erwarte genau eine einzige Sache. Wenn wir die Mauern dieser Stadt überwinden, erwarte ich von jedem einzelnen von euch, dass ihr genau das tut, was ich sage. Ohne Fragen. Ohne Widerrede. Ohne moralische Zwiste. Ich schicke keinen einzigen von euch in den Tod.
Wenn ihr mir folgt, wenn wir dort hineingehen und alles tut, was ich sage, kann ich euch versprechen, wir kommen alle lebendig wieder heraus.
Ich unterstreiche das, was er sagte. Ich weiß nicht, ob seine einzige Berufung tatsächlich nur ist, ein Krieger seines Volkes zu sein, denn mit solchen Ansprachen könnte er durchaus ein Anführer sein. Ein Herrscher. Und mit dieser Zuversicht, die er versprüht, könnte er auch einer sein, der in Gottesfragen auskunft erteilt.Ekival meint, er braucht jetzt etwas Ruhe, weil jetzt wirklich viel passiert ist. Er lädt alle ein, mit ihm gemeinsam etwas Essen zu gehen. Die Gruppe stimmt zu, gemeinsam Essen und Trinken zu gehen. Im weiteren Gespräch will Nathanael wissen, was Morrak und Alektander so können und meint, dass Alektander wohl unsichtbar geworden ist. Urgrosch meint, dass Alektander sich Gedanken machen sollte, wenn ein Magier erkennt, was er macht.
Datum des Berichts
21 Feb 2023
Anwesende Armeen
- 150 Angehörige des Protectum Fuvia
- 500 Mann der Alonischen Reiterei
- 700 Alonische Soldaten
- 800 kurzfristig Angeworbene
- 200 Soldaten aus Kaltwasser
- 400 einer Söldnergruppe mit Wolfwappen
- 350 einer Söldnergruppe mit Fischwappen
- 50 Hobgoblins
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