Graine
Als Graine wird jegliche ungebundene Magie bezeichnet die in Strömungen durch die Welt fliesst oder in leblosen Objekten gespeichert ist.
Manche Objekte können Graine besser aufnehmen als andere.
Viele Edelsteine eignen sich als Speicher von Graine.
Verzauberter Schmuck nutzt daher oft solche Steine als Energiequelle für langlebige Zauber.
Die meisten Metalle können ebenfalls Graine aufnehmen. Da die Interaktion von Metallen und Graine komplex, ist hier Vorsicht geboten. Spontane Entladungen von Graine führen bei unvorsichtigen Magiern nicht selten zu Unfällen. Das Einarbeiten von Magie in Metalle wird daher nahezu ausschliesslich von Experten, den Runenschmieden vorgenommen.
Erscheinungsform
Geübte Magier können Graine mit einiger Konzentration als Licht, manche als Töne oder ein Gefühl der Wärme wahrnehmen.
In äußerst seltenen Fällen führen Entladungen in Graineströmen zu spontaner Umwandlung von Graine in Wärme oder Bewegungsenergie, welche sich als Lichterscheinungen, Explosionen oder Erdbeben äußern können. Die meiste Zeit ist Graine allerdings stabil und ohne willentlichen Einfluss inaktiv.
Lokalisierung
Graine durchzieht die Welt in Strömungen. An manchen Orten ist Graine hochverfügbar, während an anderen kaum Graine vorhanden ist.
Am Vulkan Brisgir befindet sich beispielsweise ein Knoten von Magieströmen und Magie ist in großen Mengen verfügbar, aber auch vergleichsweise instabil. Ein anderer, vergleichsweise stabiler Knoten von Graineströmen liegt bei Salmaedi nahe unter der Erdoberfläche und führte zu der Ansiedlung der Magierschule dort.
Die Ialis Verstorbener zerfällt mit der Zeit innerhalb der Magieströme zu Graine.
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